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Das hängt von...mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich sollten die Ver- und Entsorgungsleitungen nicht in der Außenwand verlegt werden, da dadurch eine Wärmebrücke entstehen könnte. Bei einem Abfluss im Durchmesser 110mm und einer Außenwand von 50cm Ziegel könnte diese aber vernachlässigt werden. Genauso bei einer dünneren Ziegelwand mit dementsprechender Außendämmung (18cm und mehr). Bsp.: bei 50cm Außenwand wird der Abfluss mit 12cm eingestemmt, dh. das Mauerwerk ist nur in diesem Bereich 38cm stark. Sehr viele Häuser wurden bislang mit 38 Ziegel ohne zusätzliche Außendämmung gebaut und es gibt kein Schimmelproblem. Vielmehr ist es wichtig darauf zu achten, dass die Ausführung der Bauanschlüsse z.B. Betonübergänge bei der Decke udgl. gut gedämmt sind und es dabei zu keinen Wärmebrücken (Schimmelecken an der Decke) kommen kann. Die "Verschlechterung" der Außenwand durch den Abfluss kann meiner Meinung nach vernachlässigt werden. LG Tomnet |
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Bei unserer Hütte - (Fertigteil) wurden dir Rohre an der Hausecke innen verlegt und mit Rigips verkleidet.
haben drauf geachtet, daß die Bäder übereinander sind und die so entstehende rohführung nicht auffällt bzw kaschiert wird. Bei der Küche geht der Abfluß sowieso in den keller, wos egal ist. lg, Wolfgang |
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Bei uns wurde das genauso gelöst wie bei Wolfgang, unser Bad im OG ist über dem WC im EG, also wurde der Abfluss im WC unten in einer Ecke (neben dem Ständer für das Hänge-WC) heruntergeführt.
Wenn du willst kann ich dir dazu ein Foto schicken, ist in unserem Fall noch nicht verkleidet. MfG Stephan |
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in Zwischenwand - Bei uns wurde der Abfluss vom OG und EG in ein Abflussrohr zusammengefasst, welches in einer Zwischenwand verläuft (FTH, Holzriegel), siehe:
http://www.ludersdorf.at/blog/2010/08/kwl-und-elektroinstallation/ vorletztes Foto. Rechts hinten ist der Abfluss, rechts vorne die Rohre ins OG für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |