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Aussendämmung bei Holzmassivhaus

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  •  masimo74
26.1. - 27.1.2009
7 Antworten 7
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Welche Aussendämmung habt ihr bzw. würdet ihr bei einem Holzmassivhaus anbringen lassen.
Gibt es irgendwelche nicht so teuren Lösungen, die auch mit dem Holzrohbau verträglich sind? (z.B. diffusionsoffenes EPS) bzw. wie viel habt ihr für die Aussendämmung (wir würden mindestens 25 cm benötigen) bezahlt?

Danke für die Antworten

  •  SandySu
26.1.2009  (#1)
Hallo - Würde mir mal die alternative einer strohdämmung anschauen!
Ich finde man sollte einen holzbau nicht mit polystyrol "verschandeln", aber das ist bitte nur meine persönliche meinung aus ökologischer sicht dazu und soll keine grundsatz-diskussion auslösen emoji

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  •  masimo74
26.1.2009  (#2)
Strohdämmung - ist aufgrund der erforderlichen Dämmstärke nicht möglich. (wegen Abständen zur Grundgrenze nur 25 cm Dämmstärke möglich)

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  •  Josef
26.1.2009  (#3)
Holzweichfaser - wir haben 24 cm Holzweichfaser (2*12cm) auf unserer KLH-Hütte drauf; dann hinterlüftete Holzfassade

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  •  masimo74
26.1.2009  (#4)
@Josef - Wieviel hat die HWF Dämmung ca. pro m2 gekostet und braucht man für eine Putzfassade dann noch extra eine Putzträgerplatte?

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  •  ENB
26.1.2009  (#5)
@masimo74 - Josef hat vermutlich eine Holzschalung,oder eine andere Platte drauf.Wenn du eine Putzfasade möchtest,dann kannst du die Putzträgerplatte direkt,ohne Hinzterlüftung montieren.
Eine günstigere Variante ist,auf die Brettsperrholzplatte eine Holzrigelkonstruktion mit 21 cm (Holzpfosten 5/21cm)montieren und eine 4cm Holzweichfaser Putzträgerplatte montieren.Den Hohlraum bläst du dann mit einer Zellulosedämmung aus.

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  •  Josef
26.1.2009  (#6)
Holzweichfaser - die Dämmung hat uns knapp € 60,--/m² excl. (komplett monitiert) gekostet; der Vorschlag von ENB ist aber auch ein Überlegung wert; bei uns wäre eine günstigere Version mit Riegelwerk und schwerer Steinwolle auch angeboten gewesen; wir haben uns dann aus "Robustheitsüberlegungen" und "was kann schiefgehen"-Szenarien sowie Wärmbrückenvermeidung für die vollflächige HWF entschieden; damit kann man nur mit Gewalt etwas vermurksen (und wäre durchaus auch selbstbautauglich ohne dass man viel anrichten kann); Putzträgerplatte wäre wahrscheinlich noch nötig, z.B. 2*10cm HWF + 4 cm HWF-Putzträger; bei uns ist´s eine Holzschalung, wir haben keinen Putz.

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  •  masimo74
27.1.2009  (#7)
@ENB - Die Holzriegelkonstruktion wird den Wärmebrückennachteil bringen. Ich hätte auch schon eine Variante mit aufgesetzten TJI Trägern und die Zwischenräume mit Dämmrock auszufüllen überlegt... leider auch sehr teuer.
Ist eine Zellulosedämmung bei senkrechten Wänden möglich bzw. welcher Raster ist da vorzusehen bezüglich Setzungsgefahr?
Unser erforderlicher U-Wert für die Aussenwände soll laut Energieausweis 0,11 W/m2K betragen.


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