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Einfach die Erde respektive dann den Rasen bis zum Rasenkantenstein ziehen? Für das hast du den ja....kein Schotter, keine Metallkante, alles unnötig. So schwebt die Terrasse über der Wiese. Hab ich genauso seit Jahren. Fotos in der Galerie. |
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Aber dann brauchst zumindest eine Mähkante neben der Rasenkante - denn nur 5cm Rasenkante sind zu wenig für den Rasenrobter. Wie machst du das? wir hätten auch mit dem Niveau ein Problem weil daneben dann Steinterasse ist die gleich hoch ist wie die Holzterrasse ist. |
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das überlegt man sich doch vorher. Wenn du den Rasen auf der gleichen Höhe wie die Terrasse haben möchtest, hätte der vorhandene Kantstein einfach auf die Höhe der Terrasse gehört. Die vorhandene Stufe kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Da kannst auch nicht an die Holzblende Schotter anschütten, die gammelt weg. Ich würde die Blende wegnehmen, die letzte Reihe noch einmal abschrauben und die Kante neu setzen, wenn das geht. Oder aber die Erde auf das Niveau des Kantsteins bringen und die Stufe lassen. |
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Bei uns ist es folgendermaßen: + Terrasse: Im Gefälle betonierte Platte - später kommen noch Holzdielen drauf mit 10cm Aufbauhöhe + Kiesstreifen: ca. 80cm breit, Erde knapp unterhalb der betonierten Terrassenplatte, darauf kommt in den nächsten Tagen ein Geotextil und 5cm Rollierung - später (wenn die Holzdielen verlegt sind) kommen noch 5cm Zierkies drauf (Höhe = Oberkante oder 1-2 tiefer als Holzdielen). Ich überlege ev. ein Gitter- oder Lochblech-Streifen als Trennung zwischen Kies und Terrasse anzubringen. + Beeteinfassung: Granitleisten mit 5cm Stärke, 1m Länge, 25cm Höhe, versetzt in Drainagebeton, verfugt. Höhe = Oberkante Holzdielen. + Mähkante: Granit-Giottoli (9x9x4cm), verlegt in Drainagebeton, verfugt, Höhe = 5cm tiefer als Beeteinfassung. Die Fugen sind mit 2-2,5cm bewusst sehr breit, die Mähkante ist also ca. 11cm breit. Die Giottoli haben geschlagene Außenkanten und sind entsprechend unregelmäßig, weiters braucht man Spielraum für Bögen oder um auf bestimmte Endpunkte hinzukommen. Nachfolgend ein tagesaktuelles Bild („sagt mehr als tausend Worte...“): Ich würde folgende Aspekte bedenken: + Vorteile einer erhöhten Terrasse: Laub oder Grasschnitt wird nicht so leicht auf die Terrasse geblasen, schafft eine kleine Barriere gegen kurzfristig anstauendes Oberflächenwasser, manche finden es einfach optisch schöner. Nachteile: Je nach Höhe ist eine Stufe eine Barriere bei eingeschränkter Mobilität, eine Stolpergefahr oder eine Sturzgefahr für kleine Kinder, die noch nicht sicher gehen können. + Egal für welchen Höhenunterschied Du dich entscheidest: Je nach Grundstück kann es mehr oder minder wichtig sein zu verhindern, dass Oberflächenwasser immer wieder an Holzelementen anstauen bzw. unter die Terrasseeindeckung rinnen kann. + Holzelemente im Sinne einer verlängerten Lebensdauer bestmöglich gegen ein feuchtes Milieu schützen: Ein Kiesstreifen entfaltet durchaus auch eine Drainage-Wirkung. Zusätzlich würde ich auf Holz, das nicht frei an der Luft ist, einen Schutzanstrich aufbringen. Ich werde z. B. die Innenseite meiner Komposter oder den untersten, in Kies verschwindenden Streifen bei meinen Hochbeeten mit farblosem, seidenmattem Bootslack einpinseln. + Hinsichtlich der Breite der Mähkante solltest Du idealerweise bereits wissen, welcher Mähroboter es werden wird, weil diese hier sehr unterschiedliche Breiten brauchen, wenn man nicht händisch mit einem Fadentrimmer o. dgl. nacharbeiten möchte. Ich habe mich aus diesem und auch anderen Gründen für einen Robomow entschieden, welchen wir im Frühjahr anschaffen werden. Er lässt vor vertikalen Hindernissen nur ca. 6,5cm stehen, braucht also keine extrabreiten Mähkanten wie z. B. Husquvarna mit über 20cm, und absolviert 1x/Woche ein eigenes Kantenprogramm. Bei der von Dir skizzierten Lösung mit der Metallkante sehe ich folgende Probleme: Zum einen glaube ich, dass Dir der Rasen mit der Zeit Ausläufer in den Kiesstreifen bilden wird, wenn die Kante nicht deutlich höher als die Grasnarbe ist. Zum anderen hast Du im Kiesstreifen vermutlich ständig Grasschnitt liegen, den der Rasenmäher dort hineinbläst bzw. beim Überfahren verliert. Weiters sehe ich hier potentielle Probleme bzw. Bedarf für weitere entsprechende Maßnahmen, dass nicht Wasser (von oben, von der Terrasse oder bei einem Starkregenereignis über die Metallkante drüber vom Garten) in dem sehr sehr schmalen Kiesstreifen stehen bleibt, weil es nicht ungehindert versickern kann. |
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Hallo, vielen Dank für den Input. - Wir überlegen die Holzblende mit Folie abzukleben zum Feuchteschutz. Ist aber ohnehin Lärche (und eigentlich gar nicht notwendig!) sogesehen mache ich mir da nicht so viel Sorgen. - ad Kiesstreifen neben Terrasse - rein theoretisch kann bei uns alles ungehindert versickern weil unsere Terrasse nur auf Schotter/GSS steht (kein Betonfundament), sogesehen sollte das nicht so ein Thema sein. Dass Grasschnitt darauf liegen bleibt - ja das habe ich mir auch schon gedacht. Rüberwachsen - klar, da muss man 1x im Jahr nacharbeiten. Wenn Holz und Metallkante höher sind als Rasen, kann der Robi wieder nicht arbeiten...oder? - dh die einfachste Lösung wäre die Mähkante direkt neben der Holzterrasse zu betonieren ohne Schotter dazwischen? (die Holzblende kann man ja entfernen, ist nicht nötig)? - was kostet der Robomow - hat er Nachteile? Welches Modell hast Du? |
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Hallo! Das würde ich nicht machen. Wenn Holz Feuchtigkeit ausgesetzt ist sollte es wieder ungehindert abtrocknen können, dann hält gute Lärche ewig. Wenn sich deine Folie einmal lösen sollte ist der Schutz Geschichte und das Holz dahinter wird nicht mehr austrocknen können. Edit: Mir gefällt die Lösung von MissT besonders gut! |
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Betreffend Holz & Folie kann ich @koeni62 nur voll zustimmen. Sobald sich die Folie löst, schadet sie mehr, als sie hilft. Das gute Lärche ewig hält, glaube ich eher nicht - jedes Holz wird bei freier Bewitterung irgendwann morsch. Bei Lärche dauert es im Idealfall halt Jahrzehnte. Meiner Meinung nach - ja. Für minimale Zusatzhöhe und wenn die Mähkante nicht viel mehr als doppelt so breit wie die Rasenkante ist, könntest Du sie einfach mit Klebespachtel oder Flexkleber satt auf die RK kleben und später den Überstand gut hinterfüllen. Wie erwähnt habe ich noch keinen, habe mich am vor dem Setzen meiner Mähkanten eingehend damit befasst und eine Entscheidung getroffen: Im Frühjahr soll der RS615 Pro bei uns Einzug halten. Zur Zeit kostet er bei dem von mir ins Auge gefassten Händler ohne Verlegematerial ca. 1.460 €. Zum Thema Mähroboter kann ich Dir das Roboter-Forum wärmstens empfehlen. Ich habe dort viele nützliche Infos gefunden. Folgende Recherche-Ergebnisse haben zu meiner Entscheidung für einen Robomow (und gegen einen Husqvarna Automower) geführt: + Der RM hat Schlagmesser, der 615 hat als größeres Modell bereits zwei (H: 3 kleine Rasierklingen auf einem Teller). Dadurch kommt er im Unterschied zum H auch mit Laub, kleinen Ästen und Obst klar. + Der RM ist wegen der Schlagmesser um 10dB lauter als der H. Man kann ihn allerdings sehr einfach selber tunen und die Rotationsgeschwindigkeit etwas reduzieren - dann ist er sogar geringfügig leiser als der H. + Der H kann wegen der geringen Lautstärke bei Tag und Nacht mähen - auch bei Regen. Was nicht so gerne erwähnt wird: Er muss das auch tun, sonst schafft er die versprochene Flächenleistung nicht. Der RM mäht bei Regen normalerweise nicht und muss das auch nicht. Ich habe mich bewusst für das nächstgrößere Modell (zwei Schlagmesser mit 56 cm Mähbreite vs. H mit 23cm) entschieden: Er braucht pro Tag nur ein paar Stunden mähen, Bewässerungszeiten sind problemlos einzurichten, ein Großteil des Tages ist die Rasenfläche uneingeschränkt von uns nutzbar, unser recht komplexer Garten erzeugt für den Mähroboter längere Wege - entsprechend vorteilhaft ist eine kürzere Mähdauer, die Akkus halten länger. + Für den RM gibt es im Unterschied zum H kaum Vertragswerkstätten - dafür kannst Du am RM aber so gut wie alles selber warten oder austauschen, weil er modular aufgebaut ist. Ein Service auswärts ist also nicht notwendig. + Der RM lässt vor vertikalen (= nicht überfahrbaren) Hindernissen nur ca. 6,5cm ungemäht stehen, dementsprechend braucht er viel schmälere Mähkanten als der H mit ca. 23cm. Zusätzlich hat er ein Kantenprogramm, bei dem er einmal pro Woche entlang des Begrenzungsdrahts alle Kanten abfährt und zusätzlich mäht. + Der RM ist um ein paar hundert Euro günstiger als das von mir in Erwägung gezogene H-Modell (Automower 315X). |
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@missT: wo hast du denn deine giottolis her? |
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@heislplaner: Fa. N*lz in Pultendorf! |
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Kein Schotter nehmen. Groben Steinbruch. Dadurch kann alles versickern und Stirnholz abtrocknen und die Terrasse wird wenigstens noch ein wenig von unten durchlüftet. Stirnbrett würde ich dann auch abmontieren. Habs ja ähnlich realisiert nur bin ich mit dem Rasen auch drunter geblieben... Auf gleicher Ebene eben auch problemlos. |
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- Du meinst mit Steinbruch dazwischen (anstelle Mähkante direkt anschließend) habe ich bessere Durchlüftung. das ist natürlich ein Argument, die Frage ist ob s nötig ist. Wie gesagt Unterbau unserer Terrasse ist Schotter / GSS. (Gärtner möchte unter dem Schotterstreifen Beton wegen des Unkrauts -> das wäre dann wieder kontraproduktiv weil das Wasser ja dort stehenbleibt) - andere Frage: Gibt es überhaupt so hohe Mähkanten? Sollte ca. 15cm hoch sein (wie Stirnbrett bzw. der Spalt unter der terrasse). Ich möchte nicht Rasenkante + Mähkante legen müssen. |
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So wie in deiner Skizze das 2te rechts oben. Die Höhe bestimmst eh du. Humus raus und entweder mit Schotter eine Ebene schaffen oder einfach mehr erdfeuchten Beton drunter damit du höher kommst. Die Steine (Rasenkante=Mähkante wenn auf der selben Ebene) die ich verlegt hab sind 100 x 8 x 25 cm und oben mit Fase. Humus schliesst Bündig mit dem Stein ab und ich fahr darauf mit dem Rasentraktor/Mäher und brauch nix Nachtrimmen. Die Aussage "Beton wegen dem Unkraut" ist schräg. Hab darunter Geotextil und das einzige Wachstum kommt rein durch Zuflug. |
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Ja finde ich auch... er meinte aber bei schmalem (15cm) Schotterstreifen funktioniere das Geotextil nicht. Aber ich finde, Beton drunter geht ja gar nicht - da steht das Wasser ja erst recht. Kannst mir Detailbilder der Steine schicken? |
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Einfache Betonrandleisten. Rel. günstig vom Semmelrock. |
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Ja mit sowas könnte es funktionieren ohne allzu dämmlich auszuschauen. Deine (8cm breit) habe ich zwar nirgends gefunden, dafür welche mit 10cm Breite. Den Schotterstreifen würde ich aber schmäler halten - auch ein Schotterstreifen ist Arbeit. (Laub rausklauben,..) |
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ganz ehrlich, für mich käme optisch nur in Frage entweder so wie missT oder innuendo einen vernünftigen schotter/bruchstein-streifen und diesen bepflanzt oder direkt an die Terrasse angrenzend den Rasen, mit einer Stufe runter, also das Holz über die betonrandleiste drüberschauenlassen und dann auch keine mähkante. ||
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Bekannte haben Holzterrasse - Schotter - Gras ebenerdig mit dazwischen feiner Plastikkante. Das schaut sehr schön aus. Die Frage ist halt ob das wirklich funktoniert mit dem Rasenroboter. Meine Bekannten behaupten bei ihnen ginge das. |
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Auf dem Bild erkennt man leider gar nix 🙈 Plastik würde für mich gar nicht in Frage kommen, ist auch nicht witterungsbeständig, irgendwann bröselt dir das weg. |