Wir planen ein Niedrigstenergiehaus mit Balkon (14x1m) entlang des gesamten Hauses. Der Balkon soll nicht aus Beton und freitragend sein. Beplankung: Lärchenholz und Metallgeländer. Lt. Baumeister ist das statisch nicht machbar ohne enorme Kältebrücken wegen der I-Träger in der Betondecke. Gibt es keine andere Möglichkeit für einen freitragenden nicht-Betonbalkon?<br>
Infos:<br>
Fixverglasung unterhalb Balkon bis Decke UK<br>
3,7m Luftraum in der Decke entlang der Außenwand<br>
Vielen Dank!
Balkon - Alle paar Meter einen Isokorb einbauen oder Kragplatte komplett mit XPS einkleiden oder Balkon oben mit Stahlseilen aufhängen. Es hat ja niemand gefragt ob es sinnvoll ist, sondern wie man es machen könnte . (Das mit dem Luftraum habe ich allerdings nicht verstanden)
Abhängung - Die Lösung von Kollegen Baumasta mit der Abhängung finde ich auch sinnvoll. Das sind nur winzige Schwachstellen, die die Gesamtenergie-Rechnung nicht stören. Hilfreich wäre es auch die Stahlseile auf gesamter Länge wärmetechnisch zu verkleiden. In der Höhe der Balkonplatte kann man ja als Abstandhalter (Druckglied) Lärchenholz-Packeln einbauen.
@manuela - du hast recht und auch nicht. Eine Holzbalkendecke, die an allen Enden unterstellt ist, also nicht frei auskragend ist, zählt streng genommen nicht als Balkon, sondern als Terrasse und ist so Teil der bebauten Fläche. Diese kann dadurch überschritten werden - streng genommen. Wie streng das ganze gesehen wird und ob die Steher als "Rankgerüst für Blumen" durchgehen ist von Gemeidne zu Gemeinde, bzw. von Sachverst. zu Sachverst. unterschiedlich.
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