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Verstehe die Frage nicht, du hast einen 1% Gefällebeton und willst auf 2% erhöhen oder der Belag soll 2% haben. |
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Unsere Terrasse hat gut 2% Gefälle von N nach S, das aber sinnigerweise in einen Überzug ohne Ablauf mündet ➜ das Wasser rinnt zunächst brav vom Haus weg, kann aber dann beim Überzug nirgendwo hin. Bei uns wird das jetzt mit einer Gefälledämmung gelöst, wo das Wasser seitlich, also nach W und nach O wegkann. Das sei, wurde uns gesagt, einfacher und günstiger, als noch einmal ein O-W-Gefälle draufzubetonieren. |
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Es kommen Natursteinplatten drauf, in Drainbeton verlegt. Die Norm verlangt mindestens 2% Gefälle um Stauwasser und das Auffrieren zu vermeiden. Es wurde aber nur 1% betoniert. Muss fragen ob der drainbeton auf Gefälledämmplatten möglich ist. Die Platten kann man beim brucha nach Maß bestellen. Ideal stelle ich mir es nicht vor - wenn das Wasser auf die EPS Platten trifft und tw. sicher durch geht - auf das 1% Gefälle. |
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OK - 1% ist wohl "grenzwertig". Kommt aber auch noch drauf an, ob es teilweise überdacht ist. Auf der bestehenden Betonplatte noch zu einem Gefälle von 2% zu kommen, wird mühsam und auch Kosten intensiv. Ich hab da jedenfalls keine überzeugende und von den Kosten her vertretbare Lösung gefunden. Wenn das für mich ein Problem wäre, dann würde ich (persönlich) darüber nachdenken, die Betonplatte wieder wegzureißen und einen Wasser durchlässigen Unterbau mit Schotter, Monokorn, usw. anzulegen (das hab ich gemacht). Das Abtragen einer Betonplatte kostet halt irgendwo um die 2...3 T€. Ist halt eine Bauchentscheidung über das Risiko mit der bestehnden Betonplatte - bei mir war aber das Gefälle Null (oder leicht Minus). Bei 1% und teilweiser Überdachung hätte ich es nicht gemacht (wegreißen) und mit dem Risiko mal gelebt --> Learning by doing. Wäre natürlich nicht "normgerecht" gewesen. Bei 1% Betonplatte und maximalem Wetterangriff bis zum Haus wäre ich auch sehr skeptisch, ob das langfristig nicht zu Frostschäden führen wird. Und dann ist natürlich auch die Dicke der der Drainagebeton Schicht ein Thema. Wasser wird irgendwann immer unten ankommen (Fugen werden porös), es muss halt das Wasser möglichst vollständig vor dem richtigen Frost weg sein. Wenn oben ein Gefälle von 2% erreicht wird (mit dem Aufbau des Oberbaus), dann sollte Wasser nicht das vorrangige Problem werden. Kritischer ist da wohl Schnee, der angeweht wird im Winter, und dann tauen kann / wird. Und dann friert es plötzlich wieder. |
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Bevor ich die Platte wegreiße, lege ich die Platten ins Splittbeet. Das würde der Plattenleger machen. Zusätzlich würde er im ca. 30 cm Abstand ca. 20 mm Löcher in die Betonplatte bohren. Dachüberstand ca. 80 cm ist vorhanden. |
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Die Gefälledämmung wird natürlich abgedichtet. Dränbeton auf Gefälledämmung? Keine Ahnung, ob das Sinn ergibt. |
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Wie dichtet ihr die Gefälledämmung ab? Auf dem Garagenflachdach haben wir auf die Gefälledämmung PVC Folien von einem Flachdachprofi, der sonst Industrieflachdächer macht, gelegt und mit Heißluft verklebt. Bitumenbahnen drauf flämmen wird wohl nicht gehen, weil die EPS Gefälledämmplatten die Hitze nicht vertragen. |
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Hab EPDM Folie Drauf. Bei Bitumen wird die erste Lage eine selbstklebende sein. |
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Flämmen und dann mit XPS dämmen |
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Was haltet ihr von Ausgleichsmasse? |