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Ausführungsplanung / Haustechnik

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
29.4. - 30.4.2014
6 Antworten 6
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Wir haben unseren Architekten mit der Ausführungsplanung beauftragt und fragen uns jetzt, wer hierfür die Fachplanung für Heizung, Lüftung, Elektrik, Automatisierung, usw. macht.
Klar, Installateur und Elektriker - aber wie finde ich die richtigen? Den kompletten Lieferumfang kenne ich ja erst nach der Planung und kann auch dann erst die Angebote verhandeln.

Wie lauft das in der Regel ab!?

Coisa

  •  bautech
29.4.2014  (#1)
Habt's den Archi nicht mit der - HKLS-Planung beauftragt?

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
29.4.2014  (#2)
aber macht das Sinn? Ich mein' der arch. Ist jetzt kein spezialist für alles.

Konkret hat er gesagt, dass er für die ausführungsplanung einen elektriker und einen installateur von mir braucht.

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
30.4.2014  (#3)
(Einreich-) Plan habt ihr ja schon. Sollte also betreffend Sanitär schonklarsein. Was wo hinkommt wie Anzahl WC, Dusche, KWL,... Heizform ist auch schon geklärt und und idealerweise habt ihr auch schon einen Hersteller. Spricht also nix dagegen, sich schon Angebote mit diesen Eckdaten zu holen und zu verhandeln. Ein Wasserhahn mehr oder weniger ist da sprichwörtlich eher powidl. Der letztendlich beauftragte Installateur mach dann mit euch gemeinsam die Detailplanung. Ev. auch gleich klären, ob euch der selbst besorgte Sanitärgeräte auch einbaut.

Bei Elektro & Co: Haben es da auch so gemacht: Einreichplan mit grober Wunschliste (Auslässe je Raum, Steckdosen, Verrohung für Cat, Gegensprechanlage, Postleitung), Bussystem ja/nein bzw optional, Alarmanlage, Raff, ... Auch da Eckdaten vorgeben und reicht auch fürs Einholen von Angeboten. Detailplanung dann ebenfalls mit dem beauftragten Funkenschuster.

Beim Einholen der Angebote lernst dann selbst laufend dazu. Haben wir so gemacht und kostet halt wie vieles am Bau Zeit und Nerven.
Wie erwähnt - Detailplanung dann eher später und angepasst. Alles selbst durchdenken und die sprichwörtlichen Profis sind net fehlerfrei.

Ach ja: vorteilhaft, wenn BM, Elektriker und Installateur schon mal zusammen gearbeitet haben. Heißt halt auch net, dass die deswegen immer brav miteinander reden. Auch wichtig, dass der Professionist die von euch gewünschte Marke (Heizung, Lüftung ...) auch laufend verbaut und nicht nur anbietet.

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  •  eggerhau
30.4.2014  (#4)
@coisarica - Der „Standartablauf“ sollte so sein:
- Der Architekt erstellt – notabene nach Deinen Wünschen – einen (Vorabzug-) Ausführungspläne.
- Du suchst einen HLSE-Planer (oder einen Unternehmer) der das HLS-Projekt für die Haustechnik erstellt. Mit all Deinen Wünschen und Vorgaben. Dieses Projekt wird zwischen Architekt/Bauherr/HLSE-Planer optimiert und es werden Ausschreibungspläne durch den HLSE-Planer erstellt.
- Das Ergebnis wird ausführenden Unternehmern – als Plan oder noch besser als detaillierte Ausschreibung - zu Offertstellung abgegeben. Das stellt sicher, dass alle dasselbe offerieren.
- Nach der Auftragsvergabe werden – unter Einbezug der Unternehmervorschläge – die Ausführungspläne HLSE gemacht. Das kann wiederum der Planer (macht meistens Sinn) oder der ausführende Unternehmer machen. Wichtig ist, dass die Erfahrungen und Ratschläge der Unternehmer miteinbezogen werden und jeder Unternehmer hinter den geplanten Lösungen steht. Er muss ja am Ende für die Funktion gerade stehen.
Ist ein Bisserl lang geworden. emoji Geht nicht kürzer.
Gruss HDE


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  •  dyarne
30.4.2014  (#5)
ja das ist ganz sicher der gängige weg im efh-bau ... emoji))))

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
30.4.2014  (#6)
.. - @ma
Zwischen bestellung und lieferung würde bei mir aber ca. 1 jahr vergehen. Baubeginn okt. 14 und übern winter steht die baustelle ja.
Zudem müßte ich jetzt in rel. kurzer zeit schon vieles ziemlich genau festlegen. Und gerade bei der haustechnik möchte man doch länger herumfeilen. Schließlich ist hier die vielfalt schier unendlich.

@egger
Meine planungskosten sind ohnehin schon wesentlich höher als erwartet. Wenn ich hier einen seperaten planer beauftrage müßte, dann sollte sich das schon wirklich bezahlt machen. Kostentechnisch sinnvoll?

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