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Dieser Vergleich hinkt ein wenig. Dein Verbrauch ist ja nicht 24/7 konstant, oder? Für sowas nehmen sich Energielieferanten ein Hilfsmittel, sogenannte "Standardlastprofile". Das ist eine Tabelle wo per Viertelstunde der durchschnittliche Wh Verbrauch eines Haushaltes angegeben ist, sieht dann so aus:  Ganze Tabelle hier: https://awattar-backtesting.github.io/lastprofile.xls Aber idealerweise rechnest du es mit deinem tatsächlichen Verbrauch nach. Die Viertelstunden Daten bekommst du auch von deinem Netzbetreiber, allerdings ist es ein "Opt-In" Feature, man muss es also explizit beim Netzbetreiber aktivieren. Aber ja, gut möglich dass dein kleiner Ökostromanbieter eine Ausnahme darstellt. Bei meinen Standard EVN Tarif war es nicht so 😅 Ja. Dafür auch umgekehrt, unterm Strich gleicht es sich also wieder aus. Der Preis ist die eine Sache warum dynamische Stromtarife (aktuell besonders) attraktiv sind. Das andere ist die aktive Teilnahme an der Energiewende: Wenn der Preis niedriger ist will das Netz Strom los werden -> günstiger Zeitpunkt um große Verbraucher wie zum Beispiel E-Auto Ladung zu aktivieren. Natürlich könnte man das auch ohne dynamischen Stromtarif machen, aber ich bezweifle dass sowas die wenigstens aus Idealismus machen werden, hat man ja auch jetzt bei PV Boom gesehen wie sowas in der breiten Masse funktioniert. Unterm Strich würden sich dadurch die Anforderungen an Netzspeicher verringern, was ja eines der Herausforderungen mit erneuerbaren Energien ist. Mein Wunsch wäre noch dass sich die Netzkosten auch nach der tatsächlichen Auslastung orientieren und daher auch dynamisch werden. |
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| Hallo lewurm, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wurde schon alles gesagt: 1) Wenn es wieder steigt muss man einfach den Tarif/Anbieter wechseln. Kündigungsfrist ist 1 Monat. 2) Ich bezahle gerne am Tag (wo ich eh PV Strom verbrauche) mehr als mit dem Fixtarif wenn ich dafür in der Nacht weniger bezahle und so billig mein E-Auto laden kann. Ich gewichte den Verbrauch quasi in dir Zeit hinein wos günstig ist. Beispiel: Diese Nacht wird der Strom ab 2 Uhr auf 4 Cent netto gehen. Mein Tesla ist schon programmiert und fängt um 02:00 zu laden an. Lad dann wieder schön 60kWh rein zu 4Cent/netto 😏 |
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Hört sich gut an, aber 4 ct/netto Awattar bedeuten am Ende des Tages bei mir fast 15 ct/kWh. |
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Und grundversorgung ist heute extrem teuer - da jeder anbieter die tarife hochhält und mit großen rabatten glänzt (weil man die bei der grundversorgung nicht geben muss, hey es ist ja derselbe tarif um 40cent/kwh halt nur ohne rabatt) |
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ist doch großartig? damit habe ich im sanierten 2-familienhaus aus den 70-ern jährliche heiz- & warmwasserkosten von € 350,- und das in zeiten in denen wir - angeblich - eine strompreisbremse benötigen ... 🤷♂️ |
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that's it. es geht ums 'große ganze', um demand-side-management, um lastmanagement beim verbraucher. die schlüsseltechnologie der energiewende, die kommunikation erzeuger <-> verbraucher und die praktische umsetzung hat hier vor vielen jahren im forum ihren anfang genommen ... 😎 |
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ist bereits in der pipeline... |
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ist doch super, 4ct um 2 in der Früh sind immer noch besser als 8 ct um 18 Uhr, wenn man sich´s aussuchen kann, wenn man es verbrauchen möchte...und wahrscheinlich in beiden Fällen immer noch günstiger als die meisten Fixtarife. wo? Bei den Netzbetreibern? |
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Ja, ist großartig (mach ich auch), in dem Zusammenhang (Auto voll laden) finde ich die Angabe des Nettobörsenpreises nicht adäquat (zumindest hat er es angemerkt), darum habe ich die vollen (variablen) Kosten ergänzt. |
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Auf der Awattar seite kann man eh zwischen Brutto/netto hin- und herschalten. Der (Netto)Preis kommt ja von der Strombörse und der Bruttopreis ist vom jeweiligen Land abhängig. Darum haben zb. die WB Hersteller nur den Nettopreis integriert. Ich finds zur übschlagsmässigen Berechnung ok und schlag dann noch 10 ct für die Netzkosten drauf in meiner Entscheidung, ob ich lade oder besser einspeisen soll. |
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Ich verstehe es hier auch nicht warum so viel mit Nettopreisen herumgeschmissen wird. Ist aber die typisch für so eine psychologische Werbung. Sieht ja besser aus als wenn man die Preise gleich inkl. aller Steuern, Gebühren und Abgaben angibt . Natürlich bleibt es trotzdem günstiger, aber viele von hier haben Fixpreisgarantien um die 20 Cent ALL IN oder sogar weniger. Da würde es für mich keinen Sinn machen auf einen Stundentarif zu wechseln, bei dem ich im Jahr EVENTUELL mit ALL IN auf vielleicht 15-16-17 Cent komme, wie hier manche vorgerechnet haben. |
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wie vorher erklärt, weils der Preis von der Börse ist. Bei welchem Anbieter gibt´s solche Konditionen? |
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Ich behaupt mal, dass niemand hier einen fixpreistarif von 20cent all in hat. Das wären unter 10cent netto - das spielts nimmer. |
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Wenn man hier im Awattar Thread über die Nettobörsenpreise diskutiert verstehe ich das grundsätzlich, aber sobald es um so etwas wie "60 kWh Akku vollmachen" geht, sollte man es aus meiner Sicht in den richtigen Kontext stellen. Übrigens, in Deutschland werden die Preise (auch bei Awattar) immer brutto/all in angegeben. |
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Hatte ich bis 31.12.2023. |
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Hatte 🙃 |
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Auch jetzt kann man sogar bei EVN den Jahrestarif abschließen mit knapp 26 Cent all in für für 12 Monate (Garant Natur)... ob es schon andere Anbieter mit weniger/günstiger gibt, hab ich nicht geschaut. Aber hier nun 17-18 Cent (all in) Stundentarif für mega, giga, ultra toll zu verkaufen ist, finde ich, auch nicht so mega . Vor allem wird das ganze noch uninteressanter, sollten in Zukunft die Netzgebühren nochmals steigen, denn dann sind diese sowieso bald höher als der Energiepreis. |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hat sich schon wer mit aWATTar befasst ? |
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Deine Aussagen tun fast weh. 1. EVN NUR 26cent -> hatte die letzten drei Monate rund 15cent All in, ist ja fast NUR die Hälfte 2. Wenn die Netzgebühren weiter steigen, steigen sie auch bei Fixtarife |
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Wird das dann Österreichweit umgesetzt? Und wann ist damit zu rechnen? Schreibe gerade eine Abschlussarbeit über Netzdienlichkeit ... Derzeit gibts je Bundesland andere Netzkosten und einzig mit EEGs kann man sich einen Rabatt von bis zu 64% sichern. Die Ersparnis, wenn in der Nacht auch noch weniger Netzgebühren anfallen würden, wären mit Erdwärme und E-Auto sehr ... Nachhaltig 😎 |
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Also bei mir sind die Netzgebühren seit Juli 2023 gleich geblieben . Und außerdem rede ich vom Jahresdurchschnitt, nicht nur vom letzten Monat. |
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Interessant wie getriggert du durch diesen Thread bist und hier offensichtlich von Fakten überfordert wirst. Also fürs letzte Jahr hatte ich einen Bezug von 9056 kwh zu Stromkosten inkl. Steuer exkl. Netzgebühren von 975€ ergibt je kwh Kosten von 10,8c in den letzten 12 Monaten. Je Monat schaut das ganze dann so aus:
Man sieht also, dass inbesondere Anfang 2023 hier den Preis noch nach oben gezogen hat. Mit Netzgebühren+Grundgebühr (All in Kosten also) schauts dann je kwh so aus:
Das heißt mit deinen 27c all in (welche vor ein paar Posts eh noch 20c waren, aber so genau nehmen wirs ja hier offensichtlich) bist du in den letzten Monaten einfach mal um 10c teurer unterwegs. Also genau in der Phase wo ein hohen Bezug zu erwarten ist durch die WPWP [Wärmepumpe] blechst du mehr. Naja wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man sich offensichtlich alles schön reden. Der Feind seines eigenen Geldes.
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