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Finanzierung 50% Bauspar /50% Kredit

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  •  tekov
23.7. - 28.7.2008
23 Antworten 23
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Guten Abend emoji

Ich werde morgen oder übermorgen ein detailiertes Angebot einer namhaften öst. Bank bekommen, was ich bis jetzt erfahren hab ist das mir die gute Dame das Darlehen "splitten" will.

Fakten:

Benötigtes Bank Darlehen ~145.000€
3 volleinbezahlte Bausparverträge (erster läuft 2011 aus,2 verschiedene Institute)
Habe von 2 Bausparkassen die Zusage bekommen das ich 5000€ "zinsfrei" als sog. Fondsdarlehen bekomme.
Die 2 die später auslaufen (2012 u. 2013) sind jetzt zu je 36.500€ Förderfähig.
Ebenfalls zugesichert wurde mir eine 6 Monatige Pause,ausgehend von der ersten Geldauszahlung (inzwischen keinerlei Kosten, wie z.B. Zinsen o.ä)

Das eine rein Bausparfinanzierte Angebot habe ich schon.
Das ausstehende soll wie erwähnt gesplittet werden.

Jetzt stellt sich die Frage warum die darauf aus wollen.Ist das weil die Bausparer somit genutzt werden können ohne Abschläge oder nur weil sich dann die Gebühren zugunsten der Bank vermehren?
Könnte den normalen Euro Kredit per EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] absichern, müsste aber zumindest mit der Bausparsumme ins Grundbuch, für den normalen Kredit lass ich mir auch ein Zinscap mitrechnen.

Zum Angebot der ersten Bank:

Laufzeit 30 Jahre
140.000 + 5000 zinsfrei
Zinssatz vor Zuteilung 2,95% + 0,25% Kap.beschaffungsgebühr pro Quartal
Effektivzinssatz 4,1%
12 Mon. Euribor +1,6%
Bereitstellungsgebühr 3% (das find ich ziemlich hoch)
Eigenmittel Auffüllungsentgelt 0,5%
Eintragungsgebühr 2088€
Gebühr Grundbuchgesuch,Auszug,Beglaubigung Schuldschein

Gesamtbelastung 204,907,82€

Angebot 3 Tage alt,gültig bis auf Widerruf emoji

Bereitstellungsgebühr ist bei Bank "2" nie über 2% eher runter verhandelbar.

Was darf ich davon halten, macht das Sinn was mir da Grundsätzlich vorgeschlagen wird?

Vielen Dank im Vorhinein für Ideen,Anregungen und natürlich Kritik emoji

  •  tekov
23.7.2008  (#1)
Statt Förderfähig sollte es Darlehenwürdig heissen :o)

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  •  lize
23.7.2008  (#2)
...0,25 % Kapitalbeschaffungsgeb. pro Quartal heißt nichts anderes als 1 % mehr Zinsen im Jahr, nur unter aderem Namen. Die 2,95 kannst du gleich streichen, da diese höchstwahrscheinlich von der Vertragssumme, und nicht von der Kreditsumme gerechnet werden, und das sind 2 Paar Schuhe! 12 Monats-Euribor + 1,6 % sind auch ziemlich viel!

Vorsicht auch bei "Bereitstellungsgebühr", denn das ist nicht das gleiche wie eine "Bearbeitungsgebühr"!!

Irgendwas kann in der REchnung aber nicht ganz stimmen! bei 145000 € Kredit und 30 Jahren Laufzeit kommst du wahrscheinlich auf über 3000000 Gesamtbelastung, nicht auf 200.000,-!

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  •  tekov
23.7.2008  (#3)
Fehlerteufel emoji - Danke mal an dich lize

1.) Gesamtbelastung sind laut Anbot: 280.187,13€
Gerechnet mit nominal Zinssatz 4,5%
Bei Zinssatz Obergrenze eff. 6,5% 326.731,40€
(Summe Kapital,Zinsen,Gebühren und Kontoführung)
2.) Bearbeitungsgebühr ist bei dem Angebot so nicht angeührt, was wiederum merkwürdig ist...

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  •  aqua
24.7.2008  (#4)
Such dir eine andere Bank!!! - Viele andere Banken!
Wir haben vor gut einem Jahr, ich glaub es waren 10, Angebote für die gleiche Kreditart eingeholt. Wir hatten Zinsaufschläge von 0,80 % bis 1,5 % auf den EURIBOR! - Unsere Hausbanken haben durchwegs die schlechtesten Angebote abgeliefert!
Viele Nebengebühren sind nahezu wegverhandelbar - kommt natürlich auch auf die Bonität an.

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  •  tekov
24.7.2008  (#5)
Was michetwas stutzig macht,auch wenn es nicht wirklich vergleichbar ist, ist der Vergleich zu einem Kollegen.

Der zahlt bei einer gelben Bank emoji einen tilgenden CHF Fremdwährer zurück, hat im Moment noch 130.000€ offen.Und das kostet ihm p.M. ~500€ im Moment an Rückzahlung.

Das mit den bisherigen angeboten verglichen ist ein enormer Unterschied und macht mich neugierig.



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  •  in2
25.7.2008  (#6)
Kenn ich auch schon - Das mit den 500€monat in CHF ist immer das selbe!
Da wird meist ein CHF Kredit vergeben, wenn es geht mit Tilgungsträger etc...! Heraus kommt daß man am Anfang nur 500€ zahlt die dann mehr werden (meist viel mehr)!
Für den Kredit bekommt der Bankmitarbeiter Provision. Für den Tilgungsträger auch! Und der Kreditvermittler natürlich auch! Du bekommst dafür normalerweise einen Kredit mit niedriger Anfangstilgung, wenn geht in Fremdwährung mit einem hoch spekulativen Tilgungsträger (Lebensversicherung, Versicherungssparen etc). Das Risiko ist bei dir und dein Geld haben die Anderen!

Mein Vorschlag: Schau dir einmal an welcher Euribor günstiger ist, Tilgung alle 3 Monate oder besser alle 6 Monate (Zinseszinsenproblematik), Aufschlag auf Euribor ca 1%sollte möglich sein, Pfandbestellungsurkunde an Stelle der Grundbuchseintragung versuchen (kostet nichts), gleichmäßige Rückzahlungsraten und vor allem nicht an die Grenze deiner Belastbarkeit gehen! Immer an unvorhergesehenes denken.

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  •  tekov
25.7.2008  (#7)
²in2 - Danke für die Tipps...

Du hast aber was falsch verstanden, der CHF Kredit meines Kollegen ist nicht endfällig (also kein Tilgungsträger) sondern ist bereits tilgend (Darlehen+Gebühren+Zinsen)



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  •  Acino
25.7.2008  (#8)
Wenn - die Zinsen über die gesamte Laufzeit 3,5% betragen würden, zahlt dein Kollege jedoch noch ~41 Jahre weiter, ehe er bei 0 Euro ist! Das kanns ja auch nicht sein, oder?


Gruß

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  •  lize
25.7.2008  (#9)
@in2 - ich begrüße deine Skepsis gegenüber versch. Finanzierungsformen, aber die oben angeführte Berechung kann durchaus stimmen! Bei gutem Zinssatz zB 1-M-Euribor + 0,75 auf 30 Jahre finanziert. Eingestiegen bei 1,45 CHF-Kurs. Dann wäre die aktuelle Rate ca. 490 €.

Die Tilgende Version eines CHF Kredites wird durch eine Schwache Fremdwährung begünstigt, und das ist dzt. beim CHF eben der Fall, wenn der Einstiegszeitpunkt günstig war!

Es stimmt nicht, dass man bei einem CHF als Bank oder Berater mehr verdient! Mehr verdienen tut man als Bank oder Berater bei einer ENDFÄLLIGEN Variante!! Und da hängt ein ganzer Rattenschweif mit dran!

CHF als tilgende Version ist eine sehr gute Variante, nur sollte eben darauf geachtet werden, dass der Einstiegszeitpunkt gut passen sollte!

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  •  tekov
25.7.2008  (#10)
Danke lize emoji - Du hast mir somit einen Großteil meiner Antwort abgenommen.

Er hatte damals das Glück bei einem Kurs von 1,42 eingestiegen zu sein.Wobei man ihm dazu wirklich nur gratulieren kann, er kennt sich wirklich nicht besonders gut aus, sein Glück ist das sein Nachbar bei der gelben Bank arbeitet und ihn scheinbar sehr kompetent beraten hat.

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  •  tekov
25.7.2008  (#11)
Aufgebessertes Angebot - Hab ich heute von der Bank bekommen:(Also Angebot Bank 1)

Bereitstellungsgebühr 1,5% (statt 3,0%)
Euribor 12 Monate + 1,5% Aufschlag (Statt 1,6%)



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  •  tekov
25.7.2008  (#12)
Angebot Bank 2 - Also mit dem geteilten Volumen:

Kredit 78.000€ (25 od. 30 Jahre)
3-Monats-Euribor+1,375% Aufschlag
5,25% bis 30.9.2009
Effektiv 5,7%
Kontoführung 10€ p. Quartal
0,8% staatl. Rechtsgeschäftsgebühr
650€ Bearbeitungsgeb. einmalig

Alternativ:

Bauspardarlehen 78.000€(25 od. 30 Jahre)
3,2% fix auf 18 Monate/12 Mon Euribor
4,14 effektiv
Kontoführung 8,44€ p.a.
0,8% staatl. Rechtsgeschäftsgebühr
2% Bereitstellungsgebühr
1103€ Pfandrechtseintragung, Gerichtsgebühr

Das sind also die 2 Varianten die zu den bestehenden 2 Bausparverträgen hinzukommen sollen um die benötigte Summe zusammen zubekommen.Also eine dieser Varianten zusätzlich zu folgenden Angebot.

Bauspardarlehen mit bestehenden Verträgen:

72.000€
25 Jahre Laufzeit
Zinssatz momentan 4,0%
mtl. Pauschalrate 394€ monatl.
Kontoführung 8,44€ p.a.
0,8% staatl. Rechtsgeschäftsgebühr
2% Bereitstellungsgebühr
1,7% Verwaltungskostenbeitrag von Sparleistung, Pfandrechtseintragung
,Gereichsgebühr

Angebot Baukonto:

Zinssatz derzeit: 5,625% p.a.
Kontoführungsgebühr 10.p.Quartal
450€ Bearbeitunsgebühr

Meine LGF und ich haben sich das jetzt durchgesehen und irgendwie scheint diese 50/50 Finanzierung nicht unbedingt ideal zu sein da viele Geühren anfallen.
Und uns im Vergleich zum Angebot der Bank 1 die 2 volleinbezahlten Bausparverträge auch noch "draufgehen", also ~12.000 Kapital.
Oder seh ich das falsch?
Bei Bankangebot 1 ist kein Bausparvertrag mit gerechnet.

Wie immer bin ich offen für alles...


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  •  stefstef
25.7.2008  (#13)
zweigeteilte finanzierung ist nicht blöd - früher (so bis vor 2 jahren) war eine hälfte meist ein fw-kredit, den würd ich heut aber nicht mehr empfehlen, egal ob mit tt oder mit tilgung. im normalfall werden die spesen den zinsvorteil auffressen, und die risiken - kurs & zins - sind nur mehr was für berufszocker. die bausparkasse macht hauptsächlich wegen der zinssatzobergrenze sinn, die seit kurzem auch schon voll greift. was mich an den bspk-angeboten immer sehr stört - sie reden immer von einem zinssatz, der nichts mit der wirklichkeit zu tun hat - siehe deine effektivzinssatz von 4,1 - wie soll das gehen, wenn schon bald die erste zinsanpassung kommt, und dann heißt´s 12-m-euribor (aktuelle 5,4) + 1,5, aber zum glück gibt´s ja die z-obergrenze.
gibt´s bei euch keine wbf? im rahmen einer wbf-finanzierung wäre der bankzinssatz bei uns dzt. bei 4,305.
wenn du schon eine hälfte mit der bspk machst, würd ich den bankkredit nicht mit dem 12-m-euribor machen, eher den 3-monats-e. oder auch eine kombination aus beiden, wird für konsumentenkredite gern genommen. und bei guter bonität ist dann ein aufschlag von 1 % sicher drin, auch mit epu. ob´s der zinsencap bringt - musst aufpassen, nichts ist umsonst:)
lg stefan


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  •  tekov
25.7.2008  (#14)
Danke Stefan emoji - Alle normal Kredit Angebot bis jetzt basieren auf dem 3 M Euribor.

WBF beantrage ich natürlich, rechne ich aber aktuell nicht zu diesen Angeboten, da ja die WBF gleich bleibt, egal wie ich das ganze finanziere.

Das Angebot der Bank 1, ist auf Laufzeit mit 4,9% effektiv gerechnet, bzw. auch eine Berechnung mit 6,5 effektiv (6% Obergrenze + zusätzl. Kosten)

EPU ist bei Bank 2 kein Problem das wurde mir versichert.

Zinscap Angebot hab ich von Bank 2 auch bekommen (festhalten!)

Bei angenommenen 100.000€:
Laufzeit 5 Jahre
Strike 4,75%
Zinssatz 6%
Prämie 4,75% vom Cap Volumen als Abfront Zahlung

Bei 20 Jahren Laufzeit:
Strike 5%
Zinssatz 6,25%
Prämie 7,2%!

Alter Schwede... ich will mir das mit 150.000€ und 25 Jahren Laufzeit gar nicht ausrechnen *g*


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  •  stefstef
25.7.2008  (#15)
korrektur: - bei der kombination der beiden zinssätze meinte ich den 3-monats-euribor + die sekundärmarktrendite / 2!
- eure letzte meldung seh ich erst jetzt, eure bspk-angebote hab ich mir jetzt noch gar nicht recht angeschaut, aber so viel kann ich sagen:
1. euer erstes bankangebot schaut ganz gut aus, wie gesagt, vielleicht geht beim aufschlag noch was; grundbuchseintragung braucht es da keine, oder? da stört mich nur wieder der effektivzinssatz, o.k., ihr habt 5,25 auf ein jahr, aber aktuell ist der 3-monats-e. bei knapp 5 %, d.h. also 6,375 %, und ich würde dann halt auch damit den tilgungsplan - sprich die rate und den effektivzins rechnen. für was wurde der den erfunden, wenn jetzt alle wieder mit im vergleich zur gesamtlaufzeit von über 20 jahren extrem kurzen günstigen fixzinszusagen darum herumrechnen??
2. baukonto: baukonto sollte schon auch die gleiche kondition haben wie der kredit, und wenn für den nachfolgenden kredit eine bearbeitungsgebühr vereinbart wird, dann sollte das bk schon kostenlos sein (bis auf die lfd. buchungs- und abschlussspesen halt, wie bei jedem anderen konto auch)
3. wenn euch die bank auch komplett auch gesamt finanzieren würde, ganz ohne grundbuchseintragung, dann fallen mit einer teilweisen bspk-finanzierung natürlich einige kosten mehr an, aber wie gesagt, ich seh die bspk eh nur wegen der zinssatzobergrenze als interessant an. das müsste sie einem dann halt wert sein.
4. ich weiß nicht wie lange ihr zu bauen plant, aber ich würde mal alles über´s baukonto vorfinanzieren - die nächsten 1-3 jahre?:) - und dann mal schauen, es kann leicht sein dass ihr dann alles bei der bspk macht, wenn die zinsen noch so weiter steigen. und wenn das in fünf, zehn oder fünfzehn jahren wieder anders ist - eine gebührenfreie forderungseinlösung zu einer anderen bank kann sich trotz pönale dann schnell wieder rechnen. lange zeit wurden auch gar keine pönale verlangt, weil die bspk froh waren dass wieder geld rein kam.
also, bk einrichten über gesamtbetrag, ohne bearbeitungsgebühr, für die gesamte (haupt-)bauzeit, und bis dahin noch ein bisserl verhandeln:)


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  •  tekov
25.7.2008  (#16)
Grundbucheintragung,ist leider bei jedem Bauspardarlehen gesetzlich verpflichtend emoji

Bereitstellungsgebühr hab ich schon halbieren können (von 3% auf 1,5%) den Aufschlag von 1,6% auf 1,5% gebracht, wobei ich denke das da nicht mehr allzuviel gehen wird.

Grundsätzlich wäre mir ein normaler Euro Kredit sympatischer, aber bei aktuellen Zinsniveau und den Aussichten wird wohl ein Bauspardarlehen immer interessanter.

Möchte aber irgendwie gern noch ein tilgendes CHF Angebot einholen, nur so aus Interesse, leider ist der Zeitpunkt für den Einstieg ja nicht der beste, wobei ja der 12 Monats LIBOR bei ~3,24 ist,.. aber da bin ich noch zu unerfahren und hab auch noch keinerlei Angebote in diese Richtung emoji



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  •  stefstef
25.7.2008  (#17)
eile mit weile - es gäb schon eine bspk-finanzierung ohne grundbuch, aber nur bis ca. euro 20.000, und - leider wichtiger - einer laufzeit von ca. zehn jahren, kommt also für hausfinanzierungen nur sehr bedingt in frage.
bspk-kondition hast schon recht, hast schon brav verhandelt, aber bis 1,25 könntest schon noch kommen, vor allem wenn es zbsp. deiner hausbank um eure finanzierung sehr gelegen ist, und die sich mit ihrer bspk in verbindung setzt, dann könnt´s schon noch billiger werden.
chf-angebot schadet natürlich auch nichts, bauen bildet:) so wie´s jetzt steht ist´s jedoch MEINER MEINUNG nach nix für normale häuslbauer, die risken sind zu groß für den zu erzielenden gewinn. bin übrigens nicht generell gegen solche geschichten, habe schon seit knapp zehn jahren viele kleine japaner, aber die kommende hausfinanzierung wird ganz ohne fw gemacht, d.h. wenn´s in drei jahren immer noch so ausschaut wie heute.
vor allem bei kleineren fw-krediten schlagen sich häufig mindestspesen sehr negativ zu buche, ein spezielles problem bei reinen zinszahlungen.
kann nur empfehlen sich zu informieren und zu verhandeln, das bringt nicht nur info und bares geld, sondern zeigt auch dem gegenüber dass da jemand schon rechnen kann, und solche kunden hat man heute gar nicht so ungern, da sich das bauen sonst gar nicht so leicht ausgeht:)


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  •  lize
26.7.2008  (#18)
Tilgende CHF-Finanzierung - zahlt sich wirklich erst ab ca. 120.000 € wirklich aus, außer du kannst die Nebenspesen sehr gut verhandeln! Die Zinscaps die du oben beschrieben hast würde ich nicht empfehlen, die zahlne sich jetzt sicher nicht aus! Ein Zinscap mit 4 % für ca. 4-5 Jahre wäre da schon eher interessant, je nachdem wieviel er kostet! Der würde nämlich jetzt schon greifen. CHF als tilgend kannst dir zwar Angebote holen, Einstiegszeitpunkt ist jedoch jetzt nicht sooo toll! Wenn der Kurs unter 1,60 ist, kann man sichs überlegen, aber bei den Nebenspesen aufpassen, wie schon erwähnt! Habe ja schon einmal ein kurze Beispielrechnung hier gepostet: Zinsunterschied zw. EUR und CHF ca. 1,5 %. Da müsste der CHF-Kurs auf 1,33 gehen, damit der Zinsvorteil nicht mehr da ist: Spesen allerdings nicht berücksichtigt! und 1,33 sind eher unwahrscheinlich, zumindest in nächster Zeit. Auch wenn ich jetzt einsteige und der Kurs auf 1,50 geht, habe ich durch den günstigeren Zinssatz noch immer einge kleinere Rate, als beim EUR-Kredit.

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  •  tekov
26.7.2008  (#19)
Vielen Dank - ihr zwei emoji

²stefstef Hab schon einiges dazu gelernt das man als "normal" sterblicher Kunde nie hören würde, egal ob Baufirmen oder Banken.Verhandelbar ist so gut wie alles, von Beton,Noppenmatten,Kontoführungen usw. *g*
Kommt nur drauf an wer ein an einem Geschäft interessiert ist.

²lize

Wie gesagt, Finanzierung ist in der Höhe von 145.000€ angesetzt, nur bin ich nicht bereit ein Tilgungsträger Risikio in Kauf zu nehmen, bin schon mal grob mit "Wertpapieren" auf die Schnauze gefallen (war aber eigenverschulden *g* diese "Wertpapiere" hab ich mir selbst ausgesucht), und kann wenn ich meine Hausbank betrachte kann ich nicht gerade positives von den empfohlenen Fonds sagen.
(wollte das als Ersatzaltersvorsorge machen, die 2 Fonds waren kurz im Plus und sind seit 2 Jahren auf Tauchgang im Bereich -25% bis -30%)Ok, die LAufzeit machts, nur gibts genug Fonds die ihre Steigerungsraten moderat auf lange Sicht durchziehen was einfach ein besseres Gefühl gibt.

Nur meine selbstausgewählten Fonds (z.b. PIA Austria Stock T) haben da was gebracht, ich bin also sehr skeptisch bei Bank eigenen Fonds, gerade wenn es sich um öst. Produkte handelt emoji

BTW: Was denkt ihr wären für einen tilgenden CHF (Ich hab ja noch etwas Zeit bis ich das Geld wirklich brauche,viell. fällt der Kurs noch) gute Konditionen?Bei angenom. 145.000€

Vielen Dank für die Antworten bisher

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  •  stefstef
27.7.2008  (#20)
eigentlich wie beim euro - nur dass halt die wechselspesen dazukommen. und meist sind auch die ganz normalen kontoführungsgebühren in der fw deutlich höher als in eur. als kondition hab ich hier grad was 0,85 % gelesen, das ist schon verdammt gut. im normalfall würde ich sagen: wenn die bonität so halbwegs stimmt sind 1,25, vielleicht auch mehr drin. aber he, wenn die bank grad überliquid ist, und dringend die ausleihungsquote erhöhen will, dann ...:)

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  •  cik
28.7.2008  (#21)
bausparkredit - kann dir nur auch empfehlen die nö Hypo bank arbeiten mit abv zusammen.
habe alle verglichen und dort habe ich die besten konditionen bekommen auch fürs baukonta eas ich für die förderungen wollte.

lg
cik

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