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kippen NEIN ! Würde zu einer mechanischen Entfeuchtung raten. (kostet zwar, aber man gelangt sehr schnell zur Belagsreife... |
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ich glaube deine sorgen sind unbegründet - als ich nach den ersten drei tagen estrich zum ersten mal rein bin ins haus --> ich hab geglaubt mich streift ein bus... an den fensterbrettern ist schon das wasser gestanden, die fenster rinnwaschlnass und an der holztramdecke auch vereinzelt tropfen. wir haben 2-3x täglich gelüftet und bei bedarf die fenster getrocknet, nach 5 wochen (die letzten 3 mit ausheizprogramm) war die restfeuchte im boden bei 0,3% und alles im plan.
lg c |
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hallo - solange du keine holzfenster hast, ist das kein großes problem, eventuell normale ventilatoren aufstellen damit du beim lüften eine gute luftbewegung zusammen bekommst,
lg johannes |
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NICHT kippen
Ventilatoren ist ein guter Vorschlag 2x tgl 10 Minuten ist VIEL ZU WENIG. Mindestens 30 minuten |
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Alles ok! - Hi !
Ja, natürlich. Dieses Wasser mußt Du nicht mehr weglüften. Nein, sind sie nicht, dass sind dann die nächsten Tröpfchen. --> Gleich wieder wegwischen! Rechenbeispiel: 20°C Raumtemperatur / 90%relLuftfeuchtigkeit / Hausvolumen 500m3: Es befinden sich ca. 7500g H2O in der Luft des Hauses (= 7,5 Liter, also knapp ein Kübel voll). Bei echt trockenem/(kaltem)/windigem Wetter kurz querlüften, und Du hast plötzlich nur mehr 1000g H2O in der Luft des Hausinneren (=1 Liter). Die Innenluft reichert sich aufgrund der warmen Temperatur wieder an --> das nächste Stoßlüften sollte beginnen. Wie oben erwähnt: Nein, lieber nicht. Besser so oft wie möglich "querlüften/stoßlüften" (bei starkem Wind reicht eine Minute, bei Windstille eben 30 Minuten...). Damit Du der Masse des Objektes nicht die Energie entziehst. So long, lg Martin |
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Kannst mal unter "richtig lüften" googeln da findest viele Beiträge dazu.
2 mal ist zuwenig (wenn es öfter möglich ist) 30 min bei den Temperaturen ist zulange. Hängt aber immer von der Aussentemperatur und auch vom Wind ab |
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danke - Danke euch erstmal für die Tipps. Viel öfter als 2x täglich zu lüften ist für uns arbeitsbedingt etwas schwierig - da es derzeit sehr mild mit deutlichen Plusgraden ist und gleichzeitig kaum Wind weht, halten wir die Fenster aber deutlich länger als 10 Minuten offen. Außerdem wischen wir zumindest die Fenster regelmäßig ab - an der Decke werde ich das nun auch öfter machen.
Wichtig für uns ist nur, dass wir die Feuchtigkeit wirklich in den kommenden Wochen möglichst vollständig rausbringen. Aber dank eurer Infos bin ich wieder guter Dinge |
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@thomyorke1 - habt ihr einen Dachboden/Spitzboden der über der obersten Geschoßdecke liegt? Wenn ja, dann dort unbedingt einen Entfeuchter aufstellen, sonst habt ihr bei der Witterung bald den ganzen Dachboden voll Schimmel |
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@sebastian_wien - Danke für den Hinweis. Wir haben ein sehr flaches Walmdach ohne Dachboden, da sollte nix passieren. |
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@thomyorke1 - Wie hoch der Dachraum darüber ist, ist eigentlich unerheblich. Solange es irgend einen "Durchgang" oder eine Öffnung nach oben gibt, zieht die warme, feuchte Luft hinauf und schlägt sich an den kalten Brettern unter der Dachhaut nieder. Die Feuchtigkeit kann dann dazu führen, dass die Bretter die sog. Bläue oder Blaufäule aufweisen. Ist eine Schimmelart.
Wenn es keine Möglichkeit gibt, dass die Luft unters Dach aufsteigt, dann kann es natürlich auch kein Problem geben |
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@sebastian - Letzteres ist der Fall - Gott sei Dank! |
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Mit einem Hygrometer kann man die Luftfeuchtigkeit messen. Kostet nicht viel, und man kann eventuell vorzeitger Schimmelbildung entgegenwirken. |