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Außendämmung Holzfaserdämmplatte vs EPS Kosten/Nutzen

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  •  Haislbauer
25.1. - 27.1.2024
17 Antworten | 10 Autoren 17
2
19
Hallo liebe Hausbau-Profis.

Mich würde eure Meinung zum Thema Außendämmung interessieren.

Wir sind gerade in der Endphase unserer Hausplanung. Wir bekommen den Rohbau von einem Generalunternehmer in Holzständerbauweise. Wir wohnen in einem sehr sonnigen Ort in Kärnten und haben über das Jahr verteilt min. -10°C und max. +34°C. Daher uns der Hitzeschutz auch wichtig.

Eigentlich haben wir unsere Außenwand mit EPS (genauer Neopor EPS 031) geplant. Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist. Der Grund warum wir ursprünglich mit EPS geplant haben ist einfach -> U-Wert und Preis.
Die Mehrkosten für eine Dämmung mit Holzfaserplatten betragen ~22k.

Den Umweltgedanken und die späteren Entsorgungskosten von EPS bitte mal beiseite lassen. Mich interessiert eure rein technische Meinung. Also ob das Verhältnis Mehrkosten/Nutzen gerechtfertigt ist oder nicht. Es geht rein um die letzte Dämmschicht. Der restliche Wandaufbau wird so bestehen bleiben. 

Kurz zum Haus -> Rechteck, Satteldach, ~140m2, kein Keller, Erdwärme (Tiefenbohrung) damit passive Kühlung, Dorfstraße vor dem Haus (Tempolimit 30) ansonsten eher ruhige Gegend.

In wie weit gibt es Unterschiede in:
Wärmedämmung,
Hitzeschutz,
Schallschutz,
Schädlinge,
Schimmelgefahr,
Feuchtigkeit


_aktuell/20240125102992.png
mit Holzfaserdämmplatte


_aktuell/20240125655586.png
 
mit Neopor EPS 031

PS:
Grundsatzdiskusionen wegen z.b Installationsebende bitte vermeiden.


[Hinweis: Umfrageergebnisse sind nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar]

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.1.2024  (#1)
Glaub nicht dass du einen Unterschied merken wirst der mit 21k€ bezifferbar ist.

Ob Holzfaserplatten so viel einfacher zum Recyclen sind?

Ich würde eher die Steinwolle innen gegen Steicoflex ersetzen.

1
  •  EinHausinWien
25.1.2024  (#2)

zitat..
Haislbauer schrieb: Es geht rein um die letzte Dämmschicht. Der restliche Wandaufbau wird so bestehen bleiben. 

Dürfte ich fragen warum?

Wie große ist die Fassadenfläche? 22k Unterschied kommt mir enorm hoch vor.

1
  •  Haislbauer
25.1.2024  (#3)

zitat..
EinHausinWien schrieb:

──────..
Haislbauer schrieb: Es geht rein um die letzte Dämmschicht. Der restliche Wandaufbau wird so bestehen bleiben. 
───────────────

Dürfte ich fragen warum?

Wie große ist die Fassadenfläche? 22k Unterschied kommt mir enorm hoch vor.

280m² Wandfläche
Damit Mehrkosten von ~78€/m²
Laut Generalunternehmer sind die Materialkostenunterschiede nicht gravierend. Die höheren Arbeitsstunden und andere Nebenkosten, welcher sich mit den Holzfaserplatten ergeben, spielen eine größere Rolle.

Der restliche Wandaufbau ist für mich mit seinen Vor- und Nachteilen schlüssig und in meinen Augen ein guter Kompromiss. Ich weiß, dass es noch "bessere" Dämmstoffe als Steinwolle gibt. €€€

1


  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
25.1.2024  (#4)
Vorteil der Holzfaser Dämmung ist sicher das höhere spezifische Gewicht. Dadurch schwankt die Oberflächen Temperatur weniger.
Oder anders ausgedrückt, mit EPS Fassade hast du eher Algen Probleme. 22k Unterschied kommt mir aber extrem hoch vor. Kann ja nicht nur der Materialaufpreis sein, sondern mehr Arbeitszeit, oder?

1
  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
25.1.2024  (#5)
Kann mir nicht vorstellen, das es einen Grund gibt, einen schlechteren Heizwert zu nehmen und mehr zu bezahlen (schon gar nicht 22K)

Das ist übrigens der gleiche Wandaufbau wie Haas Fertigbau ihn macht bei seinen Häuser. 

Aber warum keine Installationsebene?

1
  •  Haislbauer
25.1.2024  (#6)
Der reine U-Wert ist nur die halbe Warheit. Ansonsten dürfte niemand mit 50er Ziegel bauen.
Der U-Wert Unterschied ist in meinen Augen nur marginal.
Dem Gegenüber sollte ja ein besserer Hitzeschutz und besserer Schallschutz stehen oder?

Das Thema mit dem möglichen Algenbefall am EPS ist ein guter Punkt. 

1
  •  EinHausinWien
25.1.2024  (#7)
Ja, der Schallschutz wäre besser, aber das dürfte deinen Angaben nach zu urteilen ja kein maßgeblicher Faktor sein. Ja, der Hitzeschutz ist sicher auch besser. Wunder würde ich mir hier bei längeren Hitzewellen aber auch nicht erwarten. Da haben Beschattung, Lüftung und Kühlung einfach wesentlich mehr Einfluss.

Meine persönliche Meinung: Die 22k Mehrkosten sind zu hoch angesetzt und ich würde das als klassisches Abwehrangebot einorden und mir das Geld sparen. Ich würde aber auch diesen Wandaufbau nicht wählen.

1
  •  Nachhalt
25.1.2024  (#8)
Den Hitzeschutz kann man da im Vergleich außen vor lassen.

Es geht ja darum im Sommer seine Raumlufttemperatur möglichst niedrig zu halten, die Wärme von der Raumluft wird dazu von der Konstruktion aufgenommen, gepuffert und somit verteilt, was die Wärme in der Raumluft senkt. Idealerweise wird dann mit Nachtlüftung die Wärme wieder aus der Konstruktion entnommen und abgeführt. Das passiert alles raumluftseitig (innenseitig), je höher dort die Masse (Wärmekapazität) desto besser.

Die Holzfaserdämmung wäre hier aber ganz außen, die spielt dabei also gar nicht mit. Was diese im Sommer tut, ist einen Widerstand gegen die Wärme der warmen Außenluft, die durch die Wand ins Haus kommen will, zu leisten. Dieser Widerstand (Dämmwirkung) wirkt sich in der Nacht dann aber auch negativ auf die Möglichkeit der Abkühlung der Wandkonstruktion nach außen hin aus.

Deswegen darauf schauen, dass innenseitig genug Speichermasse da ist (dicke Schicht an Trockenbauplatten / dicker Putz, unverkleidete mineralische Schichten) und in der Nacht idealerweise die Wärme von innen heraus weglüften.

Wie vom Vorposter geschrieben, haben aber Beschattung und Luftwechsel bei Tag einen enorm größeren Einfluss darauf wieviel Wärme überhaupt mal ins Haus hineinkommt und dann über die Speichermasse gepuffert bzw. bei Nacht wieder weggelüftet werden muss.

1
  •  alpenzell
  •   Gold-Award
25.1.2024  (#9)
sorry, aber ich bin bei Grundsatzdiskussion.
Ich finde den ganzen Wandaufbau fragwürdig. Einen Holzriegel bau ich von innen nach außen diffusionsoffener. Eine OSB Platte ist eine Luftdichtigkeitsebene, wenn ich die verklebe, brauche ich auch keine zusätzliche Dampfsperre. Eine davon brauch ich, zwei nicht, die sperren evtl. Feuchtigkeit ein!
In der Kombi kannst du EPS nehmen, das passt zum restlichen Aufbau da würde ich kein Geld für Holzfaserdämmung außen ausgeben. Masse bringt besseren Schallschutz und eine höhere Phasenverschiebung (sprich Wärmedurchgang wird verzögert).
Lässt du von einem Fertighausanbieter bauen und hast nur die zwei Optionen, oder ists eine Holzbaufirma, bei der du Auswahl hast? Wenn du Auswahl hast, wäre ich auch für Installationsebene, wichtiger aber Zellulose als Dämmstoff, besser Stegträger. angelehnt an deinen Aufbau oben, zB. so:

_aktuell/20240125840948.png
Masse bringt besseren Schallschutz und eine höhere Phasenverschiebung

3
  •  JohnyBravo
25.1.2024  (#10)
Habe  2021 24k für 20cm holzweichfaser bezahlt. Ca 300m2 alles gedübelt auf CLT. 

1
  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
25.1.2024  (#11)

zitat..
Haislbauer schrieb:

Der reine U-Wert ist nur die halbe Warheit. Ansonsten dürfte niemand mit 50er Ziegel bauen.
Der U-Wert Unterschied ist in meinen Augen nur marginal.
Dem Gegenüber sollte ja ein besserer Hitzeschutz und besserer Schallschutz stehen oder?

Das Thema mit dem möglichen Algenbefall am EPS ist ein guter Punkt.

Da werden aber die Fenster ausschlaggebender sein als die Wand, idR ist dort eher die Schwachstelle. Bzgl Hitzeschutz ist Erfahrunggemäss Rollos eher ausschlaggebend. 


1
  •  Haislbauer
25.1.2024  (#12)
Danke schon einmal für die ganzen Antworten!

zitat..
EinHausinWien schrieb:
Ja, der Schallschutz wäre besser, aber das dürfte deinen Angaben nach zu urteilen ja kein maßgeblicher Faktor sein. Ja, der Hitzeschutz ist sicher auch besser. Wunder würde ich mir hier bei längeren Hitzewellen aber auch nicht erwarten. Da haben Beschattung, Lüftung und Kühlung einfach wesentlich mehr Einfluss..

Rollläden, Raffstore und Lamellenüberdachung sind für die Beschattung geplant. Durch die passive Erdwärmekühlung sollte der Innenraum um ~ 2°C runter gekühlt werden. Ein Baum wurde auch gepflanzt 😁.


zitat..
Nachhalt schrieb:

Die Holzfaserdämmung wäre hier aber ganz außen, die spielt dabei also gar nicht mit. Was diese im Sommer tut, ist einen Widerstand gegen die Wärme der warmen Außenluft, die durch die Wand ins Haus kommen will, zu leisten. Dieser Widerstand (Dämmwirkung) wirkt sich in der Nacht dann aber auch negativ auf die Möglichkeit der Abkühlung der Wandkonstruktion nach außen hin aus.

Laut ubakus Berechnung ist die Phasenverschiebung bei der Wand mit Holzfaser 24h und bei der EPS 15h. Je höher die Phasenverschiebung desto besser oder nicht?


zitat..
alpenzell schrieb:

sorry, aber ich bin bei Grundsatzdiskussion.

Ich finde den ganzen Wandaufbau fragwürdig. Einen Holzriegel bau ich von innen nach außen diffusionsoffener. Eine OSB Platte ist eine Luftdichtigkeitsebene, wenn ich die verklebe, brauche ich auch keine zusätzliche Dampfsperre. Eine davon brauch ich, zwei nicht, die sperren evtl. Feuchtigkeit ein!

Meines Wissens nach ist eine OSB Platte eine Dampfbremse und keine Dampfsperre. Daher geschieht in verringerter Form sehr wohl ein Gasaustausch? 
Ebenso ist Steinwolle ein diffusionsoffenes Dämmmaterial. Wie es auch eine Holzfaserplatte wäre. Oder irre ich mich?


_aktuell/2024012529449.png

Danke übrigens für deine Mühe und das Erstellen einer alternativen Wandkonstruktion!


zitat..
JohnyBravo schrieb:

Habe  2021 24k für 20cm holzweichfaser bezahlt. Ca 300m2 alles gedübelt auf CLT.

Und du bist zufrieden damit? Schädlingsproblem? Specht?


1
  •  Nachhalt
26.1.2024  (#13)

zitat..
Haislbauer schrieb: Laut ubakus Berechnung ist die Phasenverschiebung bei der Wand mit Holzfaser 24h und bei der EPS 15h. Je höher die Phasenverschiebung desto besser oder nicht?

Nein, eine Phasenverschiebung wo die Wärme in etwa gleich verteilt innen ankommt ist wünschenswert um Hitzepeaks zu vermeiden, das sind dann so um die 12h - und in der Nacht kann man dann auch diese Wärme (von der Innenseite der Wand) mit kühlerer Nachtluft weglüften.

In deinen beiden Berechnungsgrafiken im ersten Beitrag steht aber auch jeweils, dass die Phasenverschiebung bei diesen Aufbauten nicht relevant ist - weil die Temperaturamplitudendämpfung durch die starke Dämmfähigkeit des Aufbaues schon so enorm ist, dass innen ohnehin nicht viel Temperaturschwankung (durch Wärmeübertragungen durch die Wand) stattfindet.

Ubakus hat einen tollen Beitrag zum Thema: https://www.ubakus.de/berechnung-des-hitzeschutzes/

Bei deinem Projekt geht es beim Hitzeschutz eben um Schutz vor Wärmeeinstrahlung durch Sonne (Beschattung der Glasflächen) und Wärmeeintrag durch Luftwechsel mit wärmerer Außenluft (Fenster zu, ggf. Wohnraumlüftung mit Abkühlung der Außenluft). Bei den Aufbauten kann man innenseitig mit Speichermasse arbeiten.

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  •  JohnyBravo
26.1.2024  (#14)

zitat..
Haislbauer schrieb:

Danke schon einmal für die ganzen Antworten!

──────..
EinHausinWien schrieb:
Ja, der Schallschutz wäre besser, aber das dürfte deinen Angaben nach zu urteilen ja kein maßgeblicher Faktor sein. Ja, der Hitzeschutz ist sicher auch besser. Wunder würde ich mir hier bei längeren Hitzewellen aber auch nicht erwarten. Da haben Beschattung, Lüftung und Kühlung einfach wesentlich mehr Einfluss..
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Rollläden, Raffstore und Lamellenüberdachung sind für die Beschattung geplant. Durch die passive Erdwärmekühlung sollte der Innenraum um ~ 2°C runter gekühlt werden. Ein Baum wurde auch gepflanzt 😁.

──────..
Nachhalt schrieb:

Die Holzfaserdämmung wäre hier aber ganz außen, die spielt dabei also gar nicht mit. Was diese im Sommer tut, ist einen Widerstand gegen die Wärme der warmen Außenluft, die durch die Wand ins Haus kommen will, zu leisten. Dieser Widerstand (Dämmwirkung) wirkt sich in der Nacht dann aber auch negativ auf die Möglichkeit der Abkühlung der Wandkonstruktion nach außen hin aus.
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Laut ubakus Berechnung ist die Phasenverschiebung bei der Wand mit Holzfaser 24h und bei der EPS 15h. Je höher die Phasenverschiebung desto besser oder nicht?

──────..
alpenzell schrieb:

sorry, aber ich bin bei Grundsatzdiskussion.

Ich finde den ganzen Wandaufbau fragwürdig. Einen Holzriegel bau ich von innen nach außen diffusionsoffener. Eine OSB Platte ist eine Luftdichtigkeitsebene, wenn ich die verklebe, brauche ich auch keine zusätzliche Dampfsperre. Eine davon brauch ich, zwei nicht, die sperren evtl. Feuchtigkeit ein!
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Meines Wissens nach ist eine OSB Platte eine Dampfbremse und keine Dampfsperre. Daher geschieht in verringerter Form sehr wohl ein Gasaustausch? 
Ebenso ist Steinwolle ein diffusionsoffenes Dämmmaterial. Wie es auch eine Holzfaserplatte wäre. Oder irre ich mich?

Danke übrigens für deine Mühe und das Erstellen einer alternativen Wandkonstruktion!

──────..
JohnyBravo schrieb:

Habe  2021 24k für 20cm holzweichfaser bezahlt. Ca 300m2 alles gedübelt auf CLT.
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Und du bist zufrieden damit? Schädlingsproblem? Specht?

Bis jetzt keine Probleme. Fassade ist verputzt.
Lg


1
  •  Armin19
26.1.2024  (#15)
Darf ich fragen was du für EPS zahlen würdest? 
Bietet sich das eigentlich besser für Fassade oder geht XPS auch? 

1
  •  Haislbauer
27.1.2024  (#16)

zitat..
Nachhalt schrieb:

Ubakus hat einen tollen Beitrag zum Thema: https://www.ubakus.de/berechnung-des-hitzeschutzes/

Bei deinem Projekt geht es beim Hitzeschutz eben um Schutz vor Wärmeeinstrahlung durch Sonne (Beschattung der Glasflächen) und Wärmeeintrag durch Luftwechsel mit wärmerer Außenluft (Fenster zu, ggf. Wohnraumlüftung mit Abkühlung der Außenluft). Bei den Aufbauten kann man innenseitig mit Speichermasse arbeiten.

Danke für den Link und deiner Erklärung.

zitat..
Armin19 schrieb:

Darf ich fragen was du für EPS zahlen würdest? 
Bietet sich das eigentlich besser für Fassade oder geht XPS auch?

Was genau nur der EPS kostet, kann ich dir nicht sagen.
Kann dir nur sagen, dass ich Mehrkosten von ~78€/m² bei Holzfasern habe. (22k für das gesamte Haus) Laut Auskunft vom Generalunternehmer ergibt sich der größte Teil der Mehrkosten wegen höherem Arbeitsaufwand.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
27.1.2024  (#17)
Wie wäre es mit einer hinterlüfteten Fassade, da fällt die Algenproblematik weg und Hitzeschutz und Schallschutz sind auch besser.

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