Hallo,
wir bauen in Bad Ischl ein Doppelhaus mit insgesamt 260m2 Wohnfläche (130 pro Haus). Da wir mit 20cm VWS und 0,84 Fenster bauen kommt beim Energieausweis eine Heizlast Ptot von 7 kW (Heizwärmebedarf 22 kWh/m2)
Wir wollten zuerst zwei Eigenständige Wärmepumen anschaffen, jedoch wenn ein Haus nur 3,5kW benötigt wird man keine Wärmepumpe in entsprechender Grösse finden oder? Eigentlich wäre auch eine Tiefenbohrung geplant jedoch haben mir alle befragten abgeraten.
Meine Frage ist, wenn jeder Haushalt (Haushälfte) jetzt einen Ofen im Wohnzimmer hat dann könnte man diesen in der Übergangszeit zum heizen des Gebäudes nutzen (Warmwasser und Bad) oder? Im anderen Haus kommt ein sog. Feststoffbrennherd und dieser hat eine Leistung von 6kW, da muss man ja etwas eingreifen sonst verglüht man im Küchen-Wohnbereich oder?
Gibt es für diesen Fall eine verträgliche Lösung, und wie wirken sich ca. 20 und 35 m2 beheizte Kellerfläche (14cm VWS) aus?
Hallo Urli, - könnt ihr nicht 1 WP WP [Wärmepumpe] nehmen und die Heizanlage trennen und mittels Wärmemengenzähler die Kosten der jeweiligen Partei errechnen. Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit die Anlage gesondert in einem Raum der von beiden Parteien zugänglich ist aufzustellen.
LG
Mario
das.. - das geht schon denn die zwei technikräume grenzen aneinander nur zugänglich von beiden seiten sind sie nicht aber solange es die häuse von vater und sohn ist wird das nicht so tragisch sein.
welche wp ist jetzt noch die frage, denn bei der tiefenbohrung könnte man noch zusätzliche m bohren und könnte damit die luft für die kwl vorwärmen und müsste man nich 40m schlauch im erdreich vergraben. habe nur so viel schlechtes über die tiefenbohrung gehört und keiner der 3 inst. hat es empfohlen soderen eher abgeraten.
ich komme immer mehr dazu eine luft wp zu nehmen und diese mittel photovoltaik zu betreiben.
@ - da ihr nur eine 7-8KW WP WP [Wärmepumpe] benötigt könntet ihr doch einen Kollektor verwenden. Wie ist euer Erdreich aufgebaut und wieviel freien Grund habt ihr. Bauarten: Graben-, Flächen-, Spiralkollektoren währen denkbar.
@ - wir hätten 450m2 Garten (Süden) zur Verfügung, da es in Bad Ischl öfters schneit und dieser auch lange liegen bleibt wollen wir keinen Dauerfrostboden erzeugenn
Flächenverlegung - Hi, kann dich beruhigen, bei großzügiger Auslegung wirst du an der Oberfläche NICHTS bemerken. Auslegungsbeispiel für 7 KW Heizleistung: 8 Kreise mit 70 m im Abstand von 50 cm verlegt in einer Tiefe von ca. 130 - 150 cm = ca. 250 m². Mit so einer Auslegung wird zum einen der Boden wenig belastet und die WP WP [Wärmepumpe] hat eine hohe AZ. Je mehr Bodenmasse du mit den Kollektoren abkühlst umso weniger ist die Abkühlung und um so höher die Verrdampfungstemperatur und somt die AZ. lg aramis
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