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Das kann dir Lupi beantworten bzw. kannst du aufbderen Homepage ein paar Daten eingeben und bekommt dann Produktvorschläge. Da ist immer auch die M5-Reihe dabei. Die vorgeschlagene Größe nimmst dann am besten noch eine Nummer größer. Hast schon die Wasserrechtliche Bewilligung zur thermischen Grundwassernutzung (falls aus Ö, aber vermutlich in D ähnlich)? Das bietet nämlich viel Frustpotential am Weg zur Wasser-Sole-WPWP [Wärmepumpe]... Ich warte seit 3 Monaten |
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So groß wie finanziell tragbar. Je größer, desto weniger Übertragungsverluste. Unter einen 30er würde ich auf keinen Fall gehen bei 6kW. Geht da nur um wenige 100€, die man spart und die einen dann 20 Jahre lang ärgern. |
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das war die Frage - ab welchem Punkt ist größer von Nachteil, z.B. wegen zu geringer Strömungsgeschwindigkeit |
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je geringer die Strömungsgeschwindigkeit, desto besser die Wärmeübertragung. Einen NACHTEIL durch einen 50er statt eines 30ers sehe ich da keinen. Mag bei 70 oder 100 vielleicht mal ein Problem werden? 15 oder 20 sind für mich indiskutabel und zu klein, schade ums Geld. 30 ist für mich die Mindestgröße und funktioniert bei mir auch einwandfrei. Temperaturdifferenz GW-Ein zu Sole-Ein bei 2000l/h 0,3°C bei 2kW Heizleistung. Nach heutigem Stand würde ich sogar zum 50er greifen, um die Temp-Diff. auch bei höheren Durchflüssen möglichst klein zu halten. |
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Machst du saugheber oder brunnenpumpe? Bei brunnenpumpe würde ich das thema strömungsgeschwindigkeit vernachlässigen. Bei saugheber könnte das eher ausschlaggebend sein, wegen Abtransport von luftblasen |
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ich werde eine getauchte Verlegung hinbekommen die wohl theoretisch auch von selbst laufen würde - ist mir aber zu viel Bastelei und zu stark ausfallgefähredet so dass ich es schon mit Pumpe betreiben werde |
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danke! deine Beiträge helfen mir immer sehr. Ich verstehe nicht ganz warum du die Temperaturdifferenz so klein halten willst. Theoretisch wäre es doch kein Problem das Wasser um drei oder vier grad abzukühlen? |
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Es geht ja nicht um die Höhe der Abkühlung des Grundwasser (diese kann über die Wassermenge gesteuert werden), sondern um den Temperatur-Übergang vom Grundwasser zum Sole-Kreis. Je besser dieser Übergang ist, desto besser können die Arbeitszahlen werden. Und dieser Übergang wird eben besser, je mehr thermische Länge der Wärmetauscher hat. Was hilft dir 10⁰C warmes Grundwasser, wenn du dann die Sole nur auf 8⁰C erwärmen kannst, nur weil du 200€ am WT gespart hast? 😉 |
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danke! wo hast du eigentlich die tollen schemata her, bzw wie legt man die an? |
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Das sind die Webseiten meiner Heizungssteuerung von TA (Technische Alternative). |
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wahnsinn, wie bekommt man das hin? schaffe ich das auch? gibt es dazu Anleitungen hier? |
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Klar schaffst du das auch 😉 Brauchst halt eine UVR16x2, einen EZ3 und ein CMI. Dann verbaust du rund 30 Temperatursensoren, Durchflussmesser, Stromsensoren etc. und holst dir noch Daten von der WPWP [Wärmepumpe] über Modbus. Ein wenig Programmierarbeit (40h/60h/80h??? keine Ahnung) dazu und fertig 😄 Anlagenvorstellung: https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-1155pc-6-mit-grundwasser-und-heizkoerpern-in-betrieb-genommen/58348 |
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Ich hab für die F1155-6 auch den M5-11-20er Tauscher von Lupi (wurde mir von Lupi empfohlen). Funktioniert natürlich, aber ich würde auch eher einen größeren empfehlen. Ich kann allerdings nicht sagen wieviel Unterschied in der Temperaturübertragung das ausmachen würde. Ich habe so ca. 1,5-2,5K Differenz von Grundwasser auf Sole, je nach WPWP [Wärmepumpe]-Leistung. |
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Ich regle ja die Grundwassermenge in Abhängigkeit von der Grundwasserabkühlung. Sollwert ist hier 1,7°C. Das führt dazu, dass bis ca. 0°C die Menge in der Größenordnung von 2000l/h bleibt -> Energieeinsparung Pumpenenergie. Wird es kälter, wird die Menge dann erhöht, um die Arbeitszahl der WPWP [Wärmepumpe] hochzuhalten. Exemplarisch mal ein sehr kalter Tag letztes Jahr: 04.12.2023, 6:36: AT -13,2°C, Heizleistung 8kW, Frequenz 89Hz Grundwasser Ein: 12,7°C Sole Aus zur WPWP [Wärmepumpe]: 11,3°C Differenz: 1,4°C Durchfluss Grundwasser 3300l/h Kältester Tag bisher Februar 2021: AT -12,5°C, 114 Hz, 9,75kW Heizleistung Grundwasser Ein: 10,4°C Sole Aus zur WPWP [Wärmepumpe]: 9,0°C Differenz: 1,4°C Durchfluss Grundwasser 3400l/h Die ATs sind am Solarkolletor gemessen und deshalb nicht genau. Der Außenfühler der WPWP [Wärmepumpe] sind direkt an der Kellermauer und ist deshalb immer ein paar Grad zu warm. An der Frequenz und Heizleistung sieht man aber, welcher Tag der kälteste war. |
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