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Erfahrungen mit Devisenmanagement?

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  •  Gast Mikey
30.5.2006 - 21.10.2008
15 Antworten 15
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Hallo Häuslbauer, hat von euch jemand schon Erfahrungen mit Devisenmanagement gemacht? Unsere Bank bietet uns diese Möglichkeit zusammen mit einem Fremdwährungskredit (Franken) an und verspricht aus bisherigen Erfahrungswerten bei einer Laufzeit von 25 Jahren eine Laufzeitverkürzung von bis zu 7 Jahren.
Wir sind für jeden Erfahrungsbericht dankbar.
LG,
Mikey

  •  baumasta007
31.5.2006  (#1)
Devisenmanagement - Wie funktioniert das ?

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  •  baumasta007
31.5.2006  (#2)
Devisenmanagement - Die Frage war wohl etwas unpräzise emoji Es würde mich interessieren wie die Bank das konkret anbietet. Gibst Du denen eine Blankounterschrift und die kaufen/verkaufen dann auf dein Risiko Derivate und Devisen ?

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Hallo Gast Mikey,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erfahrungen mit Devisenmanagement?

  •  Mikey
1.6.2006  (#3)
Devisenmanagement - Wie genau das Devisenmanagement funktioniert, weiß ich auch noch nicht so genau, deshalb hier auch meine Frage. So weit ich weiß, sollen mit den Währungsschwankungen Gewinne eingefahren werden. Das Ganze wird nicht von der Bank verwaltet, sondern von einem externen Expertenteam. Die erhalten dann vom Gewinn durch das Devisenmanagement ihren Anteil, bei Verlusten bekommen sie nichts.

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  •  joebau
2.6.2006  (#4)
Devisenmanagement - mal unter www.devisenmanagement.com nachschauen.

¶meines wissens gibt's zumindest zwei anbieter von devisenmanagement: massenbauer(.at) und dmc
¶dmc macht kurzfristige "spekulationen" nach dem eichhörnchenprinzip - soll heissen geringe spekulationsgewinne dafür aber auch geringe spekulationsverluste. üblicherweise wird das "gewonnene" geld angelegt.
¶kosten: bei dmc aus den gewinnen, bei massenbauer muss man jährlich zahlen.


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  •  joebau
2.6.2006  (#5)
noch mal noch eine frage: welche bank hat dir das angeboten? ich wollte devisenmanagement machen - habe aber keine gefunden, die das zulässt (aus bonitätsgründen - lächerlich!). ich werde nachdem mein bau steht sicherlich umschulden und devisenmanagement machen!

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  •  Mikey
3.6.2006  (#6)
Bank - Das Angebot haben wir von der Raiffeisenbank (NÖ) bekommen.

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  •  Philipp.E.
20.6.2006  (#7)
Fremdwährungsfinanzierung - Meiner Meinung nach könnte damit eher das Management der Zinszahlungen gemeint sein. Im FW-Bereich, vor allem endfällig, empfiehlt es sich die Zinsen quartalsweisezu zahlen um damit Spesen zu sparen (Kosten auch hier Vergleichen!)

¶Mfg

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Hallo Philipp.E., kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  ehv
13.8.2006  (#8)
devisenmanagement - Es gibt in Österreich eine ganze Reihe von Banken, welche
das Devisenmanagement für End bzw. Privatkunden (also ganz
normale Häuslbauer wie du und ich) abwickeln können. Es gibt weiters auch Vermögensberater, die mit der Fa. DMC
kooperieren und so eine umfassende Beratung anbieten können.
Wo und Wer erfährt man am Besten direkt bei der Fa. DMC
in Wien (01/512 2424. Selbst habe ich damit ausgezeichnete
Erfahrungen gemacht!!

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  •  hannes21
16.4.2007  (#9)
Erfahrung mit Performance und Spesen - Lieber ehv, Deine Erfahrungen interessieren mich im Detail,
besonders welche Gewinne dein Devisenmangement über die letzten Jahre gebracht hat.
Möchte einen CHF-Kredit aufnehmen und absichern. Der Vermögensberater bietet mir das Modell von DMC an. Als Spesen für das DMC-Devisenmangemnet fallen seiner Aussage nach folgende an:
1,0 % der Kreditsumme bei Vertragsabschluß einmalig
0,2 % der Kreditsumme pro Quartal
15,0 % vom Gewinn im Erfolgsfall
------
also im ersten Jahr fixe Spesen von 1,8 %
in jedem weiteren Jahr von 0,8 % der Kreditsumme.
Macht z.B. nach 10 Jahren Laufzeit Fixkosten von 9 % der
Kreditsumme aus (auch bei Verlusten aus dem Devisenmanagement)
------
Jetzt meine Fragen:
Gibt es auch Nachschußpflichten bei diesem Geschäft ?
Was wäre theoretisch, wenn alle Optionen, die von DMC in meinem Namen gekauft werden verfallen (wertlos werden),
womit deckt DMC dann den Kaufpreis für die Optionen ab ?
Von den fixen Spesen ? Oder von meinem Tilgungsträger ?
Oder erhöht sich dadurch meine CHF-Kreditsumme?
Welche Zugriffsrechte oder Pfandrechte hat DMC auf meine Kredit- oder Verrechnungskonten ?
Vielen Dank für Infos dazu !

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  •  lexibald
16.4.2007  (#10)
Ich verstehe das so: - die Bank überwacht deinen FW-Kredit und switcht nach Bedarf in eine besser geeignete Währung. So lassen sich (wohl eher ließen sich) u.U. Währungsgewinne einfahren, die dann natürlich die Kreditlaufzeit verkürzen helfen.

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  •  Christina
23.5.2007  (#11)
hannes 21 - Hab mir neulich einen Vortrag darüber angehorcht. Voll interessant und verständlich. Brauchst noch infos?

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  •  Augusthero
11.4.2008  (#12)
devisenmanagement über Asset - hat schon jemand vom Vermögensberater Dr. Lichtenberg gehört? Er bietet Devisenmanagement von Asset an. Da zahlt man einen gewissen Prozentsatz vom Gewinn, aber nur wenn die Gewinne konstant wachsen. Wenn sie in die bisher erreichte Gewinnzone nach einer Verlustphase kommen, verdienen sie nichts, bis diese Gewinnzone "durchbrochen" wird. Jedoch habe ich Bedenken, ob das Devisenmanagement wirklich relativ unriskant ist. Da fehlt mir einfach das Wissen.
Über DMC habe ich gehört, dass sie eher schlecht sind. Es wurde wenig gemanaged und es kam zu Verlusten, wonach viele Kunden abgewandert sind.
Kann jemand etwas über Asset berichten??
MfG

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  •  lize
11.4.2008  (#13)
Devisenmanagement... ist absolut nicht unriskant!! Wenn das so wäre, könnte zumindest jemand für maximal 10 % Verlust garantieren... kann aber keiner. Nicht mal 20 oder 30 % maximaler Verlust werden garantiert.
Mir wäre es zu riskant jemanden einfach meine Finanzierung blind anzuvertrauen, mit dem ich mein Haus, mein Heim finanziert habe...

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  •  Acino
11.4.2008  (#14)
In der mir vorgestellten Variante, - übrigens ebenfalls DM über Asset, wird eine maximale Schuldenausweitung von 10% garantiert. Diese Garantie gilt immer vom jeweiligen Höchststand (eigentlich ja Niedrigststand). Provisionen gibts nur im Erfolgsfall. Alle Gebühren und Provisionen werden aus den Gewinnen bezahlt.
Das maximale Risiko wurde mit 110% der Anfangssumme beziffert. Es würde nur eintreten, wenn der Devisenhändler gleich am Anfang die 10% falsch liegt und in der gesamten Weiteren Laufzeit keine Handelsmöglichkeit mehr finden würde. Jedoch soll ja in diesem Fall der Tilgungsträger 120% leisten.


Gruß

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  •  eichhoernchen
21.10.2008  (#15)
Devisenmanagent - Wo Chancen bestehen, bestehen auch Risken. Immerhin hat Devisenmanagement Risikoklasse 5. Da soll man sich die Anbieter schon sehr genau ansehen. Neben DMC bietet auch Moneyline (www.moneyline.at) diese Dienstleistung an. dort läuft das völlig losgelöst vom Kredit. Die Schulden können daher nicht größer werden. Darüber hinaus bieten die diese Dienstleistung mit einer sehr geringe Marge (4%) an, die meisten verlangen 10%. Die historischen Ergebnisse scheinen auch zu stimmen.

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