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EPU ja, aber Vidierungskosten

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  •  faschi
9.8. - 15.8.2008
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Hoi!

War gestern bei meiner Hausbank, die haben mir ein eigentlich nicht sooo schlechtes Angebot gemacht - aber eins hab ich noch ned gewusst:
Der Berater hat mir gesagt, dass eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] möglich ist, dafür aber vierteljährlich "Vidierungskosten" in der Höhe von 15€ aufkommen.

Es wurde mir gesagt, dass die Bank alle 3 Monate im Grundbuch nachsieht, ob ich überhaupt noch als Eigentümer drin steh - und das kostet laut seiner Aussage um die 12€ pro Abfrage, mit "Bank-Aufschlag" sinds dann halt 15€.

Nachdem ich davon noch nie was gelesen hab wollt ich Euch mal fragen was Ihr davon haltet!!!

Eins muss ich auch sagen: Durch die sonst recht gute Vorbereitung durch Euch und dieses Forum hier war das Gespräch recht gut, der Berater meinte er hat selten Kunden die sich so gut auskennen emoji

Grüssle ausm Soizburger Flachgau!
da Faschi

  •  creator
9.8.2008  (#1)
erwartungsgemäß nicht übermäßig viel... denn drei monate sind verdammt lange, wenn einer wirklich betrügen will und - wie z.b. lize mal gepostet hat - mal eben die liegenschaft an dritte (oder die lebensgefärtin) verhökern odere andere gläubiger bevorrangt ins c-blatt eintragen lassen möchte.
so gesehen ist die bank sowieso immer zu spät dran - und damit die vidierung samt spesen sinnlos. das sicherheitsbedürfnis der banbken ist zwar verständlich, aber genau betrachtet bei der geltenden gesetzeslage eher ein hilfloser versuch. da ist es m.e. sinnvoller, die zukunftsszenarien des kunden mit ihm durchzugehen als sinnlose kontrollmechanismen aufzubauen.

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  •  faschi
11.8.2008  (#2)
nicht viel... ist relativ!
15€ pro Vidierung x4 pro Jahr x 25 Jahre sind immerhin = 1500€
Ok ok, sollte trotzdem weniger sein als mit Eintrag... aber berücksichtigen sollt man´s auch!

MfG
da Faschi

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  •  stefstef
14.8.2008  (#3)
nicht mehr stand der technik - sag mal deiner bank, dass es "proaktive lustrierungen" gibt, d.h. man gibt die daten der jeweiligen liegenschaft ein, und bekommt automatisch umgehend nach jeder neuen eintragung in deiner einlagezahl eine info/neuen grundbuchsauszug = solange keine neue eintragung erfolgt, braucht die bank auch überhaupt keinen gb-auszug mehr anfordern, da kann sich die bank sogar einiges sparen, nicht nur an abfragegebühren, sondern auch an manuellen kontrollen ...
natürlich ist man auch dann zu spät dran, aber sehen wir´s mal positiv, ist einfach ein vertrauensbeweis, wobei dieses vertrauen durch eine gute bonität natürlich ordentlich gefördert wirdemoji und die banken brauchen sie halt, und einen gewissen kontrollnachweis dazu, damit man gegenüber revision/fma von einer "bankmässigen" sicherheit sprechen kann, was sich wiederum auf deckungsbeiträge usw. auswirkt

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  •  creator
15.8.2008  (#4)
die frage war, was ich davon halte... und das war "nicht übermäßig viel"... nur zur präzisierung.

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