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Abdichtung gg. aufsteigende Feuchtigkeit

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  •  nymano
  •   Gold-Award
11.2. - 14.2.2013
6 Antworten 6
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Hallo,

haben die Profis unter Euch Erfahrung mit Systemen zur Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit (Horizontalsperre), z.B.

http://www.koester.eu/de_de/prodid-95-1865/3.08-crisin%AE+76.html

Funktioniert das? Was sind die Vor- und Nachteile. Gibt es andere, bessere Möglichkeiten, Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu sanieren.

Es handelt sich natürlich um keinen Neubau :)

danke und lg
nymano.

  •  nymano
  •   Gold-Award
12.2.2013  (#1)
Oje - kennt sich niemand damit aus? - Ich bräuchte die Info recht dringend, da es sich um eine unmittelbar anstehende Kaufentscheidung handelt...

danke und lg
nymano.

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Hallo nymano,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Abdichtung gg. aufsteigende Feuchtigkeit

  •  bautech
12.2.2013  (#2)
Ich kenn zwar das System... aber nicht das Produkt.

Es gibt 2 gebräuchliche Varianten der nachträglichen Trockenlegung:

+ die Bohr-Pressmethode, wie Du sie vorhast (sollt aber auch ein Profi machen denk ich)

+ Einlegen von Bitumenbahnen - da wird das Bauwerk mittels einer Diamantsäge abschnittsweise "abgesägt" und in den Schlitz Bitu-Bahnen eingebracht... der verbleibende Spalt wieder verpresst.

Gott sei Dank musste ich noch keine der beiden Varianten anwenden... Willst leicht ein sanierungsbedürftiges Haus kaufen?

bautech

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  •  Sethi
  •   Bronze-Award
12.2.2013  (#3)
3.Methode - Rundherum aufgraben bis unter Hausniveau und Drainage (Rohr + Schotter) drauf. Sicherste Lösung.

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  •  nymano
  •   Gold-Award
13.2.2013  (#4)
@bautech - Ich nicht. Mein Bruder möchte im Ausland ein Haus kaufen. Dort in der Gegend dürften alle Häuser so gebaut sein, d.h. feuchte Mauern sind dort "normal". Soweit ich es verstanden habe steht die Bodenplatte (kein Keller) direkt auf der Erde bzw. Fels.

Die Ausführung würde eine Firma übernehmen.

Welche der 2 Varianten würdest Du bevorzugen?

@Sethi: Wenn man eine Drainage legt kann man dann auf weitere Schritte verzichten?

danke und lg
nymano.

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  •  Nikipedia
13.2.2013  (#5)
Wir haben unsere Mauern mit einem diamantbohrer aufschneiden und anschließend schützen lassen.

Unsere Wände waren zwar nicht feucht jedoch steht das Haus im Sumpf und hat keinen Keller.
Es war eine Firma aus der Steiermark.
Nähere Infos per pn.

Lg

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  •  der_wahre_bob
  •   Bronze-Award
14.2.2013  (#6)
http://www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm

Wenn ich diesen Experten (Deutchland) richtig verstehe handelt es sich meist nicht um aufsteigende Feuchtigkeit, sondern um Feuchtigkeit, die von Außen eindringt, Kondensatausfall oder Gebäude, die früher als Stall genutzt wurden.

Und damit bringen auch diese Einspritzverfahren gar nichts.

Praktische Erfahrungen dazu habe ich nicht. Ich lasse meinen Keller dieses Frühjahr von außen aufgraben und abdichten.
Also kann ich dir in 3 Jahren sagen, ob es geholfen hat :) Solange dauert es laut Gutachter, bis die Wände durchgetrocknet sind, wenn man Innen den Entfeuchter mitlaufen läßt und die Fenster im Sommer geschlossen hält.

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