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Statisch: A benötigt 2kwh = bekommt 1kwh B benötigt 0,5kwh = bekommt 0,5kwh C benötigt 1kwh = bekommt 1kwh D benötigt 0kwh bekommt 0kwh E benötigt 1,5kwh = bekommt 1kwh Netz bekommt 1,5kwh Dynamisch: A benötigt 2kwh = bekommt 2kwh B benötigt 0,5kwh = bekommt 0,5kwh C benötigt 1kwh = bekommt 1kwh D benötigt 0kwh bekommt 0kwh E benötigt 1,5kwh = bekommt 1,5kwh Netz bekommt 0kwh Klar? |
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was wäre im dynamischen Fall, wenn zB D 3kWh benötigt? wie erfolgt die priorisierung, falls die Nachfrage das Angebot übersteigt? |
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Wie schaut diese Aufteilung (mit gleichbleibenden "benötigt" Werten) aus wenn von der PV nur 4kWh zur Verfügung stehen? |
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@Puitl und @aumand Dann wird aliquotiert. Achtung bei dem Teilnehmer welcher die PV in die EEG einbringt - der Eigenverbrauch bleibt unberücksichtigt da der Verbrauch der "eigenen Energie" vor dem Zähler stattfindet. Beim obigen Beispiel wäre das zB. wenn A-E reine Verbraucher und F der PV Betreiber und F braucht 5kwh - dann bekommen A-E gar nix. Das is vor allem jetzt im Winter ein Thema - da verbrauchen wir trotz 30kwp Anlage fast den gesamten Strom selbst und die EEG Teilnehmer bekommen nix. Ich halte eine kleine EEG im Familienverband für super - mit fremden Personen (Nachbarn) würde ich mir das set-up gut überlegen da es hier schnell zu Unstimmigkeiten kommen kann. "Du hast mir versprochen der Strom kostet nur 10 Cent! - jetzt muss ich erst wieder den teuren Bezug von der XY AG zukaufen". Und den 60 Jahre Alten Hans-Peter mit seiner Gerti überfordert das ganze relativ schnell. Wollten ursprünglich auch Familien-Fremde in die EEG aufnehmen, das war mir dann aber alles zu mühsam wenn man jede Kleinigkeit 10mal erklärt und trotzdem nicht verstanden wird oder verstanden werden will. Wer nicht will der hat schon, dann sollen sie halt weiterhin die 24 Cent bei der Energie AG zahlen. Also obacht bei der EEG Partner Wahl :)
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Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: EEG Aufteilung statisch vs. dynamisch |
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 Hier noch ein Bild zwecks Anschaulichkeit. Also Zwecks Eigenverbrauchoptimierung innerhalb der EEG sollte die dynamische Variante bevorzugt werden, so wird nichts eingespeist obwohl Bedarf da wäre (im Beispiel ist das nämlich im Zeitraum 30 bis 45 Minuten bei der statischen Zuteilung der Fall) |
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Korrekt. Wenn jedoch absehbar ist, dass immer (oder fast immer) der gesamte Strom in der EEG verbraucht wird - würde ich auf statisch gehen. (hier lässt sich übrigens ebenfalls ein Verteilungsschlüssel hinterlegen - kann bei unterschiedlicher Haushaltsgrösse durchaus Sinn ergeben). |
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Ok, das wird schon durchsichtiger für mich, besten Dank. Weiß schon was du meinst, aber das muss man gleich klarstellen, dass hier keine falschen Erwartungen entstehen. Wenn dann würde ich das auch nur mit Leuten machen, die eine gewisse physikalische Grundbildung aufweisen können und die ein Bewusstsein für Energie haben.  Bildquelle: https://i.imgflip.com/89ya84.jpg Wie sehr ist das mit statisch und dynamisch in Stein gemeißelt? Kann man das jemals wieder ändern? Braucht man da neue Statuten im EEG-Verein? Oder wenn man statische Prozente hinterlegt hat und es kommt ein neuer Teilnehmer rein, dann sinken ja dann zwangsläufig die Prozente der anderen. |
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Kannst du ändern. Den Schlüssel kannst du ebenfalls neu erstellen. Ich kann es echt nur immer wiederholen - aufpassen bei den Teilnehmern. Was ich mir schon alles anhören hab können..... "He - kannst du mir etwas von deinem PV Strom geben" "Ja gerne, für 10Cent/kwh kannst du was abhaben" "Was wieso? Kannst du mir doch sicher gratis "rüberleiten" - ihr habt es doch e nicht notwendig. Bekommst a Kistn Bier. Spezl is Elektriker der legt uns das Kabel billig" "Die Anlage habe ich dir e mit meinem Steuergeld finanziert. Kannst ruhig was abgeben" |
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Die Dreistigkeit der Leute kennt aber auch keine Grenzen. 🤦♂️ |
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Vereinfacht: Dynamisch ist besser als statisch weil es den Eigenverbrauch in der EG und damit den Nutzen der EG insgesamt erhöht. Wenn sich die Leute in der EG vertrauen, dann dynamisch. Wenn Leute im Vorfeld genau planen, und dann dauernd prüfen und abrechnen wollen, dann statisch. |
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cooles topic, danke für eure inputs... wenn mehrere erzeuger da sind, und wenig verbraucht wird, dann wird ebenso aliquottiert? bsp pv1 und pv2 haben je 6kWh Überschuss und der einzige Verbraucher benötigt nur 3kWh, dann werden je erzeuger 1.5kWh in die EEG gebracht und 1.5kWh an den vereinbarten Abnehmer (oemag,...) verrechnet..? lg |
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Bei uns läuft es fast exakt so. Warum nur exakt? Da teilweise die 15min Werte etwas auseinanderlaufen bzw. hinterherhinken. Um eine "Jahresendabrechnung" wo etwaige Differenzen aufgerollt werden - kommt man bei egal welcher Methode sowieso nicht umher. |
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Ja, genauso wie bei den Verbrauchern |
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Es ist Konsens bei den Netzbetreibern, bis zu 15 Tage Verzögerung bei der finalisierung der Smartmeterdaten zu haben. (Hängt von einer Reihe technischer Issues ab). Man muß auch berücksichtigen, wenn Smartmeter gar keine Daten schicken, weil zum Beispiel die Wärmepumpe des Hauses die Datenübertragung des Smartmeters stört, daß für diesen ZP im Abrechnungszeitraum keine oder nur unvollständige Daten vorhanden sind. Es muß dann über ein definiertes Verfahren ein Ersatzwert errechnet werden - sonst kann die EEG nie auf Basis "finaler" Daten abgerechnet werden. War in der Vergangenheit immer wieder ein sehr heißes Eisen. |
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Gibt es OpenSource Tools mit dennen man die Verrechnungen machen kann? Oder gibt es Firmen die das gegen Gebühr machen (und zusätzlich vielleicht auch noch die EEG managen)? |
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2x ja |
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Vfeeg faktura zB |
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Wenn nur Familie/Freunde/Bekannte/"vertrauswürdige" Personen dabei sind... Ich hab mir z.B. ein Excel gebastelt in welches ich die Reports aus dem EDA-Portal copy-pasten kann. Über ein paar weitere Tabellen berechnet das Excel das Quartalsergebnis pro Teilnehmer (Abrechnungsperiode da am Marktpreis referenzierend), speicher es als .pdf und schicke es digital. Nach dem (doch großen) Initialaufwand ist das pro Quartal (wenn man es kurz halten möchte) ein Zeitaufwand von ca. 15 - 30 Minuten für ~10 Teilnehmer. Auch die 4x pro Jahr manuelle Überweisung hält sich vom Aufwand her für alle in Grenzen. Mehr wie 20 Teilnehmer werden aber schwierig zum Abbilden mit dieser Methode. |
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das Thema hatte ich bisher noch nicht am schirm. bei meinem Netzbetreiber bekomme ich den 15min slot, die energiemenge (produktion/verbrauch) und einen ersatzwert (der bei mir bisher immer 0 war) immer am folgetag als csv/xml... gabs da bei dir schon mal unterschiede zwischen den daten im onlineportal des netzbetreibers und den tatsächlich übermittelten werte? oder schaut man dann einfach ins eda-portal und die daten können zwar verzögert sein, aber sind dann - schlussendlich - valide..? |
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Ist es möglich, dass ich mit meinem Freund einen EEG-Verein mal gründen und dynamische Abrechnung festlegen und uns mal anschauen, wie wir das alles im Excel abrechnen, wie der EDA Zugriff geht usw... Und dann später in der Nachbarschaft mit den Bekannten reden ob sie auch mitmachen wollen und diese dann aufnehmen. Oder ist das keine gute Vorgehensweise? |
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Sicher geht das.... Die Änderungen kannst du relativ leicht im EDA Portal selbst vornehmen. Für was man bei einer EEG einen "Service Provider" braucht ist mir ein Rätsel - der kostet dann ws soviel, dass alle monitären Vorteile beim Teufl sind. |
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