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Ausfg, Aussenputz / Sockelputz Laibung

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  •  Bauherr98
1.9. - 4.9.2013
10 Antworten 10
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Hallo. Ich hätte da eine Frage zur fachgerechten Ausführung des Aussenputzes/Sockelputzes in der Laibung.

Wir bekommen eine Röfix SH 2mm - Endbeschichtung beim Sockel drauf (Haus wurde bereits "beschichtet").

In der Laibung (Garage, Haustüre, Terrassentüren etc.) haben wir keinen Sockelsprung. Stattdessen haben wir geglaubt, dass hier abgeklebt wird, der Hausputz draufkommt, das Klebeband runterkommt und dann die Beschichtung des Sockels sauber drangemacht wird, sodaß keine Kante, Überlappung, Sockel oder ähnliches entsteht.

Nun haben Sie eben nicht abgeklebt und mit dem Hausputz einfach drübergeputzt. Laut einem Arbeiter wird jetzt einfach der Sockelputz drübergezogen, sodaß ich theoretisch einen Negativsockel von 2 mm erhalte.
Ich frage mich: ist das fachgerecht und bekommen wir da nicht irgendwann Probleme mit dem Wasser (von der Optik mal abgesehen ...)?

Anbei auch noch ein Foto

2013/20130901930384.JPG

lg

  •  joski
  •   Gold-Award
2.9.2013  (#1)
Abkleben - auch mit dem Abkleben, was genau genommen 2 mal passiert, entsteht ein Negaltivsockel.
Beim Aufbringen der unteren Farbe wird die obere Farbe abgeklebt, wodurch die untere Farbe um die Klebebanddicke dicker wird.
Grundsätzlich ist es "nur" eine optische Angelegenheit. Sobald der Abrieb oben ist, ist die Fassade in sich dicht.
Zu Vergleichen mit einem Lackanstrich.
Ein Sprung in der Leibung hätte die Fensterfuge freigelegt.
Dem kann nur eine gestrichener Sockel abhilfe schaffen.
Ich finde momentan auch keine bessere Lösung.

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  •  ghost030878
  •   Silber-Award
2.9.2013  (#2)
hallo - joski hat recht
normalerweise wird schon abgeklebt ist halt optisch etwas schöner oder noch besser wäre gewesen bis runter den putz zu ziehen und danach den Sockel streichen ist halt eine Geld Sache

mfg

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  •  Bauherr98
2.9.2013  (#3)
Antworten - @joski: ja das mit dem Sprung verstehe ich schon, das hat die Putzfirma eh gesagt, dass hier kein Sockelsprung gemacht wird

Also seht Ihr beiden das zumindest bautechnisch als in Ordnung kann man sagen.

lg

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  •  bautech
2.9.2013  (#4)
Technisch richtig ist's schonOptisch ansprechender ist die Ausführung, wenn zuerst der Sockelputz (natürlich mit sauber abgeklebter Kante) gemacht wird... Dann gibts auch keinen Negativsprung emoji

ng

bautech

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  •  nichtraucher
2.9.2013  (#5)

zitat..
Bauherr98 schrieb: Ich frage mich: ist das fachgerecht und bekommen wir da nicht irgendwann Probleme mit dem Wasser


Nein dass ist nicht fachgerecht. Sie werden optische Probleme und Probleme mit Wasser bekommen.

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  •  joski
  •   Gold-Award
3.9.2013  (#6)
.nur zu sagen "nicht fachgerecht" ist zu wenig.
Wie kommen die Wasserprobleme?

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  •  ghost030878
  •   Silber-Award
3.9.2013  (#7)
.Das würd ich auch gerne wissen

Mfg

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  •  nichtraucher
4.9.2013  (#8)
Bauherr98 hat schon beschrieben wie es gemacht gehört.
Dort wo die Fassade und der Sockelputz in einer Ebene sind gehört die Fassade sauber mit einem Klebeband abgeschlossen. Danach wird Klebeband auf die Fassadenabschlusskante geklebt und bis dorthin der Sockelputz aufgezogen und somit ist der Sockelputz und die Fassade in einer Flucht. Was man hier auf dem Foto sieht wird der Sockelputz teilweise auf die Fassade aufgezogen und das ist schon mal nicht fachgerecht. In diesem Fall steht der Sockelputz weiter heraus als die Fassade worauf bestimmt Wasser liegen bleiben wird und das Wasser wird sich mit der Zeit einen Weg suchen oder einen Weg frei machen da durch zu kommen.
Ich glaube das man in diesem Fall einen Positivsockel bekommt weil der Sockelputz auf die Fassade kommt.

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  •  Bauherr98
4.9.2013  (#9)
der Meinung bin ich auch - Wasser findet immer einen Weg

lg

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  •  joski
  •   Gold-Award
4.9.2013  (#10)
optischer Mangel - ist kein Grund für einen Wassereintritt. Die Fassaden sind auch in der horizontalen dicht - zB. Leibung ohne Fensterbank.
Also nur wegen eines Überstandes anzunehmen Wasser wird eintreten, finde ich "ganz schon weit aus dem Fenster gelehnt".
Passt so gar zu Thema emoji


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