Hallo
Hätte vor eine Gesamtsumme von etwa 190.000 aufzunehmen.
davon sind etwa 70.000 das Landgeld.
Die restlichen 120.000 hätte ich in Bauspardarlehen und in CHF Fremdwährung aufgeteilt (je zur Hälfte)
rückzahlung - Rückzahlung ist Frage der Zeit bzw. der tilgungsraten! Man sagt ca. mind. 1/3 der Gesamtkosten sollte Eigenkapital sein. Von Fremdwährungskredit halte ich nicht besonders viel!
.....2 x nachdenken - ....um so eine Summe aufzunehmen bedarf es einer riesigen Portion Mut und eines unheimlich hohen Einkommens, um die Schulden jemals wieder loszukriegen - ich würde mir das also zweimal überlegen...schließlich braucht man neben den Ratenzahlungen auch noch Geld zum Leben! Von Fremdwährungskrediten halte ich nur dann was, wenn man sie in kürzester Zeit abbezahlt, damit man das Risiko geringer halten kann. Außderdem, an der Eigenkapitalsempfehlung von mind. 1/3 ist schon was dran-Betonung auf MIND
CHF - Pass auf mit dem CHF. Sobald der Dollar oder Euro wackelt wird viel Geld in den CHF flüchten. Das ist ein unkalkulierbares Risiko, das in keinem Verhältnis steht mit dem lächerlichen Zinsvorteil.
Zinsvorteil - Der Zinsvorteil ist auf keinen Fall lächerlich und kann bei einem durchschnittlichen Kredit schonmal 50.000,- ausmachen. Wenn man davon 10.000,- für die Kriegskassa = Optionsscheine auf steigenden CHF im Bedarfsfall nimmt, ist das Risiko weitgehend minimiert. Bei Finanzierungen in CHF sollte aber immer das nötige Wissen und der finanzielle Background vorhanden sein. Wer nur CHF finanziert, weil er sich Euro nicht leisten kann ist sicher falsch beraten.
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Hallo Patrick, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen,
das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
Endfälliger CHF oder EURO Kredit - und Aktienfonds als Tilgungsträger empfehle ich und habe ich auch abgeschlossen (in CHF). Habe mich lange damit beschäftigt und mich auch intensiv beraten lassen. Bei einer Laufzeit von 25 Jahren kann nichts schiefgehen.
Stimme Patrick natürlich zu, daß ich mir den Kredit auch in Euro leisten können muß.
@baumasta007 - was meinst du mit "Wackeln" des Dollar oder Euro?
Der CHF Kurs ist heute so hoch/niedrig wie vor 10 Jahren, nur hätte ich mir in diesen 10 Jahren 15-20 Prozent der
Fortsetzung - Kreditsumme an Zinszahlungen erspart. Wäre ich in diesem Zeitraum zum ungünstigsten Zeitpunkt ein- und ausgestiegen, hätte das einen "Verlust" durch die Währungsschwankung von ca. 14% bedeutet, der jedoch keiner ist, solange ich ihn nicht realisiere. Ich kann mir ja aussuhcen, wann ich konvertiere. 100%-ige Sicherheit gibt es natürlich nirgendwo.
Absicherung - den Optionsschein kauft man natürlich erst in unsicheren Zeiten, den die Absicherung kostet ja auch Geld. Damit kann man dann den Kredit bis zu dem vorher erechneten Betrag absichern, die Optionspostion glatt stellen und den Kredit auf Euro konvertieren. Der Optionsscheingewinn deckt den Kursverfall, die Kosten des Optionsschein sind die Kosten für die Absicherung und werden aus der Zinsersparnis bezahlt. Ein Optionsschein auf 20 oder 30 Jahre wird deswegen weder gebraucht noch wäre er sinnvoll