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Dir ist hoffentlich bewusst, dass wenn du es auf der Attika montierst und sich damit mit dem Blech eine Trittfleche ergibt, du dann von Attika-OK wieder die 100cm brauchst? |
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Ist das wirklich so? Ich verstehe den Gesetzestext so: 4.1.3 Öffnungen in Absturzsicherungen dürfen zumindest in einer Richtung nicht größer als 12 cm sein. Im Bereich von 15 cm bis 60 cm über fertiger Stufenvorderkante oder Standfläche dürfen keine horizontalen oder schrägen Umwehrungsteile angeordnet sein, es sei denn, die Öffnungen sind in der Vertikalen nicht größer als 2 cm oder ein Hochklettern wird auf andere Weise erschwert. Da meine Attika 70 cm hat gilt das nicht mehr als Aufsteighilfe? |
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Stimmt mit den 60cm solltest du recht haben. Aber kommt keine Dämmung/Bodenaufbau mehr dazu? |
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Ja stimmt die kommt noch drauf, die 70cm sind aber schon vom fertigen Niveau aus. |
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Bei uns ist die Situation ähnlich, allerdings wurde die Attika aus Ytong gemauert. Darauf hat der Baumeister einen Kranz betoniert, der für die Geländermontage (wie Deine Version B) mittig auf der Attika perfekt geeignet war. Die Bohrlöcher wurden mit einem Dichtmittel gefüllt, welches auch auf die Montageplatte als ganzes und jeweils um die Montagelöcher herum ringförmig aufgetragen wurde. Ich denke, das wäre auch für Dich eine passende Lösung. Hier findest Du Bilder: https://www.energiesparhaus.at/forum-handlaeufe-absturzsicherung-steinr-metll-desgn-etc/58415 BTW: Meines Wissens werden Attiken aus Ytong gemauert um Kältebrücken zu verhindern. Ist das bei Dir kein Thema? Es stellt sich für mich auch die Frage, warum Du die Attika nicht gleich um 30cm höher machst und Dir zusätzliche Kosten und Aufwand für eine lediglich 30cm hohe Absturzsicherung ersparst? |
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Vielen Dank für deine Anwort, wir haben auch einen 10cm Betonkranz oben drauf betoniert um die Steher ordentlich befestigen zu können. Wir sind bewusst mit der Attika etwas niedriger geblieben um uns die schöne Aussicht nicht zu verbauen. Kältebrücke ist kein Thema, die Betondecke ist rundherum eingepackt. Ist deine Ausführung bis jetzt dicht? |
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und bleibt die auf Dauer dicht? Soll nicht böse klingen, aber liest sich für mich eher als ein "Pfusch" als eine Dauer-Lösug. Alleine mit Längendehnungen von Blech und Steher kann das ja nicht auf Dauer dicht bleiben? Da saftelt es ja gleich mal unters Blech rein? |
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Wir müssen bei unserer Attika noch eine Absturzsicherung montieren und es wurde uns vom Schwarzdecker und vom BM stark davon abgeraten, die Absturzsicherung direkt auf der Attika zu montieren, weil "das auf Dauer nicht dicht zu bekommen ist", nachdem dabei das Attikablech durchlöchert wird. Wir werden die Absturzsicherung an der Innenseite der Attika montieren. |
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Ja das ist mit Sicherheit die beste technische Lösung da geb ich dir Recht. Nur gefällt mir das nicht so Mein Spengler meint das Variante A schon dicht zu bekommen ist - hab die Ausführung bei ihm schon in live angesehen das sieht recht gut aus. Er macht das Loch im Blech ein bischen kleiner und schiebt es dann übers Rohr. Ob das auf Dauer wirklich dicht ist bin ich mir aber auch nicht sicher.... |
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Die Ausführung ist bis dato dicht. Ich glaube nicht, dass es mit der Längendehnung des Blechs ein Problem geben kann. Das Blech ist durch die Schrauben fixiert und kann nach meinem Verständnis nur im Bereich von wenigen cm unter der Montagerosette eine relevante Längenveränderung entwickeln. Die sollte ein hochflexibles Dichtmittel locker aufnehmen können. |
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Mal ein ganz anderer Gedanke: wenn ich die OIB4 richtig in Kopf habe, kann man bei breiten Brüstungen die Höhe um die halbe Breite reduzieren - auf bis zu 80cm (evt. auch 90cm, wie gesagt nicht nachgelesen). Davon bist du mit deinen 70cm nicht mehr weit entfernt und könntest überlegen, die Attika als ganzes noch etwas zu erhöhen, anstelle komplizierterte Geländerkonstruktionen oben drauf zu machen. |
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Also wenns dir vom optischen her egal ist, die Attika soweit zu erhöhen, dass sich inkl. Bodenaufbau davor dann 1m Höhe übrig bleibt ist das natürlich die einfachste + bei weitem günstigste Lösung. ;) |
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kann funktionieren, tut es aber scheinbar meistens nicht. Jeder vernünftige Spengler rät davon ab, die Attikaverblechung mit dem Geländer zu durchdringen... Daher scheint es, dass keiner eine bewährte Lösung für die Montage über die Jahre gefunden hat. Wie bist dir so sicher, dass es dicht ist und nicht schon geringfühig reinsaftelt? (Geöffnet und wirklich bestätigen kannst es wohl nicht)? Ad Längendehnung: es gibt einen Grund, warum so eine Verblechung nicht einfach auf die UK mit Dichtschrauben geschraubt wird, sondern beweglich montiert wird. Mit deiner Befestigung vernichtest genau diesen Effekt. Heißt nicht zwingend, dass etwas passiert.... aber im schlimmsten Fall reißen dir entweder die Bohrungen aus oder das Blech wellt sich (wenn Sonneneinstrahlung und Witterungs-Umstände ungünstig sind). Ich will dir da nicht ins Gewissen reden, aber das Wort "Dichtmittel" beißt sich meiner Meinung mit einer professionellen Spenglerarbeit. |
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Danke für den Tip, das hatte ich gar nicht mehr auf den Schirm das die Höhe verringert werden darf und wäre mit Abstand die billigste Lösung. Ich dürfte bei der Brüstungsbreite von 30cm auf eine Höhe von 85cm reduzieren - sprich mit 15cm aufmauern wäre die Sache erledigt.... 4.1.2 Bei Absturzsicherungen mit einer oberen Breite von mindestens 20 cm (z.B. Brüstungen, Fensterparapete) darf die erforderliche Höhe um die halbe Brüstungsbreite abgemindert, jedoch ein Mindestmaß von 85 cm nicht unterschritten werden. |
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Ah, ich war nicht sicher ob 80 oder 90cm, klar dass es genau 85 cm sind Genau, die 15cm sollten ja optisch keinen massiven Unterschied machen wennst jetzt eh schon 70cm hast. Die Breite ist dann sicher über 30cm weil ja ein gewisser Überstand gemacht wird als Tropfkante. Wir haben das bei unserer Dachterrasse auch so gelöst. Mit Schalsteinen gemauert und oben einen Betonkranz. Der Spengler hat dann eine 3S Platte drauf gemacht und alles verblecht. |
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Wir nehmen da mittlerweile das System von helopal. Die haben da eine Alu Abdeckung mit 2 Varianten von so Geländerzapfen oder wie man das nennt. 1 x im Prinzip wie Version A mit so Unterlegsblechen welche auf den Zapfen angedichtet werden und Wasser ableiten. Darüber machen die dann die Mauerabdeckung. Und in einer 2ten Variante ist es ein 10 cm Stück Abdeckung welche einen Zapfen integrieren lässt. Direkt danneben machen die so Rillen für die Dilatation hin. |
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