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Finanzierung über 190000€

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  •  biker
26.7. - 11.8.2008
16 Antworten 16
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Hallo,
habe folgende Finanzierungsangebote für eine Dahrlehenssumme von ~190000€ für eine Laufzeit von 25 Jahren vorliegen:

CHF/EUR endfällig
0,75% Aufschlag auf 3-Mo Libor/Euribor
Bearbeitungsgebühren: 0,25%
Grundbucheintragung: 2736€
0,8 % staatliche Kreditvertragsgebühr
0,25% Konvertierungskosten
kostenlose Kontoführung
Aktienfonds als Tilgungsträger gerechnet mit einer Wertentwicklung von 4,5% und mit 20% Überdeckung
Sondertilgungen pönalefrei möglich

EUR tilgend
0,5% Aufschlag auf SMR mit Switchingmöglichkeit auf Euribor 3M + 1%
keine Bearbeitungsgebühr
Grundbuch 2280€
0,8 % staatliche Kreditvertragsgebühr
kostenlose Kontoführung
Sondertilgungen pönalefrei möglich

Bei der endfälligen Variante wäre die Rate dzt. um ca 200 € günstiger welche ich auf ein Sparbuch legen und ggfs für Sondertilgungen verwenden könnte. Einstiegskurs beim CHF ist aber momentan relativ ungünstig deshalb müsste ich in EUR einsteigen und später in CHF konvertieren.
Würde mich auch für eine tilgende CHF Variante interessieren, habe aber leider noch keine Bank gefunden die so etwas macht.

Für welche Variante würdet ihr euch entscheiden? Wäre für alle Tipps dankbar!

  •  Lax
26.7.2008  (#1)
Biker - Da hast Du ja meiner Meinung nach Wahnsinns-Angebote. Könntest Du mir die Bank via e-mail oder auch hier im Forum nennen?

Danke und Grüße Lax

baugrundsuche@telering.at

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  •  Häuslbauerin
26.7.2008  (#2)
Ein tilgender CHF Kredit wurde mir kürzlich zB von PSK, BA, Sparda und Sparkasse angeboten. Sollte also nicht so schwierig sein, eine Bank zu finden.

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  •  biker
27.7.2008  (#3)
... an Häuslbauerin - muss meinen obigen Beitrag korrigieren...
Einige Banken würden sehr wohl auch CHF tilgend machen aber beiweiten nicht zu den Konditionen. Aufschlag wäre dann 1,25 oder 1,375%. Das Angebot für den endfälligen CHF habe ich übrigens über einen Vermittler bekommen. Der rät aber von der tilgenden Variante ab aufgrund der "Chancen" vom Tilgungsträgeremoji
Würde mich interessieren was du für Konditionen bekommen hast bzw. bei welcher Bank. hauslbauer[at]yahoo.com
Danke!!

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  •  lize
27.7.2008  (#4)
Vor allem... ist die Chance des Vermittlers bei einem Tilgungsträger mehr Provision zu bekommen bei 100 %!!

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  •  stefan13
31.7.2008  (#5)
@biker - könntest du mir die bank nennen ? Wir sind gerade in der gleichen Situation ...

stefan_sx@hotmail.com

vielen Dank für die Mühe



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  •  fischerm
4.8.2008  (#6)
@biker - hallo biker,

wäre nett wenn du mir die bank, bei der du diese überaus guten konditonen bekommen hast, mitteilen könntest.

mein mail-adresse: inode.333048@inode.at

danke u. lg

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  •  lize
5.8.2008  (#7)
Nur zur Klarstellung... die 4,5 % sind ja immer wieder ein beliebtes Thema, um den Kunden zu erklären, dass dies eh nur so wenig sei... Bei einer Versicherung wird mit 6 % gerechnet... das wären bei einer Kestpflichtigen Veranlagung 4,5 %. Aber Vorsicht: Es fallen ca. (ist von Versicherung zu Versicherung verschieden) 1,5 % Spesen an! NICHT KEST!!! dH, der Fonds muss 6 % bringen, damit ich nach 25 Jahren 4,5 p.a. ausbezahlt bekomme.... Die REchnung geht mit 6 % - Kest ziemlich genau aus... jedoch, was wenn der Fonds 3 % macht? Bei einer Kest-Pflichtigen Veranlagung wäre das dann 2,25 %, bei einer Versicherung aber nur mehr 1,5 % (da ca. 1,5 % abezogen werden müssen für Kosten, Provisionen etc...). Und wenn der Fonds 3 % im Minus ist ist man mit der Versicherung mit 4,5 im Minus, da diese trotz schlechter Performance auf ihre Provsionen nicht verzichtet.

Weil oben gelesen: mit 4,5 % WErtentwicklung. Bei dieser Version sind 6 % Wertentwicklung notwendig.

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  •  Flachdachler
5.8.2008  (#8)
@biker - Hallo!

Kannst du mir bitte auch die Bank/Ansprechpartner nennen (flachdachler@gmail.com) ... ich habe bei guter Bonität gerade mal 1% auf den 3M-Libor heraushandeln können (und das noch mit einigen Problemen - siehe eigenes Diskussion "Mögliche Kundentäuschung bei Aufschlag").

Danke
Flachdachler

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  •  biker
6.8.2008  (#9)
Interbank Sätze - Ich hätte da noch eine Frage an die Experten: Ich habe ein Finanzierungsangebot mit Zinsbindung an die Interbanksätze. Welche Vor-/Nachteile gibt's im Gegensatz zur Bindung an Libor/Euribor? Laut Bankbetreuer gibt es keinen grossen Unterschied. Kann mir jemand sagen wo man Statistiken/Charts betr. Interbanksätze findet.
Danke!

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  •  biker
6.8.2008  (#10)
maximal SMR +0,5% laut Richtlinie Wohnbauföderung - Habe heute erfahren dass die Banken für Finanzierungen bei wohnbaugeförderten Objekten in Tirol maximal einen Zinssatz von SMR + 0,5% verrechnen dürften. Dabei ist egal ob die die Bindung an den Euribor o.ä. erfolgt. Ist interessant da die SMR dzt. niedriger ist als der Euribor 3M. Scheinbar wird diese Richtlinie von den Banken aber nicht immer eingehalten bzw. fraglich ist auch wie die rechtliche Grundlage dazu ausschaut. Was haltet ihr davon?

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  •  insis
6.8.2008  (#11)
Interbank Sätze - Hallo, dürfte ein Verständnisproblem sein:

Euribor/Libor/Eonia/Euro-Zinsswap sind doch alles Interbankensätze!!!

Freie Infos unter:
http://www.euribor.org/default.htm
http://www.bba.org.uk/bba/jsp/polopoly.jsp?d=141&a=627


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  •  lize
6.8.2008  (#12)
Das mit dem - Interbank-Zinssatz versteh ich jetzt auch nicht so ganz,

und das mit den 0,5 % gesetzlich reglementierten Aufschlag stimmt sicher nicht!!! DA hast du wahrscheinlich etwas falsch verstanden...

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  •  biker
6.8.2008  (#13)
Interbank Sätze - ...siehe Link bei der Bank:

http://www.btv.at/BTV_web/BTV/Praesentation/Boersen_und_Maerkte/Zinsen/Interbanksaetze_view.jsp

Diese Zinssätze werden von dieser Bank bei der Fremdwährungsfinanzierung verwendet. Das werde ich wohl noch genauer hinterfragen müssen.

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  •  biker
6.8.2008  (#14)
Auszug aus den Wohnbauförderung Richtlinien des Landes Tirol - ...Die effektiven Kosten eines Hypothekardarlehens dürfen mit Ausnahme der öffentlichen Abgaben und der Aufwendungen des Darlehensnehmers für Versicherungen, die zur Sicherung des Darlehens abgeschlossen wurden, jährlich höchstens 0,5 v.H. über der Sekundärmarktrendite für Emittenten gesamt, aufgerundet auf volle 1/8 v.H., liegen. Maßgebend ist der Durchschnittswert des der jeweiligen Annuitätenperiode zweitvorangegangenen Quartals. Die Berechnung der Zinsen hat dekursiv und netto zu erfolgen....

siehe Link http://www.tirol.gv.at/themen/bauen-und-wohnen/wohnbaufoerderung/eigenheime/eigenheime-2/#22786



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  •  insis
6.8.2008  (#15)
Interbank Sätze Hallo,

Habe mir den Link angeschaut, bei allen Laufzeiten
(außer 12M) ist der Unterschied exakt 0,05 %, bei 12M
zwischen 0,13 - 0,19%.

Der Euribor wird täglich von Reuters ermittelt (standarisiertes Verfahren) und kundgemacht. Reuters selbst ist keine Bank.
Sinngemäß ähnlich der Eonia von der ECB, weiters die Libor-Rates.

Diese sogenannten "Interbankensätze" könnten m.E. - wenn nicht eine dezidierte, UNABHÄNGIGE Quelle seitens der Bank dieser Tabelle zugrundgeliegt wird, einfach der jeweilige LIBOR der jeweiligen Währung zuzüglich einem "besonderen" Aufschlag (Spread, usw.) sein.
Der Nachteil bei einer Bezugnahme auf diesen Interbankensatz
im Rahmen einer Zinsgleitklausel ist die Nichttransparenz.
(Alleine Bezugnahme einer Zinsanpassung wäre nähmlich diese Banktabelle!).

Theoretisch könnte bei "Eigenerstellung" dieser Interbankensätze
ein Spielraum entstehen (je nach Zinstrend, Erhöhung oder Verminderung des Spreads), welcher "möglicherweise" nicht
zu Gunsten des Kunden angewandt wird.

Meine Empfehlung ist daher immer ein Referenzzinssatz, welcher
von unabhängigen Instanzen errechnet und auch kostenfrei
in langjährigen Zeitreihen zugänglich ist wie z.B.
die Euribor Familie, die Libor-Familie.

fg

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  •  lize
7.8.2008  (#16)
@Biker - ... das hör ich jetzt aber wirklich zum ersten mal... man lernt eben nie aus.
Juristisch gesehen gibt es jedoch auch Unterscheide zwischen Darlehen (von dem bei deinem geposteten Link geschrieben wird) und Kredit!

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