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Ich weiß jetzt nicht, welche Zuluftauslässe das sind. Ich nehme einmal an, es sind Tellerventile bzw. Radialauslässe mit einer gleichmäßigen horizontalen Ausströmung in alle Richtungen.
Dabei sollte vermieden werden, dass die Luft durch Wände, Unterzüge, etc. in den Liege- oder Sitzbereich von Personen nach unten gelenkt werden. D. h. es sollte ein Mindestabstand von 1-1,5 m von Wänden eingehalten werden, wo sich Personen dauerhaft aufhalten. Die Durchlässe sollten auch nicht unmittelbar vor einer Tür sein, da dort ja die Überströmung stattfindet. Damit man die Volumenströme messen kann, sollten die Durchlässe auch nicht über einem hohen Kasten, etc. positioniert sein. Die Zuluftauslässe an den Wänden direkt über der Tür sind in Ordnung, sofern die Ausströmrichtung horizontal und deutlich über Kopfhöhe ist. Die Raumdurchströmung kann man mit der Positionierung nicht beeinflussen, die ist bei allen Varianten etwa gleich gut. Nur Kurzschlussströmungen sollte man vermeiden, d. h. Zuluftluftstrahl in Richtung Abluftventil oder Tür. Ich glaube, dass es schöner wirkt, wenn man sich bei der Anordnung an Fenster- oder Türachsen bzw. natürlich auch Deckenlampen orientiert. Das wären meine Vorschläge (wenn von der Luftmenge möglich, nur ein Zuluftauslass pro Raum)  |
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Verstehe ich es richtig, dass bei radialen Tellerventilen keinerlei Probleme mit Zugluft auftreten, wenn diese grundsätzlich mit einem Abstand von 1,5 Meter von Hindernissen (Wände etc.) entfernt positioniert werden? Es also bei einem 3m breiten Raum mit Doppelbett keine Probleme gibt, wenn das Ventil mittig sitzt? Ich würde dafür sogar die Optik opfern und die Ventile alle möglichst mittig positionieren. Was ist mit flachen Deckenlampen? |
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Ja, korrekt. Flache Deckenlampen stören die Strömung nicht, wenn die Frage so zu verstehen war. Und die Optik ist eine Geschmacksfrage. |
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Ich habe mir die Datenblätter verschiedener Tellerventile angeschaut. Es werden bei ca. 40 m^3 / h Wurfweiten von ca. 2 Meter angegeben. Reichen da nach wie vor die von dir empfohlenen 1 bis 1,5 Meter Abstand zur Wand? |
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Die Wurfweite ist auch abhängig vom Druck, der am Ventil anliegt. Die Wurfweite gibt den Abstand vom Durchlass an, bei dem die Luftgeschwindigkeit bereits auf 0,2 m/s abgebaut ist. Das ist schon sehr wenig. Die 1-1,5 m sind Erfahrungswerte, die im Normalfall keine Probleme mehr machen können. Wenn du mehr Abstand machen kannst, umso besser. |
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So, ich habe meine Planung mit Hilfe von Deinen Hinweisen, Leitwolf, optimiert. Ich gehe davon aus, dass nur jeweils ein Lüftungsauslass pro Raum notwendig ist, weil max. 41 m^3/h pro Raum eingeleitet werden, meinst weniger. Es werden aber immer zwei Schläuche verlegt.
Meinst du, dass unter Verwendung von 360 Grad Deckenauslässen (Tellerventile) so ein Zugfreies Leben sicher gestellt ist? Oder sollte ich im rechten oberen kleinen Schlafzimmer eher einen Wandauslass nutzen? Vielen, vielen Dank für deine Antworten und Hilfe! Ich bin/war echt verunsichert, weil ich bei zwei Herstellern gelesen habe, dass man einen Abstand von mind. 1m von permanenten Aufenthaltsbereichen halten soll. Jetzt sind die Auslässe genau über den Aufenthalts/Schlafbereichen.  |
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Es gibt auch Auslässe, die hauptsächlich nach unten blasen (z. B. Tecanno one). Die wären für die Decke über dem Aufenthaltsbereich nicht geeignet. Sofern es sich aber um Tellerventile handelt (s.u.), wird mit der gezeichneten Position keine Zugluft im Aufenthaltsbereich spürbar sein. Vorausgesetzt ist natürlich auch ein modernes Lüftungsgerät mit WRG
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Vielen, vielen Dank, Leitwolf! Soeben habe ich die Planung finassiert und versendet. |
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