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Aushub deponieren Niederösterreich Süd

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  •  gewbau
1.5. - 2.5.2024
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Grüß euch, schönen Feiertag allerseits. 


Mein Baumeister ist momentan auf Urlaub, für 3 Wochen. Für eine in Niederösterreich Süd gelegene landwirtschaftlich/gewerblich genutzte Halle in Holzbauweise fallen circa 1600m³ Mutterboden-Aushub alleine für die Bodenplatte an. Von den üblichen Kieswerken habe ich online teils Preise für die Deponie gefunden, die es in sich haben. Da kostet die Rollierung frei Bau ungefähr das Gleiche. Wir möchten das meiste in Eigenvergabe machen und haben einen Baumeister der uns dabei unterstützt, bzw. schon einige Sachen an der Baustelle macht.

Meine Frage wäre, was habt ihr so in letzter Zeit für euren Aushub an Deponiekosten bezahlt? Keine Altlast oder besondere Bodenbelastungen, kein nennenswerter Schotteranteil.
Ich nehme an, die Preise können bei höheren Mengen verhandelt werden? In welchem Rahmen? 
Aushub ist von dem was mir gesagt wurde Abfall, und muss dementsprechend entsorgt werden. Darf ich den Aushub auf dem Grundstück selbst wiederverwenden? 
Wir haben einen Radlader zum Verladen. Somit müsste nur ein 40to Kipper kommen und es auf die Deponie verbringen, im Umkreis von circa 25km gibt es einige Schotterwerke/Deponien, die üblichen großen halt. 

Freue mich über jegliche Anteilnahme an meinen Fragen. Liebe Grüße!


  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
1.5.2024  (#1)
Du hast das schon richtig erkannt, im Werk zahlst oft bis zu 10€/Tonne und transportieren muss man es auch noch.
Also sofernu den Aushub nicht an einen Bauern losbringst oder selber am Grundstück eine Geländeanpassung machen kann, wird man in den sauren Apfel beißen müssen.

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  •  Berndi
  •   Bronze-Award
1.5.2024  (#2)
Viele Landwirte freuen sich, wenn sie mit Mutterboden ihre Ackerböden aufbessern können. Einfach durchfragen - die haben oft auch gleich die Fuhrwerksmöglichkeit...

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  •  gewbau
1.5.2024  (#3)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Du hast das schon richtig erkannt, im Werk zahlst oft bis zu 10€/Tonne und transportieren muss man es auch noch.
Also sofernu den Aushub nicht an einen Bauern losbringst oder selber am Grundstück eine Geländeanpassung machen kann, wird man in den sauren Apfel beißen müssen.

Hmm. Meine Befürchtung. Ich bin lt. Preisliste bei 12 - 13€ / to, außer bei Rohrdorfer oder Wopfinger (7-8€) aber da ist denke ich keine Deponie im Raum NÖ Süd/Ost

zitat..
Berndi schrieb:

Viele Landwirte freuen sich, wenn sie mit Mutterboden ihre Ackerböden aufbessern können. Einfach durchfragen - die haben oft auch gleich die Fuhrwerksmöglichkeit...

Gute Idee. Ich frage mich wie das rechtlich ist, weil wenn es nach uns ginge könnte der Erdhaufen am Baugrundstück verbleiben... Gibt genug Platz. Vielleicht lässt sich ja irgendwas einreichen was die Erde benötigen könnte, Teich, Gartengestaltung, Rodelhügel 😬

PS: Ein "länglicher Hügel" am Rande des Grundstücks, mit Bäumen bepflanzt wäre tatsächlich gegen Wind sehr nützlich für uns. Würde mich interessieren ob das mit Aushub irgendwie machbar wäre. 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
2.5.2024  (#4)
Naja der Rohrdorfer nimmt beim Werk in Brunn (Ausfahrt WR WR [Wechselrichter]. Neustadt West) schon Aushub an.

Ich hab auf verschiedenen Wegen entsorgt und war im Preismix mit Transport so um die 13-15€/to.

Im Vergleich hab ich frei Baustelle geliefert ziemlich das selbe für 0/63mm Frostkoffer abgekippt vom Sattelzug gezahlt.

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  •  Francis
  •   Bronze-Award
2.5.2024  (#5)
Nachdem du scheinbar selbst landw. Flächen hast, ist eine Verwertung durchaus möglich. Es ist nicht alles gleich Abfall. Auf der Seite der LWK gibt's dazu erste Infos: https://noe.lko.at/bodenaushub-verwerten-oder-entsorgen+2400+3965822

Gibt auch eine ältere Broschüre: https://www.lko.at/mmedia/download/2013.06.05/1370431596263882.pdf

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