wir sind gerade in der Planung unserer Hauses und gerade am überlegen, ob wir für die automatische Gartenbewässerung RDS Durchführungen im Keller planen sollen oder ob es besser ist, diese über einen Gartenwasseranschluss an der Fassade anzuschließen. Alternativ auch noch ein Gartenwasseranschluss an einer Säule im Garten, aber da muss ja wohl auch wieder eine Durchführung eingeplant werden, oder?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Varianten? Was würdet ihr empfehlen?
Würde mich sehr über Eure Meinungen interessieren!
Grundsätzlich stellt sich mal die Frage, was die automatische Gartenbewässerung einmal ungefähr alles umfassen soll?
Sofern es sich nicht um einen sehr kleinen Umfang handelt, sollte eine automatische Gartenbewässerung idR über ein PE-Rohr mit 1" oder mindestens 3/4" versorgt werden. Eine normaler Gartenschlauch ist also wenig geeignet. Von Baumarkt-"Lösungen" mit Gardena-Klumpert kann ich nur abraten. Die Leitungen sollten wo immer möglich unterirdisch zu den Rasensprengern, Tropfschläuchen oder Einzeltropfer-Strängen verlegt werden.
Ein eigener Versorgungsstrang vom Technikraum zu den Bewässerungsventilen, der sich unabhängig von den sonstigen Zapfstellen im Garten absperren lässt, macht sicherlich Sinn. Bei den Ventilen stellt sich die Frage, wo diese idealerweise platziert werden können: Entweder in einer (oder mehreren) Unterflur-Ventilbox(en) oder in einem Gartenhaus o. dgl. Was ich unbedingt vermeiden würde, ist, dass die Ventile an einem Ort sind, wo jeder abgehende Kreis durch eine RDS-Durchführung nach draußen geführt werden muss und später Ergänzungen fast unmöglich bzw. extrem aufwändig sind. Die Steuerung sollte jedenfalls im Haus im Trockenen sein.
Es geht um die Bewässerung des ganzen Gartens mit allem, was so typischerweise dazugehört, so ca. 400m2.
Würde dann die Ventile irgendwo im Garten, wschl in Unterflur-Ventilboxen unterbringen. Das heißt ich könnte dann 2 Rohrdurchführungen mit 1" oder 3/4" zu den Unterflor-Ventilboxen machen und dann von dort weiter zu den einzelnen Rasensprengern, Tropfschläuchen oder Einzeltropfer-Strängen, jeweils für die Bewässerung der aufgeteilten 200m2 , oder?
Steuerung der Ventile würde ich über KNX machen, da gibt es auch eine Leitung in den Technikraum.
Wir hätten später evtl. auch mal einen Pool geplant, die Pooltechnik möchten wir aber nicht im Haus sondern in einem Poolschacht haben. Wäre es trotzdem empfehlenswert für die Beckenwassernachspeisung und Entleerung zwei weitere Rohrdurchführungen vom Technikraum unterirdisch zum Technikschacht vorzusehen?
Hi Abgesehen von der Art der Bewässerung würd ich mind 1, besser 2 RDS Durchführungen einplanen bzw als Reserve lassen. Es kommen mglw. Noch zisternenleitung, brunnen, stromleitungen für div. Anschlüsse, pumpen, sensoren etc. Dazu. Ich hab nur 1. Rds in den Garten und die wird scho recht knapp mit sickerschachtleitung, strom, wasserentnahme, pool, steuerungen etc..... Im Besten fall brauchst eine nicht, hast sie aber in Reserve.... LG
Grundsätzlich stellt sich mal die Frage, was die automatische Gartenbewässerung einmal ungefähr alles umfassen soll?
Sofern es sich nicht um einen sehr kleinen Umfang handelt, sollte eine automatische Gartenbewässerung idR über ein PE-Rohr mit 1" oder mindestens 3/4" versorgt werden. Eine normaler Gartenschlauch ist also wenig geeignet. Von Baumarkt-"Lösungen" mit Gardena-Klumpert kann ich nur abraten. Die Leitungen sollten wo immer möglich unterirdisch zu den Rasensprengern, Tropfschläuchen oder Einzeltropfer-Strängen verlegt werden.
Ein eigener Versorgungsstrang vom Technikraum zu den Bewässerungsventilen, der sich unabhängig von den sonstigen Zapfstellen im Garten absperren lässt, macht sicherlich Sinn. Bei den Ventilen stellt sich die Frage, wo diese idealerweise platziert werden können: Entweder in einer (oder mehreren) Unterflur-Ventilbox(en) oder in einem Gartenhaus o. dgl. Was ich unbedingt vermeiden würde, ist, dass die Ventile an einem Ort sind, wo jeder abgehende Kreis durch eine RDS-Durchführung nach draußen geführt werden muss und später Ergänzungen fast unmöglich bzw. extrem aufwändig sind. Die Steuerung sollte jedenfalls im Haus im Trockenen sein.
Hallo du scheinst dich sehr gut mit dem Thema Gartenbewässerung auszukennen bzw dich damit auseinandergesetzt zu haben?
Darf ich mal fragen was du für eine Gartenbewässerung nützt bzw hast, hast du es auch zufällig in Loxone integriert? Wir sind gerade am Anfang der Planung da wären diverse Ratschläge sowie Infos für uns sicher Hilfreich damit wir es am Ende so haben wie gewünscht. Akutell ist bei uns noch alles offen wir haben eine 1" Leitung vom Pooltechnikraum in den Garten gelegt die extra absperrbar ist - Elektrik etc. kann ich alles noch nach belieben machen bzw ist vorhanden und ich komme sowohl zu dem Rohr oder Hauptanschluss aussen hin sowie auch innen bezüglich Unterflur Ventilbox....
Unsere Gartenbewässerung hat eine Steuerung von Hunter, alles andere - Rasen-Regner, Tropfschläuche, Einzeltropfer - sind von Rainbird. Bei den Ventilen kann ich Dir auswendig nicht sagen, ob sie von Hunter oder Rainbird sind. Bei der Steuerung habe ich den Enthusiast-Plan als Abo dabei. Mit der Steuerung bin ich mäßig zufrieden, weil vieles, was "smart" sein soll - also Anpassung der Bewässerung auf Basis von Wettervorhersagen, errechnete Verdunstung, bei manchen Programmen auch die Reaktion auf Niederschläge, etc. - nicht so funktioniert, wie es Hunter anpreist. Ich verwende daher nur mehr die normalen Zeitprogramme, bei denen man diverse Parameter zur Reaktion auf Temperatur und Niederschlag einstellen kann. Leider kenne ich keine bessere Alternative, also eine Steuerung, die die von Hunter versprochenen "smarten" Optionen tatsächlich zuverlässig beherrscht. In anderen Foren sind User zur gleichen Conclusio gekommen.
Einer Einbindung in Loxone stehe ich skeptisch gegenüber. Das wäre sicher sehr aufwändig zu programmieren und von daher nur eine Option, wenn Du das selber machen könntest oder jemanden an der Hand hast, der das schon selber erfolgreich gemacht hat.
Unsere Gartenbewässerung hat eine Steuerung von Hunter, alles andere - Rasen-Regner, Tropfschläuche, Einzeltropfer - sind von Rainbird. Bei den Ventilen kann ich Dir auswendig nicht sagen, ob sie von Hunter oder Rainbird sind. Bei der Steuerung habe ich den Enthusiast-Plan als Abo dabei. Mit der Steuerung bin ich mäßig zufrieden, weil vieles, was "smart" sein soll - also Anpassung der Bewässerung auf Basis von Wettervorhersagen, errechnete Verdunstung, bei manchen Programmen auch die Reaktion auf Niederschläge, etc. - nicht so funktioniert, wie es Hunter anpreist. Ich verwende daher nur mehr die normalen Zeitprogramme, bei denen man diverse Parameter zur Reaktion auf Temperatur und Niederschlag einstellen kann. Leider kenne ich keine bessere Alternative, also eine Steuerung, die die von Hunter versprochenen "smarten" Optionen tatsächlich zuverlässig beherrscht. In anderen Foren sind User zur gleichen Conclusio gekommen.
Einer Einbindung in Loxone stehe ich skeptisch gegenüber. Das wäre sicher sehr aufwändig zu programmieren und von daher nur eine Option, wenn Du das selber machen könntest oder jemanden an der Hand hast, der das schon selber erfolgreich gemacht hat.
Ok und gibt es nicht alles von Rainbird z.B oder ist davon abzuraten?
Loxone mach ich mir dann selbst :) darum auch der Gedanke
Du könntest die Wasser Ventile über Schaltaktoren steuern. Ich habe das auch mit KNX so geplant. Die Logik zu implementieren mit einfacher Zeitsteuerung sollte dazu dann recht einfach gehen. Ist wahrscheinlich auch günstiger als irgendwelche Steuerungen dieser Firmen zu kaufen, wenn man sowieso zb schon Schaltaktoren und Logikengine hat. Aber hab's mir auch nicht ausgerechnet.
Und natürlich könnte man in die Steuerung noch Wetterstationen einbinden, dass bei Regen nicht bewässert wird. Oder wenn die Sonne stark scheint, dass mehr bewässert wird. Da ist man dann sehr flexibel. Und bei Loxone lässt sich ja auch die Logik dazu recht einfach abbilden.
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Ok und gibt es nicht alles von Rainbird z.B oder ist davon abzuraten?
Gibt es schon von Rainbird, aber meiner Beobachtung nach nehmen die meisten eine Hunter-Steuerung, weil sie besser ist - ev. auch wegen der App-Anbindung u. dgl.
Wenn Du Dir das mit Loxone zutraust, dann mach das. Ein paar Ratschläge dazu:
Du solltest unbedingt Ventile nehmen, die selbständig schließen, wenn sie den Kontakt zur Steuerung oder zur Stromversorgung verlieren.
Die Ventile sollten besser per Kabel mit der Steuerung verbunden sein, nicht bloß per WLAN.
Du solltest unbedingt eine gute Wetterstation (z. B. Ecowitt) vor Ort einbinden, die Niederschlag nicht nur grundsätzlich sondern auch dessen Menge erfasst.
Lies Dich ein, was eine handelsübliche Bewässerungssteuerung wie z. B. jene von Hunter so alles kann. Dazu gehört z. B. ab wieviel Niederschlag innerhalb der letzten 24h und innerhalb der letzten 3 Tage die Bewässerung ausgesetzt wird. Bei wieviel Wind die Bewässerung ausgesetzt wird. Unter welcher Temperaturgrenze bei gewissen Kreisen die Bewässerung ausgesetzt und über welcher Temperaturgrenze die Bewässerung verlängert oder mit erhöhter Frequenz ausgeführt wird. Wesentlich ist auch die Aufzeichnung der tatsächlichen Bewässerung sowie die Gründe fürs Aussetzen. Etc etc.
Ok und gibt es nicht alles von Rainbird z.B oder ist davon abzuraten? ───────────────
Gibt es schon von Rainbird, aber meiner Beobachtung nach nehmen die meisten eine Hunter-Steuerung, weil sie besser ist - ev. auch wegen der App-Anbindung u. dgl.
Wenn Du Dir das mit Loxone zutraust, dann mach das. Ein paar Ratschläge dazu:
Du solltest unbedingt Ventile nehmen, die selbständig schließen, wenn sie den Kontakt zur Steuerung oder zur Stromversorgung verlieren. Die Ventile sollten besser per Kabel mit der Steuerung verbunden sein, nicht bloß per WLAN. Du solltest unbedingt eine gute Wetterstation (z. B. Ecowitt) vor Ort einbinden, die Niederschlag nicht nur grundsätzlich sondern auch dessen Menge erfasst. Lies Dich ein, was eine handelsübliche Bewässerungssteuerung wie z. B. jene von Hunter so alles kann. Dazu gehört z. B. ab wieviel Niederschlag innerhalb der letzten 24h und innerhalb der letzten 3 Tage die Bewässerung ausgesetzt wird. Bei wieviel Wind die Bewässerung ausgesetzt wird. Unter welcher Temperaturgrenze bei gewissen Kreisen die Bewässerung ausgesetzt und über welcher Temperaturgrenze die Bewässerung verlängert oder mit erhöhter Frequenz ausgeführt wird. Wesentlich ist auch die Aufzeichnung der tatsächlichen Bewässerung sowie die Gründe fürs Aussetzen. Etc etc.
Großes Dankeschön von meiner Seite für die hilfreichen Tipps ! Das mit der Steuerung wird das kleinste Detail sein, eher ob man tatsächlich soviele Regner etc benötigt wie bei DVS dann im Programm angegeben usw. Das kommt mir ein wenig schleierhaft vor.
.. kraweuschuasta schrieb: Ich hab nur 1. Rds in den Garten und die wird scho recht knapp mit sickerschachtleitung, strom, wasserentnahme, pool, steuerungen etc.....
Hast du die Pooltechnik im Keller oder in einem Schacht? Und wofür hast du die RDS dann für den Pool genutzt?
Überlege gerade, ob ich für den Pool trotz außenliegender Pooltechnik für Wasserzu- und Abführung auch durchs Haus gehen soll.
Die Anzahl der Regner für eine Rasenbewässerung hängt stark von der Form der zu bewässernden Fläche ab. Im Idealfall hast Du ein Quadrat, dann kannst Du z. B. 100m2 mit vier Regner bewässern. Für die gleiche Fläche als Streifen mit 3 x 33m brauchst Du ein Vielfaches davon an Regnern.
Das Grundprinzip bei der Rasenbewässerung, falls ev. nicht bekannt: Ein Regner-Kopf soll immer den nächsten Regner-Kopf erreichen, der Großteil der Fläche soll möglichst gleichmäßig immer von mindestens zwei Regnern abgedeckt werden. Damit wird die Wasserverteilung auch gleichmäßiger, weil auch bei den besten Regnern nicht die gesamte abgedeckte Fläche absolut gleichmäßig bewässert wird.
Die Anzahl der Regner für eine Rasenbewässerung hängt stark von der Form der zu bewässernden Fläche ab. Im Idealfall hast Du ein Quadrat, dann kannst Du z. B. 100m2 mit vier Regner bewässern. Für die gleiche Fläche als Streifen mit 3 x 33m brauchst Du ein Vielfaches davon an Regnern.
Das Grundprinzip bei der Rasenbewässerung, falls ev. nicht bekannt: Ein Regner-Kopf soll immer den nächsten Regner-Kopf erreichen, der Großteil der Fläche soll möglichst gleichmäßig immer von mindestens zwei Regnern abgedeckt werden. Damit wird die Wasserverteilung auch gleichmäßiger, weil auch bei den besten Regnern nicht die gesamte abgedeckte Fläche absolut gleichmäßig bewässert wird.
Ah perfekt danke für die gute Erklärung,
Ich sehe aktuell immer nur 24V AC Magnetventile
Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen.
Ok und gibt es nicht alles von Rainbird z.B oder ist davon abzuraten? ───────────────
Gibt es schon von Rainbird, aber meiner Beobachtung nach nehmen die meisten eine Hunter-Steuerung, weil sie besser ist - ev. auch wegen der App-Anbindung u. dgl.
Wenn Du Dir das mit Loxone zutraust, dann mach das. Ein paar Ratschläge dazu:
Du solltest unbedingt Ventile nehmen, die selbständig schließen, wenn sie den Kontakt zur Steuerung oder zur Stromversorgung verlieren. Die Ventile sollten besser per Kabel mit der Steuerung verbunden sein, nicht bloß per WLAN. Du solltest unbedingt eine gute Wetterstation (z. B. Ecowitt) vor Ort einbinden, die Niederschlag nicht nur grundsätzlich sondern auch dessen Menge erfasst. Lies Dich ein, was eine handelsübliche Bewässerungssteuerung wie z. B. jene von Hunter so alles kann. Dazu gehört z. B. ab wieviel Niederschlag innerhalb der letzten 24h und innerhalb der letzten 3 Tage die Bewässerung ausgesetzt wird. Bei wieviel Wind die Bewässerung ausgesetzt wird. Unter welcher Temperaturgrenze bei gewissen Kreisen die Bewässerung ausgesetzt und über welcher Temperaturgrenze die Bewässerung verlängert oder mit erhöhter Frequenz ausgeführt wird. Wesentlich ist auch die Aufzeichnung der tatsächlichen Bewässerung sowie die Gründe fürs Aussetzen. Etc etc.
Großes Dankeschön von meiner Seite für die hilfreichen Tipps ! Das mit der Steuerung wird das kleinste Detail sein, eher ob man tatsächlich soviele Regner etc benötigt wie bei DVS dann im Programm angegeben usw. Das kommt mir ein wenig schleierhaft vor.
.. thbed schrieb: Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen.
────── thbed schrieb: Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen. ───────────────
────── thbed schrieb: Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen. ───────────────
────── thbed schrieb: Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen. ───────────────
Die Anzahl der Regner für eine Rasenbewässerung hängt stark von der Form der zu bewässernden Fläche ab. Im Idealfall hast Du ein Quadrat, dann kannst Du z. B. 100m2 mit vier Regner bewässern. Für die gleiche Fläche als Streifen mit 3 x 33m brauchst Du ein Vielfaches davon an Regnern.
Das Grundprinzip bei der Rasenbewässerung, falls ev. nicht bekannt: Ein Regner-Kopf soll immer den nächsten Regner-Kopf erreichen, der Großteil der Fläche soll möglichst gleichmäßig immer von mindestens zwei Regnern abgedeckt werden. Damit wird die Wasserverteilung auch gleichmäßiger, weil auch bei den besten Regnern nicht die gesamte abgedeckte Fläche absolut gleichmäßig bewässert wird.
Ah perfekt danke für die gute Erklärung,
Ich sehe aktuell immer nur 24V AC Magnetventile
Gibt es denn keine in 24VDC ? Wäre zumindest bei mir praktischer da ich ja Loxone verwende und hier sowieso schon meine 24V DC habe sonst würde ich ein Extra Netzteil benötigen.
Ok und gibt es nicht alles von Rainbird z.B oder ist davon abzuraten? ───────────────
Gibt es schon von Rainbird, aber meiner Beobachtung nach nehmen die meisten eine Hunter-Steuerung, weil sie besser ist - ev. auch wegen der App-Anbindung u. dgl.
Wenn Du Dir das mit Loxone zutraust, dann mach das. Ein paar Ratschläge dazu:
Du solltest unbedingt Ventile nehmen, die selbständig schließen, wenn sie den Kontakt zur Steuerung oder zur Stromversorgung verlieren. Die Ventile sollten besser per Kabel mit der Steuerung verbunden sein, nicht bloß per WLAN. Du solltest unbedingt eine gute Wetterstation (z. B. Ecowitt) vor Ort einbinden, die Niederschlag nicht nur grundsätzlich sondern auch dessen Menge erfasst. Lies Dich ein, was eine handelsübliche Bewässerungssteuerung wie z. B. jene von Hunter so alles kann. Dazu gehört z. B. ab wieviel Niederschlag innerhalb der letzten 24h und innerhalb der letzten 3 Tage die Bewässerung ausgesetzt wird. Bei wieviel Wind die Bewässerung ausgesetzt wird. Unter welcher Temperaturgrenze bei gewissen Kreisen die Bewässerung ausgesetzt und über welcher Temperaturgrenze die Bewässerung verlängert oder mit erhöhter Frequenz ausgeführt wird. Wesentlich ist auch die Aufzeichnung der tatsächlichen Bewässerung sowie die Gründe fürs Aussetzen. Etc etc.
Großes Dankeschön von meiner Seite für die hilfreichen Tipps ! Das mit der Steuerung wird das kleinste Detail sein, eher ob man tatsächlich soviele Regner etc benötigt wie bei DVS dann im Programm angegeben usw. Das kommt mir ein wenig schleierhaft vor.