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wie viel ist das über dem späteren Gelände? Hast nicht eine Ziegelreihe darübergemauert (mit 38er und dann erst die erste 50er Reihe)
somit sollte dort nie Wasser stehen, glaube du machst mehr von der Isolierung kaputt wenn du das nun alles runterreißt, dann wieder anstückelst usw. ich habe es auch nicht gemacht und eig. auch noch nie gelesen/gehört, dass das gemacht werden muss. bei einer Ziegelreihe die auf dem Erdniveau drübersteht hab ich es allerdings schon gemacht (bei der Außenstiege) |
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ist unter den dämmplatten aber schon eine abdichtung auf der kellerwand? prinzipiell denke ich mir das man dann einfach anschließend überlappend bis auf höhe möglichen spritzwassers weiter bitumen flämmen könnte - man hat ja sonst auch stöße zwischen den einzelnen bitumenbahnen. dann brauchst du aber noch eine hohlkehle in dem winkel zwischen betonwand und ziegel. aber muss man die unterseiten der ziegel nicht auch zuerst zuspachteln?
eventuell wäre es auch möglich im anschluss an die bitumenbahnen vom keller mit bitumendickbeschichtung weiterzuspachteln? |
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Genau, erste Reihe 38 und dann 50er darauf. An dieser Stelle (im Bild) sind wir ca. 0,5m über Erdniveau, d.h. doch relativ weit weg von möglichem Wasser. |
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Unter den Dämmplatten ist natürlich eine Abdichtung entlang der Wand. Das ist genau meine Frage, nur komme ich leider nicht mehr gut dazu. Der Spalt zwischen Dämmplatte und Ziegel ist so um die 1 cm. |
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ich glaube brink hier im forum hat die eps-platten entfernen lassen, da diese statt xps auf die kellerwand aufgebracht wurden und da stand im raum die eps platten wiederzuverwenden - könntest ihn fragen ob das geklappt hat. |
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Wir haben den Ziegelvorsprung mit KLebespachtel Röfix Polistar und Glasfasergewebe geschlossen aber dass ist glaub ich nicht wegen dem Wasser sondern eher wegen der Luftzirkulation durch den Ziegel beim Planziegel geht's ja durch bis zur Decke |
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Genau, wir haben bei unserem 50er Ziegel die Unterseite auch mit Klebespachtel zugespachtelt wg. der Luftzirkulation.
Wg. Wasser würd ich mir in deinem Fall keine Sorgen machen, eher eben wg. der Luftzirkulation. Vl. hilfts, wenn du reinschäumst, bzw. bei den größeren Lücken noch ein XPS-Stück reinschäumst, oder vl. gleich mit Klebespachtel reinklebst? |
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Das gehört mit 2K Bitumen und Netz abgedichtet! Dein erster Polier hätte das wissen müssen, ich würde mich an ihm bzw. die Firma die ihn bezahlt schadfrei halten. Dämmplatten runter und richtig machen, alles andere ist Pfusch. "Könnte funktioniern" "Müsste doch auch gehen" wäre mir an der Stelle zu unsicher. Das XPS ist aber auch sehr schlampig angebracht, ich würde mal feststellen ob der Polier nicht noch mehr Sünden begangen hat. |
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Xps runter, unten offenen ziegel netzen und dicht zuspachteln und dann xps lückenlos an die Stufe anbinden. Alles andere (die tipps hier sind leider ausnahmsweise fürchterlich ) ist hochgradiger pfusch. Hier geht's um die luftdichheit deines Gebäudes. Sonst hast einen kamineffekt im Mauerwerk.
Hier gibt es definitiv keine Alternative. |
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haben das ebenfalls grade gemacht. netzen, spachteln und anschlieswnd bitumen drauf. ansonsten ziehts super rein |
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So ein Schwachsinn. Sobald der Spalt ausgeschäumt ist ists vorbei mit Kamineffekt. Zudem wird die Fassade ja wohl noch gespachtelt usw. Wie soll denn da noch ein Luftzug reinkommen. Winddicht ja - aber nicht luftdicht, wozu denn dann den "atmenden" 50er Ziegel ||
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Er kann ja atmen wie apnoe taucher oder ein 120 kg bär nach nem 200 meter sprint *gg* ungeziefer kommt auch leichter rein |
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@NTWK
Das heißt du verhinderst mit Schaum dauerhaft den "möglichen" Luftzug? Das Schwachsinnzertifikat eines Unwissenden der keine bauphysikalisch relevanten Behauptungen aufstellen sollte, darfst du dir behalten. An den Ersteller des threads: lass dich hier bitte nicht falsch beraten. Schaum hat in solch bautechnisch und bauphysikalisch relevanten Bereichen nichts verloren. Es gibt keine Alternative zu netzen und spachteln wennst Ruhe haben willst! |
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Genau. Auch meine empfehlung! Ja, war aber ganz anderer zusammenhang. Meine eps-p platten in der erde waren mit zwei, drei streifen schaumkleber befestigt. So verklebte platten kann man ganz gut abnehmen und wiederverwenden. War ok bei mir. Der fassader hatte dann neue eps-p platten als erste reihe über erdniveau. Mir passte die wiederverwendung auch deshalb, weil der übergang zur fassade geeigneter ist. Xps zu eps-p ist knapp unter erde. Eps-p zu eps-f+ ist über erde, dort wo fassade drauf pickt. "Selbes" material, daher weniger anfälligkeit zu rissen. Alle platten (xps, eps-p, eps-f+) sind randwulst resp vollflächig verklebt an mauer (keller, aussenmauer) --- Beim 50er ziegel muss das xps nahtlos anschliesen und ordentlich verklebt sein. |
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@heislplaner
wozu soll das gut sein, wenn die Fassade ja sowieso als ganzes genetzt und dicht gespachtelt wird. Doppelte Sicherheit sozusagen. Wem beim Hausbauen langweilig wird, der kanns ja so machen. Bringt halt null. |
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@ NTWK: Kannst es eh bei deinem Haus so machen, aber wenn man keine Ahnung hat soll man lieber mal still sein. Sorry. Bei einem offenem Fuß pickst einfach ein Pflaster drüber, spätestens wenn man dann Socken und Schuh anzieht ists eh wurscht? Wer von Grund auf schon zu Pfuschen beginnt, bzw. Pfusch zulässt dem wird auch nach dem Hausbau nicht fad werden... |
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Danke für eure Beiträge! Ein kontroversielles Thema wie es scheint...
Erster Vorschlag vom Baumeister war ausschäumen. Blöd gefragt, aber was spricht jetzt konkret dagegen? (Ist Schaum z.B nicht Luftdicht...?) Er wird mir diese Frage sicher auch stellen ;) |
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Also ich hab zwar keinen 50er Ziegel aber es scheint absolut logisch dass die Stelle ordentlich verspachtelt werden muss. Sonst könnte man ja auch getrost auf den Glattstrich verzichten wenn das eh alles nix bringt. Schaum hat da auch nix zu suchen, dass eine solche Aussage vom BM kommt macht mich oder sollte dich nachdenklich machen.
XPS runter und verspachteln. Viel Erfolg. Lg Silverblue |
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Servus H,
Schaum ist prinzipiell kein Dichtstoff, sondern ein Dämmstoff. Hier würdest du nur fürs Auge den Spalt nach außen verschlossen bekommen. Du müsstest aber mit der Pistole in jede Stegkammer der Ziegeln rein -> never ever... In solchen Fällen ist immer gut in die Normen bzw Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu schauen um Professionisten auf den rechten Weg zu bringen ... |
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In der Tat muss es so dicht sein, dass ein "Kamineffekt" vermieden wird. Bei gemörteltem Ziegel ist das nicht so dramatisch, das die Luft maximal bis zur nächsten Mörtelfuge aufsteigen kann. Bei geklebtem Ziegel sind Luftundichtheiten problematisch, da wirkt sich der "Kamineffekt" aus. Das betrifft in weiterer Folge dann auch die ganzen Leitungen in der Wand. Sofern es sich noch nicht herumgesprochen hat. PU-Schaum (hier sind aber schon die "guten" gemeint ) sind mittlerweile als luftdicht zu sehen. Der Bereich, über dem hier so eifrig diskutiert wird, liegt außenseitig. Hier kann nur bei entsprechender Witterung (Wind) und Risse der Fassade in diesem Bereich Luft durch Windeinwirkung dann in die Mauer eindringen. Feuchte Warmluftströmungen, welche üblicherweise raumseitig zu erwarten sind, kommen hier nicht vor. In der Praxis wird dem Streifenfundament entlang und über die Bodenpaltte die Dichtebene gegen Wasser hochgezogen. Sinnvollerweise werden 2 Reihen 38er Ziegel hochgezogen und außen mit 100 oder sogar 120mm XPS überdämmt. Dass wäre dann ein einfacher "Thermofuß". Die Isotherme ist hier bei Minus 12° in Ordnung. Es wäre also sinnvoller, die Fuge zwischen Dämmplatte und Mauer mit Dämmmaterial fugenfüllend auszufüllen. Anschließend kommt dann noch die Spachtelung und die Netzung darüber. Somit ist die Winddichtheit (und die muss an der Fassade gegeben sein) vorhanden und unter der Dämmung passt dann auch die Sperre gegen Feuchtigkeit. In der Praxis ragt dann 1 Reihe 38er Ziegel und die Abdichtung gegen Feuchtigkeit noch über das fertige Erdniveau. |
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@heisplaner
@rocco81 danke für eure netten Meldungen, aber wenn auch der herr baumeister meiner Meinung ist, lieg ich wohl doch nicht so daneben. Ihr seid zu viel theoretiker. |