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Ursache: der Bewegungsmelder (2-Draht-Technik) wird über das Leuchtmittel mit Strom versorgt. Bei einem Leuchtmittel mit Glühfaden fällt das nicht auf, da die Stromaufnahme des Bewegungsmelders zu gering ist um den Glühfaden zum Leuchten zu bringen. Bei der LED reicht die geringe Leistung, dass man den Eindruck hat, sie würde brennen.
Ein Mehrverbrauch entsteht dadurch nicht, da die LED im Grunde genommen nur den Ruhestromverbrauch des Bewegungsmelders "sichtbar" macht. Lösung: umstellen auf 3-Draht-Technik. Hier wird der Bewegungsmelder unabhängig vom Leuchtmittel mit Strom versorgt. In der Regel ist eine Nachverkabelung erforderlich d.h. der Arbeitsaufwand ist nicht unerheblich.
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...Besten Dank für deinen kompetenten Rat/Lösung !
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Nochmal zusammenfassend, wäre das mit Halogenlampen vermeidbar als Kompromiss? hotz, hast du Lampen mit Bewegungssensor oder eigene Bewegungsmelder statt dem Lichtschalter? |
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@halfway - ja, das wäre vermeidbar, weil auch die Halogenlampe eine Glühwendel besitzt. Zusammenfassend zu LED's: Probleme können Bewegungsmelder in Zweidrahttechnik und elektronische Trafos mit sich bringen. Bei ersteren kann es dazu führen, dass sie als "dauernd ein" empfunden werden. Zu bedenken ist, dass ein Bewegungsmelder eine Stromaufnahme in der Gegend zwischen 2 und 8 Watt haben kann. Läuft der dafür erforderliche Strom über eine LED-Lampe mit 6 Watt Stromaufnahme, liegt es auf der Hand, dass diese leuchtet. Bei elektronischen Trafos kann eine Mindestlast erforderlich sein, damit er überhaupt anläuft bzw. sauber durchläuft. Anlaufprobleme sind einfach diagnostizierbar: es tut sich nichts. Durchlaufprobleme können unterschiedliche Erscheinungsbilder haben: zucken, flackern, an- und abschwellen des Lichts, surren, singen, pfeifen des Trafos. Beim Ersatz mehrerer Spots eines 12V-Halogen Strings durch LED's empfehle ich zumindest einen Spot in Glühwendel-Technik zu belassen, um eine Mindestlast zu gewährleisten. |
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Oha, so viel? Also mit vielen Bewegungsmeldern im Haus hat man schon eine ordentliche Standby-Stromaufnahme. Wäre es dann nicht sinnvoller, einzelne Lampen mit z.B. 6 Watt Leistungsaufnahme gleich 24 Stunden durchlaufen zu lassen ohne Bewegungsmelder statt dass der Bewegungsmelder genau so viel braucht? Kauft man immerhin extra um Energie zu sparen... |
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Richtig. Ich kann ein Lied davon singen. Ich habe in meiner Hütte 15 (in Worten: fünfzehn) davon verbaut. Wobei ich allerdings ehrlich zugeben muss, dass es mir dabei primär um den Komfort geht. Mir ist durchaus bewusst, dass mich dieser Komfortgewinn deutlich mehr als 100 Euro im Jahr kostet, aber es ist einfach genial, wenn man nur die Tür zum Stiegenhaus aufmachen muss und "klack", schon ist das Licht an. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Hersteller der Bewegungsmelder daran arbeiten, in Hinkunft energieeffizientere Bauteile und Techniken einzusetzen. Durch die zunehmende Verbreitung von LED-Leuchtmitteln wird immer mehr Konsumenten vor Augen geführt, wie (unnötig) hoch der Standby-Verbrauch der Bewegungsmelder tatsächlich ist und ein niedriger Standby-Verbrauch wird bei der Produktauswahl immer weiter in den Vordergrund treten, da andernfalls, wie Breitfuss oben schreibt, der Einsatz eines Bewegungsmelders keinen Sinn machen würde. |
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@halfway..ich habe eigene Bewegungsmelder statt dem Schalter ! |
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... hab's jetzt umgebaut.. .. - auf normale schalter/taster und die bewegungsmelder weggetan ( die waren mir sowieso ein dorn im aug) !
Aber jetzt "flackern" die LED teilweise , was dagegen tun , an was kann es liegen ?
Danke |
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@Electronics: welche Bewegungsmelder hast Du denn verbaut? Ich hab welche von Berker, aber die schalten mir irgendwie zu unzuverlässig.
LG Roland |
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echt? da kostet ja das stück über 100€. ich habe nur einen verbaut, im vorhaus und dort finde ich ihn super. hab auch LED leuchten drin, kein problem. |
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Im Wohnbereich überwiegend Busch-Jäger in 2-Drahttechnik als Ersatz für einen gewöhnlichen Ein/Aus-Schalter. Im Keller und im Außenbereich habe ich die übliche "Baumarktware" wie Steinel, Light-Boy vom Conrad etc., hier allerdings in 3-Drahttechnik. Dazu kommt noch eine Außenleuchte mit integriertem Bewegungsmelder, von der ich nicht viel mehr weiß, als dass sie damals im Baumark ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hatte und nun schon seit mehr als 8 Jahren klaglos funktioniert. @hotz68 flackert in eingeschaltenem oder ausgeschaltenem Zustand (ähnlich einer Neonröhre, die auch ohne Strom flackern kann)? 12V oder 230V? |
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ist das flackern hin und wieder oder ständig?
wenn hin und wieder und 230v tipp ich auf schwankungen im stromnetz... die leds "glühen" nicht nach und speichern keinen strom... ist bei uns ca 1x pro woche leicht zu sehen - bei den günstigeren leds sieht mans deutlicher, bei den teureren weniger... wir haben schon überlegt, elkos einzubauen, damit das abgefedert wird... |
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es 'flackert' fast immer im eingeschaltenen Zustand , 230V.
( die leds waren eher günstige !! ) |
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wenn die LED's im eingeschalteten Zustand immer flackern, dann ist entweder die Vorschaltelektronik Schrott oder die Spannung im Haus instabil. Spannungsschwankungen fallen durch die Trägheit der Glühwendel bei herkömmlichen Glühbirnen nicht auf und werden erst beim Einsatz von LED's sichtbar gemacht. |
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ich finde bewegungsmelder auch konfortabel aber an manchen stellen sollten sie tagsüber nicht leuchten :/
ist aber nicht (so leicht) zu vermeiden ;) bzgl. der antwort auf die originalfrage oben: danke, dass mit der dreikreistechnik hatte ich auch nicht gewusst. |
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