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60cm Wasser im Keller durch Rückstau!

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  •  gran reserva
7.5. - 9.5.2008
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hi all!
ich muss mit euch mein schicksal teilen emoji

3 Tage vorm einzug hatte ich durch Rückstau im Kanal 60cm Wasser im gesamten Dichtbetonkeller. das ganze war vor 2 wochen. leider war ich schlecht beraten und habe keine Rückstauklappe eingebaut. 75% unseres Umzugs war im Keller "gelagert" und ist nun zu 50% unbrauchbar. meine rohbauversicherung deckt leider niente.

anyway, zum glück blieb die wärmepumpe verschont...die fbh funktioniert und beschleunigt den Trockenprozess. Zusätzlich habe ich 5 entfeuchtungsgeräte rund um die Uhr laufen. in 3 räumen muss ich leider den estrich rausreissen da er gebrochen ist.
nun zu meiner eigentlichen frage: ich habe 17cm aufbau (Rohbeton, 10cm Styropor, Dampfbremse, Trägerplatten für die FBH FBH [Fußbodenheizung] und 6cm Estrich). eigentlich sollte der rohbeton ja nicht betroffen sein, oder?? mir wurde allerdings empfohlen einen entfeuchtungsdienst kommen zu lassen. die machen das mit ganz anderen geräten. diese sind aber auch nicht ganz billig! was denkt ihr wenn ich selbst ein paar löcher mache um zu checken wie der rohbeton aussieht?? wenn ich sehe dass es nass ist muss ich wohl tatsächlich einen entfeuchtungsdienst kommen lassen.
habt ihr sonst noch vorschläge?
funktioniert eine rückstauklappe 100%ig wenn ich sie 2x im jahr putze?
wieviel druck hält solche eine klappe aus? bestellt habe ich diese: http://www.pwn.at/pdfs/pl2006/03_09.pdf (artikelnummer: 373150)

danke für eure beitrage und sorry für langen Text.
liebe grüsse

  •  joski
7.5.2008  (#1)
Entfeuchtung - es gibt einige Firmen, wie Drystar, Belfor, Ucotherm, etc. die bohren Löcher in den Estrich und Entfeuchten durch einblasen von warmer Luft und gleichzeitigem Absaugen der Feuchtigkeit.
Habe mal einen Turnsaal, mit FBH FBH [Fußbodenheizung], damit trocken bekommen (ca. 2.000m2).
Besser als jede Klappe ist die Einmündung über der Rückstauebene - z.B. Gehsteighöhe


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  •  kraweuschuasta
9.5.2008  (#2)
Wasser - HAben uns letztes Jahr 16.000 Liter Wasser im Keller "eingelagert". Hat die Versicherung (Haushalt - nicht Rohbau) anstandslos übernommen, aber nur, weil unterm Estrich Styropor als Dämmung verwendet wurde, ansonsten hätt ma keinen Anspruch gehabt. Mußte und wurde von einer Profifirma erledigt. Hatten leier nur 6 Wochen lang surrende Ventillatoren usw. im Keller stehen.

lg, Kraweuschuasta

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