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Baukostenüberschreitung - was tun?

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  •  Trallala
17.2. - 18.2.2014
8 Antworten 8
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Liebe Leute,
eine Frage: Unser Haus ist belagsfertig, und nun haben wir eine Zwischenabrechnung der Baufirma bekommen. Darin sind nun die tatsächlichen Kosten enthalten. Das Problem: Sie weichem vom urspünglichen Angebot - das lag bei ca. 300.000 - um insgesamt 5000 Euro ab. Hier ein paar Quadratmeter mehr Estrich, dort eine Vorsatzschale mehr, ein oaar Metallständerwäne dicker, weil die Lüftungsrohre sonst nicht reingehen, die Putzfassade ist irgendwie gewachsen - und so läppert es sich zusammen. Es ist jeder Posten nachvollziehbar. Aber eigentlich hätten sie all diese Dinge schon bei der Angebotserstellung wissen können.
Nun sind wir mit der Firma insgesamt MEGA zufrieden. Freundlich, professionel, überpünktlich immer vor Termin fertig, kein einziges Problem beim Bau - und ich mein wirklich KEIN EINZIGES.
Wie würdet ihr mit der Überschreitung umgehen? Wir haben jetzt eigentlich keine 5000 Euro so rumliegen.
Lg Trallala

  •  samoth
  •   Gold-Award
17.2.2014  (#1)

zitat..
Trallala schrieb: Wie würdet ihr mit der Überschreitung umgehen?


Naja, was steht denn im Bauvertrag drinnen? Fixpreis - dann kann er sich brausen gehen.
Regie oder Verrechnung nach tatsächlichem Aufwand - dann wirst wohl zahlen müssen.

lg
tom

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  •  kalki80
17.2.2014  (#2)
Du hast keine 5k auf der Seite?? - http://www.energiesparhaus.at/forum/33307
Glaube ich dir nicht!
Wie samoth schon schreibt: Angebot/Vertrag prüfen! Sollte es kein Fixpreisangebot, so hat dein GU das sowieso sehr gut getroffen!

lg,

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  •  johro
  •   Gold-Award
17.2.2014  (#3)

zitat..
Trallala schrieb: 50% Eigenmittel, Finanzierungsbedarf 250.000 auf 30 Jahre, Einkommen 3500 netto angestellt plus 2000 netto anderes (selbständig und Vermietung), zwei Kinder. Lebensgefährtin bekommt 1000 KBG + arbeitet selbständig (Grenze 16.000 pro Jahr wird vermutlich erreicht


die 5000.- sind ja in 3 Wochen verdientemoji
wie darf man sich eine "Zwischenabrechnung" vorstellen? kommt da nun noch was dazu?

zitat..
Trallala schrieb: Aber eigentlich hätten sie all diese Dinge schon bei der Angebotserstellung wissen können.

du sagst es, warum nicht die gute Beziehung zur Baufirma nutzen und dies so ansprechen? oder steht wirklich im Angebot "nach Aufwand, Regie, oder ähnliches"?

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  •  bunga
17.2.2014  (#4)
ich denke es geht nicht darum ob man die 5.000,- noch zu Hause liegen hat oder diese in kurzer Zeit verdienen kann - sondern - ob diese gerechtfertigt in Rechnung gestellt werden.

..ich würde um einen Termin bitten und dies mit der Baufirma besprechen. Weiters würde ich ansprechen "Zwischenabrechnung" und "Endabrechnung", vielleicht kommen ja noch weitere unerwartete Beträge auf euch zu...

lg


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  •  Housedog
17.2.2014  (#5)
Du wirst vor dem Baubeginn eine Leistungsbeschreibung bekommen haben. Wenn die Punkte in dieser drinnen sind brauchst nicht zahlen, wenn nicht wirst du die 5k Locker machen müssen.

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  •  Schwedenbombe
17.2.2014  (#6)
naja das sind baukostenüberschreitungen von nicht einmal 2% auf deine genannte Summe. Sofern kein Fixpreisangebot wie bereits erwähnt, wäre es wohl zu zahlen. Mitteilungspflicht bei Kostenüberschreitung liegt höher (müssten 15% sein glaub ich?)

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  •  bautech
17.2.2014  (#7)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: Mitteilungspflicht bei Kostenüberschreitung liegt höher (müssten 15% sein glaub ich?)


Wenn nix anderes vereinbart gelten hier für Privatpersonen Überschreitungen >10% als voranmeldepflichtig... wobei diese positionsbereinigt zu passieren haben - also Aushub Keller als Position 5000,- €, dann bei 500,- € Überschreitung meldepflichtig...

ng

bautech

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  •  Trallala
18.2.2014  (#8)
danke bautech, das hilft mir sehr weiter!


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