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Aussenwand bei Massivhaus ?

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  •  Alex

4 Antworten 4
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hi leute!
will ein massivhaus bauen.
mein baumeister meint: entweder 38cm HLZ (Brenner S1 k=0,27)
aber er meint mit normalem Thermomörtel gemauert (Dünnbettmörtel?)
oder 25cm LECA Hbl + 15cm Steinwolle VWS.
was meint ihr ?

  •  leim
22.10.2002  (#1)
hallo alex - also vom U-Wert ist der Aufbau 25 cm Lecaton mit 15 cm Mineralwolle-Vollwärmeschutz besser, du erreichst dabei um die 0,22 W/m²K hingegen bei Brenner S1 0,27 W/m²K unverputzt jedoch mit 4 cm Wärmedämmputz 0,24 W/m²K. Beim Schallschutz hat der S1 flächenbezogene Masse 315 kg/m² und der Lecaton 25 erreicht 225 kg/m². Also beim Schallschutz schneidet der Brenner S1 besser ab. Mehr Masse bedeutet auch mehr Speicherfähigkeit. Auch eine Frage der Herstellungskosten pro m² Wandfläche.

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  •  Pessl
23.10.2002  (#2)
Stuckateurmeister -
Abgesehen vom Schall- u. Wärmeschutz mußt du bedenken das der Aufwand für die Herstellung des Mauerwerkes praktisch überall gleich ausfällt, sieht man vom größeren Platzbedarf und dem höheren Gewicht für die 38´Ziegel mal ab. Bleibt also der Materual- u. Arbeitsaufwand für die Fassade, und hier ist sicher das stärkere Mauerewerk kostengünstiger. (Planziegel werden geklebt, es entsteht praktisch keine Fuge)

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  •  Pessl
23.10.2002  (#3)
Hallo Alex! - Sorry! Hab mich da bei der Eingabe vertan.

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  •  leim
23.10.2002  (#4)
Brenner S1 wird im Mittel- oder Dickbett - vermörtelt und hat dadurch entscheidende Vorteile zum Planziegel: Zum einem läßt dieser sich ähnlich vermauern wie ein konventioneller 38er Ziegel. Empfehlen würde ich Dir die Mittelbettmethode, d. h. ein vollflächiges Mörtelbett mit 6mm Lagerfuge. Dieses hat den Vorteil, das die Ziegelscharen gedeckelt werden, was den Schallschutz erhöht. Andererseits aber auch zu keiner Konvektion stehender Luftschichten zwischen den vertikalen Lochreihen kommt. Lies nach bei energiesparhaus "Mörtelbände"

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