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WF - hallo.
bin auch gerade dabei und meine angebote waren immer die doppelte wohnfläche. sicherlich macht auch die dämmung was aus. aber sagen wir mal 2 häuser gleicher bauweise. haus 1: nur eg und 60 m2 haus 2: eg und og also 120 m2 wf. ist schon klar das 120 m2 wf mehr heizleistung benötigt als 60 oder ? ![]() sicherlich nicht das doppelte aber mehr auf jeden fall. der energieausweis gibt auskunft über die benötigte heizleistung wonach alles andere danach dimensioniert werden sollte. |
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Hängt von vielen Faktoren ab - wie zB. Bodenbeschaffenheit, Dämmstandard, Fläche des Wärmeabgabesystems (wg. Vorlauftemperatur), Warmwasser mit WP WP [Wärmepumpe] etc.
Bei zu geringer Fläche hast Du halt dann im allerschlimmsten Fall eine Stromheizung und einen Permafrostboden. Aber im Ernst: Die doppelte bebaute Fläche wird in den meisten Fällen wirklich zu wenig sein. Ob es in jedem Fall die doppelte WF sein muss ist auch nicht gesagt, aber im Zweifel bist Du damit auf der richtigen (sicheren) Seite. |
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Danke erst mal - Ja, das hatte ich mir eh gedacht. Zum Glück kosten die Kollektoren und Grabungsarbeiten nicht so brutal viel, sodass ein Aufstocken in unserem Budget schon drin ist.
Jetzt wart ich erst mal das persönliche Gespräch mit dem Heizungsinstallateur ab, was der sagt, wie er auf die Fläche kommt. Ach noch was: Die Heizung ist vermutlich für ein Satteldach mit 130 cm Kniestock konzipiert, wir erhalten aber ein Pultdach. Muss man da mit mehr kW rechnen, oder ist das vernachlässigbar? |
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unbrauchbar! - Diese kursierenden Flächenangaben (doppelte Wohnfläche, 1,5 fache Fläche,...) können nur ein äußerst grober Anhaltspunkt sein, grundsätzlich ist die Heizlast der wichtigste Parameter für die Festlegung der Fläche. Da in den letzten Jahren die Dämmstandards immer besser geworden sind (und die Heizlast geringer), sinkt die Relation Kollektorfläche/Wohnfläche ständig, bei sehr guten Häusern kommt man auch schon auf Kollektorflächen die nichtb größer als die Wohnflächen sind. |
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Forts. - Wenn man heute bei einem Neubau auf die doppelte Fläche kommt, gibt es zwei Möglichkeiten. 1) Das Haus ist nicht zeitgemäß. 2) Der Heizungsbauer versteht sein Handwerk nicht. Um festzustellen ob der Heizungsbauer richtig kalkuliert hat, sollte man sich genau erklären lassen wie er auf den Wert gekommen ist.
Zumindest muss er folgendes berücksichtigt haben: -Heizlastberechnung (nach Önorm 7500) -Berücksichtigung Warmwasserbereitung -Bodenbeschaffenheit -Besonderheiten des WP WP [Wärmepumpe] Herstellers |
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.. - wie schon erwähnt sollte man eine heizlast berechnung machen die sich aus mehreren faktoren zusammen setzt.ich hab bei 120 m2 "beheizte wohnfläche" 290m2 kollektorfläche wobei ein kreis mehr ausgelegt wurde weil das Warmwasser mit erhitzt wird. |
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eigene erfahrung - hi, dies ist mein erstes post in diesem forum.
ich steuere auf meinen erstenwärmepumpenwinter zu. näheres unter: http://erdwaerme.blogspot.com/ die benötigte fläche hängt im wesentlichen von 3 faktoren ab. energiekennzahl des hauses beheizte fläche wärmepumpensystem (direktverdamper oder sole) bei uns waren es 300m2 kollektorfläche für heizung und warmwasser (beides über erdreich mit 2 unterschiedlich dimensionierten pumpen) bei einer beheizten fläche von 220m2 |
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@gollubiro - welche EKZ hat euer Haus. Wir haben ebenfalls 220m² zu heizen, jedoch mit 400m² Flächenverlegung und einer 11kw Maschine. |
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@Oppi2000 - unser haus hat eine energiekennzahl von 40 kWh/m² |
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@gollubiro - 300 m2 find ich ein bischen wenig,da wird dein erdreich aber schön mitgenommen.wieviel kreise zu wieviel meter hast du? @Oppi2000 das mit den 400m2 ist ok ,wobei ein kreis mehr sicher nicht von nachteil gewesen wäre.bei mir wurde die anlage von der firma ochsner geplant und errechnet und nach diesen vorgaben gemacht.lg stevie |