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Am einfachsten ist du nützt die SG-Eingänge deiner WPWP [Wärmepumpe]-Pumpe. Ob es bei KNV/Nibe ansonsten schon ein funktierendes PV-Modul gibt ist mir nicht bekannt. Hast du ansonsten intelligente Haustechnik oder bei der PV-Anlage ein Smart-Meter mit Schaltausgängen etc.? Irgendwie muss die WPWP [Wärmepumpe] ja Bescheid bekommen... |
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Über den Fonius Smart Meter habe ich mich auch schon erkundigt was aber laut meinem PV Mann und Montagefirma sich nicht auszahlt. (Kostenpunkt ca. 230,- + Montage Elektriker) Habe auch mit einem Fronius Mitarbeiter gesprochen der es auch hat in Kombination mit einer Wärmepumpe und auch meinte die Top Lösung ist es nicht da man da auch nur einen Einschaltbefehl bekommt und da in der Software einfach eine Mindestlaufzeit eingeben kann. So gesehen das Ww kann ich auch über die Zeit steuern und auch die Wärmepumpe wenn gewünscht. Wie man es am besten macht ist halt die Frage? Für mich ist es auch nicht wichtig ja jetzt jeden Euro raus zu holen sonden nur um es halbwegs einzustelen. Es gibt ja sicherlich mehr Leute die eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Pv haben. |
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Ich habe meine PV auch erst ganz frisch und habe momentan mal eine Nachtabsenkung eingestellt um damit die LWP LWP [Luftwärmepumpe] tendenziell eher am Tag laufen zu lassen. Wie gut das funktioniert kann ich aber erst in ein paar Monaten sagen... |
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Es gibt hier mehrere die eine PV und WPWP [Wärmepumpe] haben - die wenigsten haben es aber wirklich gesteuert. Ich hab das "Glück" das ganze mit meinem Homeserver von KNX nebenbei laufen zu lassen da ich hier schon ein Monitoring der PV-Anlage habe und der WPWP [Wärmepumpe] direkt über ModBus eine Leistung und Erhöhung zuweisen kann. Am einfachsten gehts aber sicher mit den Smart-Grid-Ready-Eingängen bzw. einfachen Binäreingängen..... |
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Wir haben die WPWP [Wärmepumpe] mit der PV über SG-Ready verbunden. Wir haben jedoch von Fronius den SmartMeter weil es sonst ja keinen Sinn macht. Das System muss ja wissen wann gerade ein Stromüberschuss da ist damit die WPWP [Wärmepumpe] angesteuert werden kann. Bei der WPWP [Wärmepumpe] wurde eingestellt dass bei einem Einschaltbefehl der PV-Anlage +1,5K geheizt wird und +9K Warmwasser produziert wird. Das ganze läuft jetzt seit einigen Monaten und funktioniert recht gut (mit Warmwasserbereitung). Wie es jetzt zusätzlich mit dem Heizen ausschaut kann ich noch nicht sagen weil der Heizbetrieb witterungsbedingt noch nicht lange aktiv ist. |
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Meinst du unter zeitlicher Steuerung ->Heizung-> und davon bis eingeben und zusätzlich auf -1 Was bringt das? Fallen dadurch die Gm in der abends, Nacht wenn die Wp steht nicht so schnell? Wenn die Absenkung am Vormittag aus ist müssten die ja momentan sehr schnell fallen oder? Von wann bis wann hast du das eingegeben? |
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Meistens fallen die Gm ab abends und je nach - eingestellter Gm schaltet die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ein was meist oder fast immer abends oder in der Nacht ist. Man könnte die Wp auch einfach von z.B. von 4h -9h sperren wo die Gm danach meist über den einschaltwert gefallen sind im Winter Wasser wir so immer gesperrt in der Nacht und unter Tags gemacht |
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Ja genau, einfach unter zeitlicher Steuerung einstellen. Das bewirkt im Grunde einfach, dass die berechnete Vorlauftemperatur sinkt, und damit die Gradminuten nicht oder eben langsamer fallen. Eingestellt ist das momentan auf -2 von 22:00 bis 06:00 Uhr. Zu deiner Frage des Aufholheizens am Vormittag muss ich vielleicht noch dazu sagen dass ich eine on/off-LWP habe, also die kennt nur Vollgas... Die Bude bei PV-Ertrag über den SG-Eingang generell zu überheizen, davon bin irgendwie noch nicht überzeugt. Ich habe zwar den Fronius Smartmeter, aber ich schaue mir diesen Winter mal die einfache Version über die Nachtabsenkung an, denn heizen muss ich sowieso, und dann mache ich das eben tendenziell eher am Tag wo die Chance für PV-Ertrag wohl höher ist als in der Nacht |
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Von kostenlos heizen bis nicht überzeugt? |
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Nein, weil´s halt nicht kostenlos ist. Es entgeht mir immerhin die Einspeisevergütung... Außerdem will ich auch ökologisch erzeugten Strom nicht "sinnlos" verbraten sondern lieber einspeisen und damit den Strommix aufbessern. |
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Du meinst, in der Nacht den Strom zum Heizen kaufen ist ökologischer. |
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Hallo 505ps505, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 6kw Pv Anlage in Kombination mit LWP (wie steuern) |
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Nein, sonst hätte ich wohl kaum eine Nachtabsenkung eingestellt... Ich habe einen gewissen Heizwärmebedarf, den ich mit der eingestellten Heizkurve recht genau abdecken kann. Mit der Nachtabsenkung verschiebe ich die Produktion dieses Bedarfes eben eher in den Bereich des Tages an dem PV-Ertrag zu erwarten ist. Überheize ich nun generell an PV-ertragsstarken Tagen stecke ich in Summe mehr Energie rein, denn ich kann ja nicht im Gegenzug die Heizkurve absenken, sonst passt´s an Tagen ohne PV-Ertrag nicht mehr. Jaja, ich weiß Speichermasse und Selbstregeleffekt hin und her... |
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Na dann weisst du ja, was als nächtes gekommen wäre. |
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Na dann erklär mir doch bitte welchen Vorteil ich bei der SG-Ansteuerung zur Nachtabsenkung hätte (ist ernst gemeint, ich beschäftige mich ja selbst noch nicht so lange damit) |
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Es passt schon, wenn du das mit der Nachtabsenkung so hinbekommst, das der Stromverbrauch am Tag stattfindet. Es muss halt eine Wp verbaut sein, die auch in der Lage ist in den wenigen Stunden mit Licht, die nötige Energie ins Haus zu bringen. Nicht diese Wärmepümpchen die nen ganzen Tag dafür brauchen und 15 Stunden im Winter den Strom kaufen müssen. Der SG Eingang wäre für WW WW [Warmwasser] Produktion und fürs Überheizen. Wenn du jetzt letzteres nicht machen möchtest, weil du die wenige Cent für den Überschuss haben möchtest, oder dir der österreichische Strommix am Herzen liegt, ist das aber auch okay. |
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Eine SG-Ansteuerung die nur ein überheizen ermöglicht erscheint mich halt nicht so optimal. Im Fall der FBH FBH [Fußbodenheizung] mag das noch (begrenzt) Sinn machen um die Produktion in den Tag zu verlegen. Das schaffe ich aber mit der Nachtabsenkungen genauso und das noch dazu besser an den tatsächlichen HWB anpassbar. Nur am Tag mit den wenigen Stunden an Licht zu heizen wird sowieso schwierig... Im Fall von WW WW [Warmwasser] macht das für mich dann schon fast gar keinen Sinn mehr und geht am tatsächlichen Bedarf vorbei. Vielleicht komme ich aber auch nach dem ersten Winter zu einer anderen Erkenntnis. |
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Es gibt aber Wp Nutzer die an sonnigen Tagen (im Winter) die Heizung sogar runter fahren. Da würde ich die Sinnhaftigkeit bei installierter Pv in Frage stellen. Bedarf hin, Bedarf her.... WW brauchst jeden Tag. Wennst es quasi kostenlos erzeugen kannst, sehe ich das als optimale Lösung. Ich mache das schon 10 Jahre, das ich möglichst viel von meinem eigenen Strom verbrauche und möglichst wenig zukaufen muss. Mag sein, das es nicht besonders effizient ist, wenn ich meinen Überschusstrom per E Heizstab in den WW WW [Warmwasser] Speicher lade, den Überschusstrom in einem Stromspeicher mit 20% Verlust für die Nacht zwischenspeichere, den Überschussstrom in E Auto besonders langsam lade(fast 21% Wirkungsgardverlust), damit die PV den ganzen Tag liefern kann und nicht einspeist. Aber der Strom mit dem ich das mache kostet mich nix, also was solls. Ich denke auch nicht, das das den Strommix beeinflusst. Hier werden kaum die realen Zahlen(was jeder eingespeist hat) herangezogen, sondern pauschal gerechnet wird. So viele Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] in AT AT [Außentemperatur] installiert, 30% davon verbraucht jeder selber der Rest ist im Netz verfügbar und kann als Ökostrom verkauft werden. |
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Das ist z.B. für mich schon recht schwachsinnig wenn ich eine Wp habe Da gehe ich jetzt mal für den umbau von ca. 1000,- auf für alles komplett die nie und nimmer rein kommen. Weiter wird der auch nicht ie über die Wp veredelt und man bekommt nicht mehr raus. Zusätzlich geht es sich so auch meist nicht aus wenn die Waschmaschiene, Geschierspühler oder Licht eingeschaltet ist da alles zu der Zeit in den Heizstab geht. das kann ich auch wenn ich das auf den Tag verlege und in der Nacht sperre außer es kommt zu wenig runter das ist klar |
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Ist halt auch die Frage wie warm es so im Raum wird da an den Tagen wo viel runter kommt von der Pv wird so auch viel vorgeheizt. Bei den Häusern wie ich es habe ist auch viel Gals und durch solare Gewinne hat man da auch gleich mal 24,5 Gard. |
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für einige Stunden, sobald die Sonne weg ist, ist die Temp im Haus ganz schnell wieder runter. Mit einer Wp hast nur einen sehr geringen Lastabwurf. Bei meiner 10Kwp Pv kommen auch im Winter gleich mal 7 bis 8 Kw vom Dach. Das halt nur für wenige Stunden. Mit einer halbwegs potenten Wp kann vielleicht 2Kw direkt nutzen. Der Rest geht als Überschuss ins Netz. Mit einem Heizstab kann ich den Stromverbrauch punktgenau steuern. niemals. Einen Heizstab haben die meissten sowieso in Kombi mit einer Wp verbaut. Der Rest wird vom Smart Home (KNX) gesteuert. |
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Richtig, hatte ich letzten Winter probiert über den Einflussfaktor des Raumfühlers. Ist nun mit PV natürlich wieder deaktiviert. Klar, das hab ich aber auch nicht geschrieben. Auch ich mache mein Warmwasser 1x pro Tag überwiegend mit PV-Strom. Du hast aber von einer Überhöhung über den SG-Eingang geschrieben. Finde ich recht sinnbefreit... Zu Überschuss per E-Heizstab vernichten sag ich mal nix... Natürlich hat es Einfluss auf den Strommix wenn PV-Strom nicht sinnlos verbraten sondern ins Netz gespeist wird. Meine PV-Anlage amortisiert sich hauptsächlich durch Überschusseinspeisung mit den "paar Cent" Vergütung. So ganz nebenbei... |