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Tilgender Fremdwährungskredit

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  •  Lax
23.9. - 26.9.2008
5 Antworten 5
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Hallo,

was spricht eigentlich gegen einen tilgenden Fremwährer. Beispielsweise im Yen? CHF würde ich eher wegen Fluchtwährung meiden. Was haltet Ihr davon? Würde mir die Differenz zum Euro-Tilger ansparen und Sondertilgungen machen. Bin dankbar für Eure Anregungen.

Lg Lax

  •  Lax
23.9.2008  (#1)
Lax - Nachtrag - bin leider auch auf einen Berater einer Buchstabenfirma reingefallen und habe 2 Tilgungsträger abgeschlossen. Ich könnte wahrscheinlich mit dem Nervenkitzel einer endfälligen Finanzierung gerade aufgrund er letzten Monate nur sehr schlecht schlafen. Meine Variante: Tilgungsträger reduzieren bzw. prämienfreistellen und für Sondertilgungen des Tilgungskredits (FW) verwenden. Die Tilgungsträger laufen jetzt 4 bzw. 3 Jahre. Kapitalentnahmen bei den Tilgungsträgern wären möglich. Was haltet ihr davon?

Lg Lax

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  •  finanzi
23.9.2008  (#2)
risiko? - Die tilgende Fremdwährungsvariante ist hier bei uns in Vorarlberg sehr üblich (von Sbg. weiß ich, dass dies eine Rarität darstellt...). Du nutzt hier ganz klar den Zinsvorteil. Das Ganze in Yen zu machen, naja, da solltest du dich selbst INTENSIV mit der Währung und deren Schwankungen auseinandersetzen!!! Hier kommt zwar auch der Zinsvorteil ins Spiel, da der Yen jedoch sehr stark schwankt, kann dieser Vorteil ziemlich schnell aufgefressen werden. Und wenn du schon eingangs erwähnt hast, dass du bei einer endfälligen Variante schlecht schlafen könntest, dann wird es dir beim Yen nicht viel besser gehen...

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  •  lize
23.9.2008  (#3)
seh ich genauso... der Vorteil im CHF ist ja, dass die Währungsschwankungen bisher im kleinen Rahmen geblieben sind, und du trotzdem einen Zinsvorteil gegenüber Euro hast. Der Yen hat zwar einen enormen Zinsvorteil, jedoch kann ein stärkerer Yen deine Rate ganz schon erhöhen...
Ich würds lassen...(meine Meinung)

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  •  Lax
23.9.2008  (#4)
@finani @lize - vielen Dank erst einmal für Eure Antworten. Ich werde mir die Wahl der Währung gut überlegen. D.h. wahrscheinlich werde aufgrund der Schwankungen des Yen (hab mir das nochmals angeschaut) doch in den CHF gehen. Welche Kosten/Gebühren müßte ich im Optimalfall raushandeln können (bei guter bis sehr guter Bonität). Was haltet ihr von meinem Vorgehen bezüglich Tilgungsträger?

Danke und liebe Grüße

Lax

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  •  charly
26.9.2008  (#5)
kosten und gebühren hallo.
also die gebühren bei guter bis sehr guter boni kannst du durchaus ein marge von 1-0,8% raushandeln. eine bearbeitungsgebühr (wohlgemekrt das hierbei ein finanzberater die hälfte kassiert) von 0,5% bzw ein pauschle währe anzustreben.
devisencommision und courtage kommst leider net drum rum, jedoch kannst die schätzgebühr komplett weghandeln.
das vorgehen bezgl tilgen während der lfzt ist nich mal so eine schlechte idee, aber nur wennst du das geld in ein gurkenglas bzw. sparbuch reinsteckst. den im versicherungsbereich musst du mit einer mindestveranlagungsdauer von bis zu 13 jahren rechnen.

bin gerade selber dabei das ich eine umstrukturierung mache, werde vom endfälligen chf in einen tilgenden chf kredit umsteigen. den tilgungsträger (fondsgebuindenen lv) runterschrauben und einmal ein paar jahre warten, wies sich dies entwickelt. eventuell dann vielleicht auch mal in den yen wechseln (kommt halt dann auf den kurs an)
das einzige problem was man bei einen tilgenden chf hat ist, das man auch kursverluste tilgt. aber man ist nach ende der lfzt zu 100% finito, was bei einene endfälligen nicht der falls ein kann. risiko vom tilgungsträger, und kursrisiko.
abraten täte ich dir auf jeden fall von einen finanler, denn in 98% aller fälle sind die echt nur auf die kohle aus.
am besten würd ich mal zur ak gehen und aber auch mehrere banken besuchen, alles in einen topf werfen und ein für dich passendes rezept raussuchen.
lg charly

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