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Fixzins vs var. Zins (inkl Förderung)

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  •  Joker35
3.10. - 4.10.2016
5 Antworten 5
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folgendes Problem:

Finanziere ein Haus das saniert wird - die Sanierungskosten (ca. 500.000 würden mit 100.000€) gefördert - Nachteil:

keine Fixzinsbindung wegen der Förderung möglich - 20J 6ME + 1,35% bei 110% Finanzierung

gehe ich das Risiko ein die 100.000€ zu erhalten - dafür aber nach ein paar Jahren nach einem Zinsanstieg wie bspw. 2008 - dann auf 6% Zinsen zu sitzen?

oder:

nehme ich eine 15/20J Bindung mit ca. 2,5% eff. ohne die Förderung beantragen zu können?

danke schon jetzt

  •  mirabell
4.10.2016  (#1)
in diesem Forum merke ich eher eine Tendenz zum variablen Zins (inkl früherem Zurückzahlen). Allerdings könnten wir alle, die einen schnellen Anstieg der Zinsen eher unwahrscheinlich halten natürlich auch daneben liegen. Bei uns ist für den Fall der Fälle die Überlegung im Raum ein Zinscap zu kaufen.

ich muss nur ehrlich gestehen, ich versteh die Förderung nicht. 20J 6ME + 1,35% - sind das die Förderkonditionen? Oder kriegst du die 100.000 nicht rückzahlbar, wenn du den variablen Zinssatz nimmst?

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Hallo Joker35,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fixzins vs var. Zins (inkl Förderung)

  •  Joker35
4.10.2016  (#2)
danke erstmal:
das gleiche sagt die Bank auch...lieber variabel und sondertilgen

die Förderkondition ist dass es variabler Zinsstz sein muss und nicht länger als 20J gehen darf. (die 1,35 eff kommen von der Bank)

die zweite Frage verstehe ich nicht ganz - wenn damit gemeint ist, ob ich die 100.000€ irgendwann zurückzahlen muss, dann ist die Antwort: ich muss sie nicht zurückzahlen.

was kostet so ein ZinsCap? (auf den Begriff oder die Möglichkeit bin ich selbst erst hier im Forum aufmerksam geworden)

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  •  mirabell
4.10.2016  (#3)
danke für die Info. Es gibt Förderungen, die im Wesentlichen günstige Kredite sind. Und zB nach einer Tilgungsfreien Phase langsam zurück gezahlt werden müssen. Andererseits gibt es auch nicht rückzahlbare Förderungen, von denen hast du offensichtlich eine an der Hand.

Die Kosten eines Zinscaps sind - meiner ersten Recherche nach - von verschiedenen Faktoren abhängig, deswegen ist es schwierig, etwas pauschal zu den Kosten zu sagen. Wenn die Zinsen schon am steigen sind, ist es auf jeden Fall teurer als im Moment. Die Frage ist auch, für welchen Betrag du es brauchen würdest und natürlich für die Zinshöhe. Wenn du 2,5% absichern willst kostet das mehr (weil Eintritt wahrscheinlicher) als 4,5%.

In deinem Fall würde ich (!!) so vorgehen: variablen Zinssatz wählen, eventuell versuchen noch nachzuverhandeln oder andere Angebote einholen, falls das noch nicht geschehen ist. Dann einen fiktiven fixen Zinssatz (zB 2,5% des Fixzinsangebotes) annehmen, die Rate ausrechnen und diese Rate zurückzahlen. Sollten die Zinsen steigen, hat die Extratilgung hoffentlich schon ein Polster aufgebaut. Durch die Extrazahlungen sank der Kreditbetrag kontinuierlich und die höheren Zinsen werden von einer kleiner Summe fällig, fallen damit unterm Strich ähnlich hoch aus wie niedrigere Zinsen von einem höheren Betrag.



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  •  stretch4u
  •   Silber-Award
4.10.2016  (#4)
Wie kommt man eine nicht rückzahlbare Förderung in der Höhe von 100.000 Euro?? Ist ja Wahnsinn. emoji

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  •  Joker35
4.10.2016  (#5)
@stretch leider kann ich keine privaten Nachrichten schreiben - kannst du mich anschreiben?


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