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Technik bei der hohen Luftfeuchtigkeit? |
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Wenn die (finanzielle) Möglichkeit besteht, würde ich den Keller gleich von allen Seiten gegen Wärmeverlust und Wassereintritt dicht machen. So einfach wie jetzt wirds nie wieder und man verliert sonst immer Wärme nach unten. |
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Kommt auf viele Faktoren an: Kommt man an jede Seite Ran, wieviel kostet es, wie geht man mit aufsteigendem Wasser um, was macht man im Keller,... Etc. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir die komplette Terrasse abreißen hätten müssen. Und bei uns ist eher das Aufsteigende Wasser ein Problem, da auch an den Innenwänden Ausblühungen sind. Wenn's leicht geht und für <20k erledigt, dann würd ich nicht nachdenken sondern machen. |
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Wir haben mit 'Absicht' einen Erdkeller unter unserem Bungalow im Hang. Ursprünglich wollten wir den Hang nicht groß verändern, aber da wir ziemlich schlechten Boden hatten, mussten wir an manchen Stellen tiefe Fundamente anlegen. Da wir aber einen richtigen Keller nie wollten und auch nicht benötigen, haben wir uns dafür entschieden einen Erdkeller über die gesammte Fläche (80m2) zu machen. Aktuell nur mit Rollierung, Querlüftungen und 2m breiter Zugangstür Hangseitig. Irgendwann wenn Zeit, Geld und Muse da ist, wird da noch Sand auf die Rollierung verteilt und Ziegelsteine als Boden verlegt. Wir haben nur die Decke zum Wohnraum isoliert und es kommt oben eine ekv5 drauf. Bei euch wird das so nicht möglich sein, denk ich mal, also im Wohnraum ne Abdichtung herzustellen. Wenn es so wie bei uns ist, das wir eben keinen Dichtbeton als Erdkellerwände haben und sicher gegen aufsteigendes Wasser sein möchte, könntet ihr das Ganze verpressen lassen. Müsste man Angebote einholen. Da werden Löcher in die Kellerwände gemacht und eine Dichtmasse reingedrückt die da irgendwie alles abdichtet. Fragt mich bitte nicht wie genau das funktioniert. Also so ist meine leienhafte Idee dazu. Dämmung würde ich dennoch anbringen an der Decke zum Wohnraum. Und ich weiß nicht wie ihr Außen zum Sockel dazu kommt, da würde ich schauen dass ich von Außen soweit nach unten abdichte, bis zu der Stelle wo Innen verpresst wurde. Und dann außen auch noch gleich eine Dämmung drauf, netzen, Zementputz. Ich weiß nicht wie euer Boden ist, aber wir haben Lehm/Ton-Gemisch. Und gerade wegen den Erdkellerwänden haben wir uns dazu entschlossen eine Drainage zu legen und außen komplett alles ca. 50-80cm breit mit Rollierung aufzufüllen, keine Erde an der oberirdischen Hauswand, sondern Traufenschotter. So kann das ganze 'trocknen'. Wurde mir so erklärt. Bei euch ist das natürlich so eher nicht möglich.. aber deshalb würde ich da auch nicht groß abdichten, wenn ihr nicht eine komplette Bodenplatte erstellt. Es hat die letzten 70 Jahre funktioniert und alles was man da jetzt zu viel abdichtet bei einem funktionierenden System, kann genau das Gegenteil bewirken und ihr habt plötzlcih Schimmel etc. Besonders wenn er gut gelüftet ist, seh ich da eigentlich kein Problem. Habt ihr die Möglichkeit die Technik auch wo anders unterzubringen? |
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Die Wände wurden direkt gegen die Erde betoniert und innen geschalt. Daher ist der außen sehr sehr uneben und porös. Boden ist so eine Ton Sand gemisch. Hauptproblem war wohl das Dachwasser das direkt neben dem Haus versickerte. Technik wo anders unterbekommen ist nicht. |
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