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Schon alleine die Tatsache, dass du dich bei "der Thematik kaum auskennst" sollte genügen um das Ganze über eine Baufirma laufen zu lassen. Wenn (finanziell) möglich sogar mit einer externen Bauaufsicht! Darauf, dass irgendjemand im Freundeskreis Polier ist und die Sanierung nebenbei schupft, würde ich mich nicht verlassen. Wennst das organisieren kannst, dann kannst auch ausreichend Mithilfe organisieren und da liegt genug Einsparpotential. Dem Freund mit dem guten Rat kannst gleich die Hilti reservieren.. :) |
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Du gibst dir die Antwort zu deiner Frage doch selbst. Sich nicht auszukennen und alles billig und schwarz machen zu wollen öffnet Betrügern Tür und Tor. Und von denen gibt's in der Branche mehr als genug. |
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Sicher kannst viel schwarz machen. Und sicher machts immer jemand anderes a eizerl günstiger... aber zwischen günstig und pfusch (im Sinne von nicht Fachgerecht) ist der Grat ziemlich schmal. wenn du dann nicht so fit bist mit dem Thema Hausbauen, erkennst den unterschied oft erst dann, wenns hinterher reinzieht, schimmelt, nicht warm wird etc... und dann ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen |
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Ich brauche eine neue Füllung in einem Zahn. Die Tochter von der Freundin meiner Mutter hat 3 Jahre lang im Vorzimmer eines Zahnarztes gearbeitet. Das wird doch wohl reichen dass sie mir das richtet, oder? Schwarzarbeit ist in der heutigen Zeit heikel. Keine Garantie. Seit 2017 ist der Auftraggeber durch Lohn- und Sozialdumpinggesetz voll angreifbar. Wenn du da erwischt wirst, dann wird es richtig unangenehm. Davon kann ich nur abraten. Was willst du überhaupt machen? Fenstertausch und neue WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? E+HKLS-Installateur? Ausmalen, Bodenbelag? Dafür kannst du selbst zu den jeweiligen Fachfirmen gehen. Bei größeren Eingriffen und Umbauarbeiten brauchst du schon eine Baufirma. Ansonsten ist der übliche Weg: 1) konkreter Plan was du machen willst (Fenster, Fassade, HT-Installation auf aktuellen Stand bringen, Wände umschmeissen, Zubau, Aufstockung,...) 2) Bauamt: darfst du das überhaupt umsetzen (Bauklasse, Bebaubarkeit, Baufluchtlinien,...) Was ist erforderlich für den Umbau? 3) dein vorhandenes Budget abklären. 4) Umhören im Umfeld nach Erfahrung. Baustellen in der Umgebung ansehen (Baufirmen stehen auf den Tafeln). 5) 2-3 regionale Baumeister anfragen und Vorabbesprechung machen. Ab da erklären dir die Baufirmen wie es weiter geht. |
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Ich denke, aktuell ist ein guter Zeitpunkt z.B. Arbeiten zur thermischen Sanierung zu machen, weil es hohe Förderungen gibt z.B. bis zu 75% für den Austausch einer Ölheizung. Was möchtest du überhaupt machen? Wie hoch ich das Budget? Ich würde an deiner Stelle einen Energieberater aufsuchen um festzustellen welche Sanierungsmaßnahmen den meisten Mehrwert haben. Ist zwar nicht vergleichbar, aber wir haben auch mit einem Baumeister gebaut, aber viele Arbeiten selbst gemacht - ich denke das ist die einfachere Möglichkeit um Geld zu sparen. Also je nachdem was du machen möchtest, hast du sicher genug Möglichkeit mitzuarbeiten. |
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Ich habe auch jemanden im Bekanntekreis, welche vom Bauen überhaupt keine Ahnung haben. Die haben sich über den "Pfuscher" einen Stempel von einem Baumeiste geholt. Tja, was soll ich sagen.... Da ist wirklich an allen Ende der Pfusch sichtbar: - Türen kollidieren beim öffnen -Der Elektroverteiler wurde nicht erneuert und ist noch immer aus Holz!!! (keine Ahnung wer das jemals abnehmen wird -Belagshöhen stimmen nicht und man hat fast in jedem Raum einen Zehenbrecher von ein paar Millimetern -Generell wurden die Abläufe der Gewerke verkehrt geplant. Da wurden die Türstöcke gesetzt und gestrichen, bevor der neue Estrich kam. -Das Pflaster außen wurde teilweise gemacht, bevor innen das Niveau fest stand. Eine nach Außen öffnende Türe konnte man garnicht aufmachen -Jalousietaster an komplett unmöglichen Stellen Und das waren nur die Sichtbaren Mängel, über Luftdichtheit oder dergleichen will ich gar nicht nachdenken Also: Bitte such dir einen Fachbetrieb, wenn du selbst keine Ahnung hast. Das potential für Pfusch ist hier fast unendlich |
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Also wer sich nicht auskennt sollte alles machen lassen - sonst landest am Schluss im Tal der Tränen. Ich gehe sogar einen Schritt weiter - selbst wenn man alles machen lässt sollte man sich zumindest ein halbes Jahr intensiv mit der Materie beschäftigen und einlesen. Den sonst zahlst zumindest finanziell meistens drauf (oft ohne es zu wissen). Wenn du wirklich selber machen willst und sparen willst dann nimm dir Zeit und plane ausführlich. Auch mit Baumeister gibt es da genug Möglichkeiten. Mithilfe; einzelne Sachen herausnehmen und nach Anleitung selber machen; die Leute der Firma fragen ob sie Samstags im Pfusch kommen; etc... Arbeit gibt es genug die auch keine Hexerei ist. |
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Unbedingt selbst informieren oder mal im Freundeskreis bzw. der Familie umsehen ob es da jemanden gibt der sich auskennt. Wir haben viel selbst gemacht aber bei den Paar Sachen was Firmen gemacht haben hab ich Konstant hinterher kontrollieren müssen damit nicht gepfuscht wird. Am schlimmsten wars beim Innenputzer da bin ich richtig eingefahren, hab ihnen viel ausbessern lassen aber trotzdem kommen jetzt beim Möbeleinbau immer mehr schiefe Wände und Decken zum vorschein. Klar kann der Maler vieles spachteln aber das kostet auch wieder und alles kann der auch nicht richten. Putzfirma ist inzwischen natürlich insolvent.... |
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten die ja auch alle in eine gewisse Richtung gehen. Mir selber ist die BauFirma auch lieber aber wenn mir suggeriert wird einen Fehler zu begehen dann möchte ich natürlich leute die erfahren sind befragen was ich hier somit gemacht habe. Danke auch für die Auflistung der Schritte. |
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Am meisten spart man Nerven wenn man einen Baubegleiter hat. (z.b Baumeister) Bei Installationen Elektroinstallationen kann man eine großen Teil der Vorarbeiten selber machen. Der Insallteur hat mir genau gesagt was ich vorbereiten soll (aufstemmen schlitzen..) fliesen entfernen usw...und hat mir die Geräte dazu geliehen er hat dannn die Installation gemacht Die Fenster habe ich selber entfernt und die Wand (Glattstrich gemacht). usw |
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Das wichtigste ist, dass man sich selbst in die einzelnen Gewerke einliest. Hier besteht jedoch die Gefahr, dass man als Laie nicht zwischen "richtig" und "falsch" unterscheiden kann. Ich bin bei "Fachleuten" eingefahren (Pufferspeicher, Zirkulationsleitung,...), hatte aber auch das Problem bei erfahrenen Bekannten, welche immer alles mit "früher hama das auch so und so gemacht" abgetan haben. |
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Au h wenn du alles machen lässt. Selbst Information vor Baufehlern ist immer am besten. Ihr werdet viel Geld investieren so oder so. Wenn du dich nur verlässt bist du verlassen. Hier im Forum alles erlesen erfragen so hilfst du dir am besten auch wenn viel zeit dafür aufgewendet werden muss |
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hello sommerzeit kenne mich beim hausbau neu od zubau sehr gut aus habe sehr viele partner sowie kontakte die dir weiterhelfen können und wo leistung und preis auch passt das einzige ist wo sit dein bauvorhaben wegen der entfernung wenns zu weit ist besser arbeiter/firmen aus der umbebung nehmen bei fragen kann ich dir jederzeit weiterhelfen lg bauengel |
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Hallo Also wir waren bei der Baufirma und der meinte wir jräuchten mal jemanden der den Umbau plant. Ich habe auch einen planer schon kontaktiert. Da man aber viele Angebote ansehen und vergleichen soll frag ich mich wie das geht. Ich kann ja nicht von mehreren Planern planen lassen? Bzw müssten die Baufirmen ja alle das haus besichtigen oderdenke ich hier falsch? |
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Ein seriöser Planer kommt natürlich besichtigen. Dann spricht man durch was sich der Bauherr vorstellt und ob es überhaupt realistisch erscheint: -) "wir wollen da ein Zimmer mit ca. 15m2 dranbauen. Fassade komplett neu in WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], aus Küche im EG wird Bad,..." etc... -) Wichtig: "Soviel Geld steht uns zur Verfügung ..." Meist wird dann eine Bestandsplanung beim Planer des geringsten Misstrauens beauftragt, die vor einem Umbau sowieso gemacht werden muss. Da erstellt ein Techniker einen Bestandsplan, der Basis für alles weitere ist und den ihr sowieso braucht, wenn ihr durch den Umbau einreichen müsst. Eine Bestandsplanung braucht man nur einmal und kann die Pläne (digital als auch in Papier) auch für andere Planer verwenden. Entwurfsphase: je nachdem wie komplex euer Umbau ist, bleibt ihr bei dem ersten Planer oder beauftragt auch einen zweiten. Ein seriöser Planer pilgert dann auch zum Bauamt und klärt ab was gebaut werden darf und was nicht... Einreichung: ein Entwurf gefällt euch und ihr beauftragt einen Planer mit der Einreichsplanung. Am Ende bekommt ihr einen Bescheid der Behörde. Bis dahin ist es Pflicht. Ausführungsplanung, Detailplanung, Ausschreibung, ÖBA,... : wenn ihr das wünscht, dann beauftragt es jetzt... Beauftragung Ausführende Ausführungsphase Fertigstellungsmeldung durch Planer Meist läuft das so, dass die Teilleistungen der Planung von Baumeister/Architekt für die einzelnen Phasen angeboten werden. Je mehr man dann von ihm machen lässt, desto günstiger wird es in der Regel. |
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Vielen lieben Dank Ich werde am Montag zur Gemeinde gegen mal sehen was dir sagen Dann ist mir heute noch eingefallen dass man ja fast nichts mehr schwarz machen kann weil ja dann keine Firma dahinter steht aber was ist wenn man etwas in Eigenleistung macht? |
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@Sommerzeit1 Beim Selbermachen hat man trotzdem Garantie auf die verwendeten Materialien, sollte sich aber informieren welche Materialien wo eingesetzt werden dürfen und sie richtig verarbeiten. Gut funktionieren auch für Laien werden: Maler- und Bodenlegearbeiten. Falls ein wenig Ahnung und Geschick vorhanden ist, kann man sich mit dem Elektriker absprechen, Leitungen stemmen und die Leerverrohrung verlegen. Wir hatten eine Elektrofirma, die uns die Kästen, Anschlüsse, Überprüfungen und die Abnahme erledigt hat, alles andere Dazugehörende haben wir in Absprache selbst erledigt. Abdichtungsarbeiten solltet ihr nur machen, wenn ihr das ordnungsgemäß selber hinbekommt genau so wie andere komplexere Arbeiten. Wenn man sich damit auskennt, kann man problemlos Vieles machen. Wenn sich nur ein entfernter "Freund" auskennt und man selbst nicht genug, dann artet das oft in Pfusch aus. Anders wenn es der beste Kumpel oder ein naher Verwandter ist, der zufälliger weise einen benötigten Beruf ausübt ... Dann ist wichtig, dass ihr eine ordentliche Versicherung abschließt. Falls jemandem, der nicht offiziell bei euch arbeitet etwas passiert wird es teuer und gefährlich. Genau so sollte man auf das richtige Absichern und Koordinieren der selbst ausgeführten Arbeiten achten. |
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| Hallo Shan, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Super danke Es gibt einfach unendlich viel Wissen zu diesem Thema. |
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Beim Pfusch hast du das Problem, dass sie machen können was sie wollen. Stell dir vor ein andere bezahlt ihnen mehr bzw. aus ich irgendwelchen Gründen wollen sie einfach nicht mehr. Da weißt du dann an keinem Tag ob heute jemand kommt oder nicht bzw. überhaupt noch wer kommt. Dann kommt da keiner mehr und du kannst nichts dagegen machen. Vermutlich wird dir dann auch eine Fachfirma hier nicht mehr weitermachen. |
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Einen Pfusch möchte ich eig gar nicht aber einer unserer Freunde meinte ja rine Baufirma und er kennt genug usw. Wie bri allem gibt es eben viele verschiedene Meinungen und ich habe leider kaum bis gar keine Erfahrung |
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Bin bei Gott nicht pro-Pfusch eingestellt, aber in der Regel kenne ich das genau andersrum: die "privaten Bauhelfer" kommen zuverlässig zur vereinbarten Zeit; die Fachfirmen hingegen geben dir entweder keinen konkreten Termin oder wenn, zitterst trotzdem bis das sie tatsächlich am hof stehen wei du gefühlt 5x ohne ankündigung versetzt wirst. Oft genug hab ich mir zum vereinbarten Zeitpunkt Urlaub/ZA/Homeoffice genommen weil Handwerker am Tag x kommen.... viel Urlaub ist dabei für nix draufgegangen - bis ich es mir einfach abgewöhnt hab, einfach Schlüssel gelegt und dann habens alleine werken müssen... |
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