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Anlagenplanung Detailfragen

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  •  Harim
10.3. - 24.5.2021 1
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Hallo zusammen, 
ich plane gerade das Flachdach unseres Reihenhauses mit einer Photovoltaikanlage auszustatten und studiere schon länger diverse Onlinebeiträge. Der erste Plan ist fertig, Angebote werden gerade eingeholt aber einige Details sind noch offen.

Ich hoffe es kann mir hier jemand etwas weiterhelfen.
Da wir schon einige Dachaufbauten haben, Klima, Wärmepumpe, SAT, Kamin, Lüftungsschacht bin ich mir unsicher ab wann es Sinn macht Optimierer einzusetzen. 
Die Anlage sollte Ost/West ausgeführt werden, mit ca. 7kWp = 22-24 Module, 16-18 am Haus, 6 an der angrenzenden Garage. Davon werden zumindest 6 Module am Haus zeitweilig verschattet werden. Können nun nur diese Module mit Optimierer ausgestattet werden oder sind dann überall welche erforderlich? Oder doch die Anlage kleiner planen und diese Module gleich ganz weglassen, bin mir unsicher was hier sinnvoller ist. 
Da die Dachfläche nicht sehr groß ist, schaffe ich die vorgeschriebenen Randabstände von 60cm mit meinem Favoriten K2 D-Dome nicht einzuhalten. Kann man hier irgendwie den Abstand reduzieren oder gibt es ein anderes System wo man weniger Abstand braucht? 40-50cm wären ideal, die Attika ist nur ca. 15-25cm hoch.
Da ich mir über die Verkabelung auch schon Gedanken gemacht hab, stellt sich die Frage wie die Verkabelung bei 2 Flächen durchgeführt wird. 1 String Ost, 1 String West ist mir klar, aber werden die Module auf der Garage in den String am Haus integriert? Die Ausrichtung wäre ja die selbe.
Ich hoffe ihr könnt mir da etwas weiterhelfen und mir etwas Klarheit verschaffen. Danke!

  •  Deep
24.5.2021  (#1)
Ich glaube diese Fragen kann man nicht einfach "so" beantworten. Man müsste mMn die Anlage durchplanen und eine Ertragsprognose erstellen in der im besonderen auf die Beschattung rücksichtigenommen wird. Je nach dem was man da so für Werte erreicht kann man dann Module wegnehmen oder nicht.

Optimierer und klassische Module würde ich nicht mischen, da die Optimierer ja als Ausgangsspannung schon Wechselspannung haben, im Gegensatz zu den klassichen Gleichspannungsmodulen.

Somit würde diese sich nicht leicht in die Anlage integrieren lassen (wenn zb. die Kopplung mit anderen Anlagen im Haus geplant ist).

LG

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