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Wenn erlaubt (& wenn es nur auf die Kosten ankommt), dann Öl. In unserer Gemeinde sind z. B. sowohl bei Neubau als auch bei Ersatz eines alten Kessels fossile Heizungen verboten. Pellets mit Solarthermie sind ein „natürliches Paar“, beides braucht den Puffer. In unserer Gegend sind die Winter-Schattenlöcher oft jene, wo im Sommer besonders viel Sonne ist. D. h. also, im Winter könnte der Pelletkessel das WW WW [Warmwasser] gleich miterzeugen, im Sommer würde das (großteils) von der ST erledigt. Eine Brauchwasserpumpe bräuchte es hier nicht. Allerdings muss man für die Umrüstung Geld in die Hand nehmen: für den Kessel, die Umrüstung des Lagers und die Beförderung der Pellets. Vier Monate Schatten klingt nach 0 solaren Gewinnen und kalten Außentemperaturen im Winter: möglicherweise auch von daher kaum der richtige Ort für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. |
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Jetzt noch einen neuen Ölkessel einzubauen, finde ich etwas gewagt! Was mit Gas so rauskommt, sieht man eh, wenn ein Knotenpunkt ausfällt, wenn es auch auf unsere Versorgung keine direkte Auswirkung hat. Bei großen Knotenpunkten kann zwar Dieser im Fall eines Ausfalles "umfahren" werden, aber es gibt viele Knotenpunkte die nicht umfahren werden können. Geht nicht so einfach wie beim Strom wo es fast überall schon Ringleitungen gibt. Dass man sich von Russland so abhängig macht, würde ich als fahrlässig bezeichnen, selbst wenn Gas auch von Norden kommt. Aber die Preise haben gleich reagiert im Großhandel. |
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heutzutage eine Heizung mit fossilen Brennstoffen zu bauen finde ich persönlich für unsere nachfolgenden Generationen verantwortungslos - es sei denn man hat ein Haus, welches nahezu keine bzw. wenig Energeizufuhr braucht.
Der Strom für die Wärmepumpen ist ja auch teilweise fossil erzeugt, meiner Meinung auch keine saubere Sache. Was spricht gegen einen Holzvergaser mit Pufferspeicher - 2 mal pro tag nachlegen, bisschen mehr Wartungsaufwand - mit witterungsgeführter Regelung fast wie eine automatische Heizanlage... |
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Was sagt der Energieausweis bezüglich Verbrauchswerte??
Da könnt man ja mal grob abschätzen, was die Technik so an Energie verbrät, bevor die Wärme im Haus ankommt Was ich nicht versteh: Heizkörper abgedreht bzw stark gedrosselt und man fährt trotzdem 60° vl?? Eigener Heizkreis für Handtuchtrockner?? Er soll mal beim Haustechnikforum gucken. Da gibts ein paar Spezialisten, die alte Ölkessel gepimpt haben (Dämmung, Düsen usw) und die Verbrauchswerte signifikant gesenkt haben.. Was meint der Installateur mit "nix verändern, da es keine Ersatzteile gibt?" Ansonst, solang das Werkl funktioniert einfach heizen, schlucken bei der Ölrechnung und warten, was sich tut bei der Heiztechnik Meiner persönlichen Meinung nach (sofern vom Gebäude her möglich) macht heutzutage eine WPWP [Wärmepumpe] am meisten Sinn und da am besten Erdwärme... Alles andere sind KOmpromisse, die teuer vielleicht sogar schon wieder in 10 Jahern ausgebaut bzw. erneuert werden müssen.. (holzvergaser, Pellets sind mit den Wartungskosten nie konkurrenzfähig mit einer Wärmepumpe! ) |
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Ja, die Kosten sind leider das Thema.
Gesamt betrachtet schneidet mM in dem Fall die Pelletheizung ohne Komforverlust vermutlich noch am besten ab. (weniger Abhängig, langfristig etwas geringere Heizkosten und ökologischer) Solarthermie macht das ganze bestimmt nicht günstiger. Einbindung ins Haus aufwendig (der Heizraum ist mitten drinnen). Die BW-WPWP [Wärmepumpe] ist noch von mir übrig, daher die Überlegung diese zu verwenden. Also den Pufferspeicher für die Pelletheizung sollte man grundsätzlich schon vorsehen? Ich denke es ist schwierig ohne die Heizung zu kennen Empfehlungen auszusprechen aber sollte man die Hydraulik vereinfachen? auch wenn die Ölheizung noch länger bestehen bleibt? D.h., einen Kreis für Heizkörper und Handtuchtrockner und einen für FBH FBH [Fußbodenheizung]. Die Vorlauftemp und ob sie einen EA EA [Energieausweis] haben muss ich nochmal hinterfragen. |
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"Vereinfacht" aber auch wieder nicht die Hydraulik, sondern es wird wieder ein Stückerl komplexer Handtuchtrockner ("Hühnerleiter"? ) ist gewöhnlich problematisch für die Hydraulik..(egal ob bei HZK oder FBH FBH [Fußbodenheizung]) saniert mit 12cm EPs und trotzdem 2400lt? Zum Vergleich mein Haus: ca 160m², Eg und OG, BJ 1963, saniert mit 19cm EPS, Sole WPWP [Wärmepumpe] mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], Verbrauch gesamt Heizung inkl WW WW [Warmwasser] letzes Jahr 2500kw/h Strom (entspricht ca 250lt HEL ) |
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Heißt Allesbrenner + Puffer vorhanden? Oder Raumöfen? Bei Pelletsheizung nicht zwingend notwendig, ich habe auch keinen kenne aber deine Hydraulik nicht. Ein Scheitholzkessel und Solarthermie braucht zwingend einen Puffer. Dann meist mit integrierter Brauchwasserbereitung (Hygienepuffer mit Frischwasserwendel, Tank in Tank System, Frischwassermodul...) Nur weil es herumliegt würde ich das nicht zwanghaft integrieren wollen. Macht die Sache nur komplizierter. Ich würde Öl raus und Pellets rein, dafür gibt es Förderungen von Bund und je nach Bundesland. In dem Zuge die alten Pumpen erneuern und die Hydraulik gscheit abstimmen. Lass dir keine unnötigen Sachen einreden: Zusatzgeräte für Brauchwasser im Sommer, Allesverbrennungsofen... brauchst nicht. Den alten Tankraum kann man mit geringem Aufwand zum Pelletslager umbauen. Ich habe keinen Keller, darum Gewebetank am Dachboden (im Prinzip ein Sack auf einem Rohrgestell) Je einfacher das Heizsystem desto besser und effizienter funktioniert es. Mein Tip wie immer: Geh zu einem österr. Hersteller und lass dich dort im Schauraum beraten, die kennen sich besser aus als so mancher Heizungsbauer. |
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@kleinhirn, die direkte Umrechnung passt hier nicht. Da muss man die jaz und den Wirkungsgrad mit berücksichtigen. 2500kw/h × jaz 4 ÷ Wirkungsgrad 0,6 ÷ 10 kw/hl = 1666Liter Heizöl. @rocco81, dein Tipp ist sicherlich sinnvoll. |