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Rechnet sich das ?

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  •   Bronze-Award
27.6.2020 - 8.8.2021
84 Antworten | 24 Autoren 84
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87
Hat das schon jemand bis ins Detail nachgerechnet, ob und wann sich die PV-Anlage rechnet ?

+ Gesamte Anschaffungskosten als Ausgangsposition
- Förderungen
- Stromsparpotential
- Einnahmen durch Einspeisung
+ Wartungskosten, Ersatzteile
+ Versicherung

Wie lange hat es dann wirklich gedauert bis man im Plus ist ?

  •  ricer
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#21)
Damit bist du ja immerhin schon von 62 Jahre auf 15 Jahre runter 😉
Ich halte die 12k Invest noch immer für zu hoch gegriffen.
Die Förderung eingerechnet wären das 14,5k - macht € 1.450/kWp.
Machbar sollten sicher € 1.200/kWp sein. 

Bei Bereitschaft zu hoher Eigenleistung und etwas Beschäftigung mit der steuerrechtlichen Seite ist auch viel(!!!) weniger möglich.

Bei mir waren es am Ende knapp € 770,-/kWp netto für eine 13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage (und da kommt die Förderung noch weg!)

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  •  bimpfi87
29.6.2020  (#22)

zitat..
ricer schrieb: Damit bist du ja immerhin schon von 62 Jahre auf 15 Jahre runter 😉

Das stimmt! 🙃😁

Zu meiner Person, ich bin ja ein kompletter Spinner was technische Spielereiern betrifft und taugen würd mir persönlich folgendes (weiß nicht, ob ich es posten darf, mach ich halt mal, wird ja eh gelöscht, wenn nicht...):
https://www.photovoltaik4all.de/komplettanlagen/10-kwp-lg-pv-solaredge-hybrid-lg-resu-13

Auszahlen, wohl eher nicht, da die Anschaffungskosten viel zu hoch, wäre aber dann auf maximal möglichen Eigenbedarf ausgelegt...
Mich würd interessieren, was ein solches "Gerät" von einer Anlage in meinem speziellen Fall bringen würde.
Lage: 46°44'43.2"N 15°37'47.5"E


2020/20200629730513.jpg


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  •  maider187
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#23)
Kommt immer auf den Standort, die Umgebung und das Nutzungsverhalten an.
Uns hat jemand von der Förderstelle angerufen und gesagt, dass es sich auf Grund der ungünstigen Lage zwischen den Bergen nicht rechnen wird. Wir bekommen einfach in den Entscheidenden Jahreszeiten zu wenig Sonnenstunden zusammen und somit nicht rentabel.


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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#24)
Ob sich eine PV rechnet, hängt vor allem von der Eigenleistung ab. Im Forum gibt es mehrere gute Threads, die von der Planung bis zur Errichtung inkl. der Preise alles dokumentiert haben.
Und die Teile (Module) werden immer günstiger. Wenn ich aber Anlagen vom Solarteur für knappe 2k/kWp bekomme, siehts schon traurig aus.
Speicher rentieren sich wirtschaftlich nicht! Da wage ich einfach mal eine böse Pauschalaussage und über das eine Prozent, wo es sich im privaten Bereicht vielleicht lohnt, bügele ich drüber. Bei mir gibts trotzdem einen, als "Hobby", weil ichs einfach super finde meine Autarkie zu erhöhen. E-Auto ist auch im kommen, damit sichs richtig lohnt.


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  •  bimpfi87
29.6.2020  (#25)
Lage steht eh oben: 46°44'43.2"N 15°37'47.5"E

Wo bekommt man denn günstig Anlagen her?
Und was die Eigenleistung betrifft: Ich steig euch nicht aufs Dach! Mag ich nich, da mach ich mir in die Hose...

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  •  maider187
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#26)

zitat..
alpenzell schrieb: Ob sich eine PV rechnet, hängt vor allem von der Eigenleistung ab. Im Forum gibt es mehrere gute Threads, die von der Planung bis zur Errichtung inkl. der Preise alles dokumentiert haben.
Und die Teile (Module) werden immer günstiger. Wenn ich aber Anlagen vom Solarteur für knappe 2k/kWp bekomme, siehts schon traurig aus.
Speicher rentieren sich wirtschaftlich nicht! Da wage ich einfach mal eine böse Pauschalaussage und über das eine Prozent, wo es sich im privaten Bereicht vielleicht lohnt, bügele ich drüber. Bei mir gibts trotzdem einen, als "Hobby", weil ichs einfach super finde meine Autarkie zu erhöhen. E-Auto ist auch im kommen, damit sichs richtig lohnt.

 E-Auto damit es sich lohnt 🤔 Machst du 99% Nachtschicht oder a Tankstelle? 😇🤣🤣🤣

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#27)

zitat..
Ghamor schrieb: ...zu versuchen, meine finanzielle Belastung im Alter zu senken.

das, und weil es so unglaublich sexy ist strom vom eigenen dach zu ernten, sonne direkt als wärme im haus einzulagern, sonne direkt als warmwasser zu speichern und das auto direkt mit der sonne vom eigenen dach zu betanken hat mich zur PV getrieben.

vor 10 jahren war das noch richtig teuer, meine 5,1kwp-anlage hatte einen verkaufswert von € 24.000,-

glücklicherweise zog damals die fa mea-solar mit ihrem contracting-modell durch die lande. sie haben die PV auf ihre kosten errichtet und diese zahlt sich über den einspeisetarif selber ab.

mir hat das extrem getaugt, ich bin nicht so der geldzahlenmensch und die ganzen amortisationsrechnungen fußen halt auf vielen annahmen.

das contracting  modell hat die amortisation einfach bewiesen...

und so war schon damals unser eigenes sonnenkraftwerk im betrieb. ob ich jetzt sonnenstrom bauchhalterisch vom eigenen dach oder dank aWATTar als netzüberschuß per wp im haus oder im e-auto versenke ist mir nicht so wichtig.

es zählt ja das große ganze ...  emoji


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#28)

zitat..
alpenzell schrieb: E-Auto ist auch im kommen, damit sichs richtig lohnt.

zitat..
maider187 schrieb: E-Auto damit es sich lohnt 🤔 Machst du 99% Nachtschicht oder a Tankstelle?

hab gerade meine letzte aWATTar-abrechnung bekommen. ein energiepreis von 1 ct/kwh ist nicht schlecht oder ?

2020/20200629948831.jpg
blau ist der stundenvariable strompreis von aWATTar, grün mein bezug für haus und e-mobil.
unten das monat, links die strommenge, rechts der preis.
die verknüpfung gibt meinen individuellen strompreis, die gestrichelte linie.

der große bolide muß nur einmal in der woche geladen werden (jahresfahrleistung ~ 20.000km), der kleine wird alle 2-3 tage geladen (jahresfahrleistung ~12.000km)

das ist smart-grid praxis zum nutzen von umwelt, netz und eigener brieftasche...




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#29)
PV wirkt!

das macht meine mutter wenn ihr die wp per strompreisautomatik grünes licht gibt ... 😎 😍 👍


2017/20170129345805.jpg

2017/20170129864811.jpg

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#30)

zitat..
maider187 schrieb:  E-Auto damit es sich lohnt 🤔 Machst du 99% Nachtschicht oder a Tankstelle? 😇🤣🤣🤣

nein, ich kann in der Mittagspause aufladen und er wird ja auch nicht jeden Tag bewegt. Der PV Speicher dient aber auch (in kleinen Dimensionen) dem Zwischenspeichern, was dann auch wieder in gewissem Rahmen dem E-Auto zu Gute kommt. 
Und mit dem go e charger sollte das von dyarne mit awattar auch klappen, wenn ich denn dann ein Smartmeter vom EVU bekomme. Im Moment ist es noch der monthly tarif.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#31)

zitat..
bimpfi87 schrieb: Zu meiner Person, ich bin ja ein kompletter Spinner was technische Spielereiern betrifft und taugen würd mir persönlich folgendes (weiß nicht, ob ich es posten darf, mach ich halt mal, wird ja eh gelöscht, wenn nicht...):

https://www.photovoltaik4all.de/komplettanlagen/10-kwp-lg-pv-solaredge-hybrid-lg-resu-13

Für 18k€ bekommst du 10kWp + einen größeren Speicher mit dem du sogar herumfahren kannst:

https://www.photovoltaik4all.de/9,9-kwp-luxor-mono-300-wp-photovoltaikanlage-auf-trapezblech

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/gebrauchtwagenboerse?sfId=322f5d2a-8ab9-4f19-ace6-ba5e7d0f571d&isNavigation=true&sort=3&CAR_MODEL/MODEL=1943&rows=25&CAR_MODEL/MAKE=1042&page=1&keyword=mit%20batterie

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  •  ds50
30.6.2020  (#32)

zitat..
Barqkeeper schrieb: Anderer Ansatz: Falls wirklich einmal das Stromnetz zusammenbricht, läuft dein Kühlschrank/Gefrierschrank selbst an Regentagen weiter, und wenns sonnig ist kannst du Kochen oder warm duschen :)

DAS kann ich leider nicht unkommentiert stehen lassen: Ohne Notstrom- /Insellösung, welche teuer zu bezahlen ist, ist auch deine PV Anlage tot, wenn das Stromnetz zusammenbricht. Ein "normaler" WR benötigt Strom, um sich im Netz aufsynchronisieren zu können. Wenn das Netz weg ist muß sich der WR WR [Wechselrichter] ab- oder wegschalten, um im Falle des Wiedereinschalten des Netzes keine Synch-Probleme zu bekommen. Wenn dies automatisch gehen soll dann benötigt man Hybrid-WR und Speicher.

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  •  bimpfi87
30.6.2020  (#33)
@rocco81 Danke für die Links, leider habe ich kein Trapezblech und somit fängt der ganze Spaß für mich "erst" bei 7k€ für 6kWp an...
Und nicht wie in deinem Link 7k€ für fast 10kWp.

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  •  maider187
  •   Gold-Award
30.6.2020  (#34)

zitat..
ds50 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Barqkeeper: Anderer Ansatz: Falls wirklich einmal das Stromnetz zusammenbricht, läuft dein Kühlschrank/Gefrierschrank selbst an Regentagen weiter, und wenns sonnig ist kannst du Kochen oder warm duschen :)

DAS kann ich leider nicht unkommentiert stehen lassen: Ohne Notstrom- /Insellösung, welche teuer zu bezahlen ist, ist auch deine PV Anlage tot, wenn das Stromnetz zusammenbricht. Ein "normaler" WR benötigt Strom, um sich im Netz aufsynchronisieren zu können. Wenn das Netz weg ist muß sich der WR WR [Wechselrichter] ab- oder wegschalten, um im Falle des Wiedereinschalten des Netzes keine Synch-Probleme zu bekommen. Wenn dies automatisch gehen soll dann benötigt man Hybrid-WR und Speicher.

von bimpfi87, rabaum

deswegen Küchenherd und Kachelofen, fließend Wasser vor der Tür (100m). Somit bleibt 1 Raum fix warm und kochen/braten/backen kann ich auch ...

@dyarne 
@­alpenzell 



War ja nur a Scherz, bin es euch eh neidisch. 😞
Angedacht war sie aber wegen der fehlenden Sonnstunden wirklich nicht rentabel und noch dazu hätte ich den ganzen alten Dachstuhl verstärken müssen. Somit weitere kosten die sich sicher langfristig Gegenrechnen. Hergerichtet hätte ich mal alles wenn mal eine noch effizientere Lösung auf den Markt kommen sollte…


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  •  austriansales
  •   Gold-Award
30.6.2020  (#35)

zitat..
bimpfi87 schrieb: Hat schon mal jemand von euch die Gegenrechnung mit dem Kredit gemacht und die Anschaffungskosten der PV nicht mit Eigenkapital, sondern eben mit Fremdkapital und zumindest dieselben Zinsen wie für den Hauskredit angenommen?

ich habs damals damals etwas differenziert betrachtet. Aufgrund der aktuellen Zinslage allerdings nicht mehr sinnvoll. Bei mir wars noch sinnvoll:

Landgeld: 1 % fix auf 20 Jahre (55.000)
Kredit: 1,875 % fix auf 15 Jahre

Differenz zwischen 1,875 % und 1 % auf 20 Jahre ergibt eine Differenz von ca. 5.000 Euro
  8.500 Anschaffung PV
- 1.300 Förderung
- 5.000 günstigerer Kredit
= 2.200 Euro Anschaffungskosten auf 20 Jahre betrachtet

Was muss mir die PV pro Monat auf 20 Jahre gesehen bringen, dass sie sich für mich bezahlt gemacht hat, vorausgesetzt es geht nichts kaputt:
2200 / 20 / 12 = 10 Euro/Monat

Ob der Ansatz seine Gültigkeit hat kann ich nicht sagen. Für mich aber doch schlüssig. neben jeglicher wirtschaftlichen Betrachtungsweise wollte ich aber eine PV haben.

Wir haben die Tagesplanung etwas angepasst um vom produzierten Strom zu profitieren. Natürlich wenn möglich, wir kochen auch wenn sie keinen Ertrag bringt ;)
- Warmwasser wird zu Zeiten aufgeheizt wo kein anderer Verbraucher großartig viel Strom braucht
- Waschmaschine läuft bei Schönwetter
- Geschirrspüler läuft bei Schönwetter

Im Juni wird aktuell eine Ersparnis von 60 Euro angezeigt.

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  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
11.8.2020  (#36)

zitat..
rabaum schrieb:
__________________

Ein valider Ansatz ginge in etwa so:
Ich habe ein Dach, das Platz für 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bietet.
Diese 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] kosten mir Hausnummer 12k EUR (=> Angebot einholen) + um die OeMAG Förderung bereinigt.
10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] produzieren im Jahr laut PVGIS (Standort einsetzen) um die 11.000 kWh.
Worst case bei null Eigenverbrauch und alles an die OeMAG verkauft, kommt ~844 EUR pro Jahr Ertrag heraus. Bei einem 1/3 EV und 2/3 Einspeisungsmix kann es auch Richtung 1k EUR gehen. 
Investitionskosten / Jahresertrag = Amortisation 12 bis 14 Jahre.

844Euro / 11.000 kWh =~ 0,0767 Euro/kWh = 7,67 Cent/kWh

Was muss man tun um 7,67 Cent Einspeisetarif zu bekommen? Gibts dazu einen Link? Zu welchem Stromanbieter muss man da gehen?




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Hallo Altromondo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  berhan
  •   Gold-Award
11.8.2020  (#37)

zitat..
Altromondo schrieb: Was muss man tun um 7,67 Cent Einspeisetarif zu bekommen? Gibts dazu einen Link? Zu welchem Stromanbieter muss man da gehen?



https://www.oem-ag.at/de/foerderung/photovoltaik/tariffoerderung/

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  •  Solarbuddys
12.8.2020  (#38)
Ganz grob gesagt für einen der NUR kauft udn alles machen lässt wirst du bei ca 7-9 Jahren Armortisierung liegen. Aber jedes Dach/Auslegung Nutzung ist anders
So wie grob der Eigenverbrauch (ohne Batterie) bei den meisten um die 30-35% leigt - Grobe Richtwerte 
Fakt ist: Umso größer die Anlage umso schneller rentiert die sich weil die Grundinvestkosten marginal teurer werden. 
Wechselrichter (größere) ab 15kW sind teilweise schon günstiger also die "gängigen" Privaten um die 5-8kWp. In Relation gesehen- umso größer die Anlage um so geringer die "Montagekosten Gesamt" pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] 
 


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  •  Solarbuddys
12.8.2020  (#39)
Was viele halt (kommt mir vor) nicht erfragen/anschauen sind die unterschiedlichen Garantien-Laufzeiten der jeweiligen Komponenten.

Bei einer grundsätzliche nLaufzeit von 20-25 Jahren verbau ich halt gern WR WR [Wechselrichter] die nicht nur 2-3 Jahre Garantie haben sondern halt 10-12 Jahre das senkt dann meine "Erhaltungskosten" dann doch erhbelich wenns mal nen Bauteil "zerreist" :o) 

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  •  taliesin
13.8.2020  (#40)
Zu eurer Rechnerei möchte ich noch sagen, dass (aus meiner Sicht) die einzig vernünftige Methode über Abschreibungen funktioniert, weil verschiedene Anlagenkomponenten unterschiedliche Lebensdauer haben (alles nur Beispiele):

* Module ca. 25a 90% Lebensdauer --> 4% pro Jahr Abschreibung
* WR ca. 12a Lebensdauer --> gut 8% Abschreibung/a
* Batterie ca. 10a Lebensdauer --> 10% ...
* und so weiter

dann alle Erträge und Kosten (Abschreibungen und Betriebskosten) pro Jahr aufgestellt und man sieht die Rentabilität direkt aus Gewinn/a dividiert durch Investitionskosten.
Wenn Fremdkaptial dazukommt dann kann man ganz einfach die Kapitalkosten mit einrechnen.
Bei veränderlichen Energiekosten (gegenüber der Inflation) muss man diese zusätzlich abzinsen, also eine Barwertrechnung machen. Da wird alles ein wenig Woodoo, weil man zukünftige Entwicklungen (Zinsen+Inflation) abschätzen muss.

Ich habe das mal mit einer 10kWp Anlage bei 10.000kWh/a (mein Standort und Winkel, nur Eigenkaptial) durchgespielt und komme je nach Eigenleistung und Förderung bei einer batterielosen Anlage auf 1-4% Rendite, in der heutigen Zeit gar nicht so schlecht, mit Batterie sind es 0-1%.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
13.8.2020  (#41)
Habs mir privat auch schlechtgerechnet und warte noch auf nen richtigen Speicher. Dafür bin ich bei unserer FirmenPV (1 Megawatt) bei der Bürger- in dem Fall reine Mitarbeiterbeteiligung dabei. 3,2% Rendite

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