Hallo,
ich würd gern zu folgendem Sachverhalt eure Sicht einholen:
Mein Grundstück liegt gegenüber der Straße um ca. 1,70 m erhöht. Die Grenze zum öffentlichen Grund (Straße) liegt oben (Maschendrahtzaun), die derzeitige Böschung befindet sich auf Straßengrund. Die Straße ist in diesem Bereich daher um die Böschung verschmälert.
Mein Plan wäre: Angrenzend an den Nachbarn (Mauer und Mülltonnen am Foto) soll mein Autoabstellplatz kommen, anschließend Stufen zum Haus rauf (parallel zur Straße) und die Böschung (vom Haus Richtung Autostellplatz und auch vom Haus Richtung Straße) soll dann gärtnerisch gestaltet werden und in die bestehende Böschung übergeführt werden.
Die Gemeinde hat mir heute einen Vor-Ort-Termin zur Besprechung der Sachlage gegeben und dabei aber bereits vorab mitgeteilt, dass ich einen Steinwurf oder eine Mauer zur "Sicherung der Grenze" (Zitat) errichten müsste.
Meine Frage nun:
Kann die Gemeinde darauf bestehen, dass die Grundstücksgrenze nun auf Straßenniveau runtergelegt wird?
Und mir gleichzeitig vorschreiben, dass der Höhenunterschied mit einer Mauer od. Steinwurf "gesichert" werden muss, wenn eine Böschung auf meinem Grund platzmäßig möglich wäre?
Als Hintergrundinfo vielleicht noch interessant:
Die Böschung setzt sich auf dem Nachbargrund fort (der ebenfalls mir gehört, Gesamtgrundstück wurde vor kurzem erst geteilt). Dort soll aber in den nächsten 10-20 Jahren jedenfalls nichts gebaut werden. Es verbleibt also jedenfalls ein ca. 20m langer Straßenteil mit Böschung und geringerer Straßenbreite.
Ich hoffe auf Eure Expertise, vielen Dank schon mal.
LG
Bianca
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