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mindestdicke für normalen betonestrich ist ca. 4,5cm, das wird nix.
so mischmasch mit fliesenkleber und dann nass in nass mit estrichbeton draufgehen halt ich bei größeren flächen für nicht sinnvoll schon mal an sowas gedacht: http://www.rigips.at/produkte-und-systeme/boden-und-trockenestrich.html rigidur fußboden, sollte lt. verarbeitungsrichtlinien (pdf findest auf dieser seite auch) für deinen anwendungsfall geeignet sein |
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Ich möchte eigentlich schon irgendwas massives bzw. festes da drauf machen. Keine Trockenestrich oder Holzplatten.
Gibts denn keine Materialien, mit denen man die 2-2,5cm aufdoppeln kann? Irgendwelche Schnellestriche oder so? Darunter ist ja ein fester Boden aus Stahlbeton. |
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Also Estrich kannst vergessen verbindet sich nicht mit den unterbeton,bricht und hebt ab. Es gibt aber ausgleichmassen mit diesen kann man das sehr gut aufspachteln wo 2-4cm kein problem sind. Habe im aussenbereich schon öfters Produkte von der Firma mapei hierzu verarbeitet. Weis zwar nicht wo du zuhause bist, aber die haben ein Werk und Auslieferungslager in traismauer,ausserdem können sie dich sehr gut beraten... |
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Guten Abend,
bei mir hat sich heute quasi ein ähnliches Problem ergeben, daher möchte ich mich hier gerne in dem Thread einbauen. Wir möchten für die Stiege den gleichen Parkett verwenden wie für das gesamte Haus. Von dort wo wir den Parkett beziehen, wurde uns angeboten, dass die Stufen bereits im Werk zum Teil vorgefertigt werden (wir bekommen eine Faltwerkoptik). Nun wurde uns mitgeteilt, dass dafür alle Stufen um 3cm zu tief - ist soweit nachvollziehbar, da beim Bau der Stiege auch noch eine "Massivstiege" ein Thema war. Daher auch meine Frage: Was ist die Beste Variante die Trittfläche um jeweils 3cm anzuheben? Wer hat hier Erfahrungen/Bilder? @thomasdoe: Danke für die Links - sehr interessant! Danke, bg Tobisegger |
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Wieviel hast du insgesamt Aufbau von der Rohstufe auf das fertige Niveau? Weil bei uns wurde gesagt 3-4 cm sind optimal da unter den Parkett der Stufe noch eien Platte kommt... das wurde dann auch so ausgeführt... ich kann eventuell auch noch ein Foto machen da wir seitlich noch nicht an die Stufen angeputzt haben und man deshalb den Aufbau noch gut sehen kann.
Bezüglich Potest aufdoppeln: ich würde mit dem Estrichmenschen sprechen wie er das sieht - ich habe mal was von einer Grundierung auf den alten Estrich gehört den man vorher anbringt um dann auch dünnere Estrichschichten besser ausführen zu können. Ich kann dazu aber nicht wirklich was sagen, nur mal so als Idee... |
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Auch die Firma PCI fuert ein Produkt unter den namen periplan wo ihr bis zu 3cm ausgleichen könnt. Müsste sogar selbstnivellierend sein wenn ich mich recht erinnere. |
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Hier nochmals zum Thema Stufe:
http://www.megaparkett.at/downloads/Weitzer-Parkett-Stiegen.pdf Da gibt es z. B. die Trägerplatte von 6 - 25mm... |
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@terminus:
Danke für die Ausführung. Das wurde uns in den Erstgesprächen vor längerer Zeit auch so mitgeteilt, dass im Prinzip 4cm "ideal sind für die versch. Möglichkeiten". Jetzt wollten wir alles über das Möbelhaus ausführen lassen (weil die ein Verlegeservice im Haus haben) und die haben Naturmaß genommen und plötzlich ist das "ein Problem", dh. sie wollen das nicht machen und wir müssten das vorbereiten. Ich warte jetzt auf das finale Angebot am Montag, bin aber jetzt eher motiviert doch jemand anderes das Ganze verlegen zu lassen.... Generell ist die Höhe vom Estrich zur fertigen Höhe des Fußbodens 15mm - der Boden hat wenn ich es jetzt noch richtig im Kopf habe 13mm, dh. die 15mm sind dann der Parkett mit Kleber. Nur bei der Rohstufe fehlt eben überall die ca. 4,5cm auf die fertige Höhe. Dh. vom Estrich springt es jetzt 3cm runter auf die erste Rohstufe. |
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..Hallo
Ich geb euch einen Tip. Die billigste Variante ist diese. Eine dünne Schicht Flexkleber aufziehen und dann sofort Estrich in gew. Dicke auftragen also frisch in frisch. Vorher natürlich den Untergrund reinigen/absaugen. Es gibt aber auch div. Ausgleichsmassen, je dicker es geht desto teurer werden sie. Gutes gelingen. |
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Boden auffüttern - Die Trockenestriche von Rigips oder Fermacell sind ja nicht anderes als 2 dünne aufeinandergeklebte Rigidur- bzw Fermacellplatten. Zum Verkleben der Fugen soll PU-Kleber genommen werden, der auch für die Verklebung von 2 oder mehr Platten untereinander verwendet werden kann- zusätzlich noch verschrauben.
Es könnten auch wasserfeste zementgebundene Faserplatten für den Höhenausgleich genommen werden, z.B.Cetris o.A., die es in verschiedenen Stärken gibt- aber mit Hartmetall- oder Diamantsägeblättern gesägt werden müssen- funktioniert aber mit normalen Handkreissägen und können dann mit Flexkleber verklebt werden. Wer so etwas nicht nehmen will kann mit Betocontact den Beton vorbehandeln und dann einen dünnen Verbundestrich herstellen.Ich hatte an mehreren Schulungen bei Ardex/Witten teilgenommen, die u.a. für solche Probleme spezialisiert sind und auch Schnellestriche etc herstellen. Wenn aber ohnehin ein Holzbelag verwendet wird spricht von der Stabilität her nichts dagegen, diesen mit demselben Werkstoff aufzudoppeln.Es gibt ja auch 3 cm dicke Parkettsorten, die genauso verklebt werden. Statt Spanplatte würde ich eher 3-Schichtplatten oder wasserfestes Sperrholz nehmen. Auch wasserfeste Spanplatte quillt besonders bei Schnittflächen enorm auf wenn diese feucht wird. Bei Treppen würde ich immer massives Holz vorziehen, was öfters abgeschliffen werden könnte, falls es beschädigt wird- bei Treppe leicht möglich- außerdem braucht man die Hirnholzflächen nicht zu kaschieren wie bei Fertigparkett und es hat auch keine Fugen. Zum Verkleben wasserarmen oder wasserfreien Kleber nehmen, damit der Belag nicht schüsselt und evt Fugen bekommt. 2-K-Kleber sind in der Hinsicht unproblematischer. Andreas Teich |
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Also uns wurde es damals so erklärt, dass es auf jeden Fall besser ist (wenn Parkett) mit Trägerplatte... und das war in unserem Fall auch ein offizieller Weitzerpartner.
Wir haben das ungefähr gleich ausgeführt wie du oben schreibst, also normaler Boden 15mm, Stiege um die 35mm - war nie ein Thema das es so nicht passen würde. |
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Ist die Lösung mit Fliesenkleber vorspachteln und dann Nass in Nass mit Estrichbeton keine gute Lösung? Das hat mir letztens im Gespräch auch schon mein Fliesenleger empfohlen.
Andernfalls werde ich mal bei PCI nachfragen, dort habe ich Kontakte. |
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@helloween - Die Lösung Fliesenkleber + Estrich is die stabilere in Massiv, aber warum wirklich keine Trägerplatte?
Gehen tut das und das... ng bautech |
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Wie macht man das eigentlich, nass in nass?
Fliesenkleber mit Zahnspachtel aufziehen und sofort den Estrich drauf? Oder den Fliesenkleber erst anziehen lassen? Hm, das mit der Trägerplatte stelle ich mir etwas schwer vor. Sind ca. 2,30 x 1,20m - das muss man ja irgendiwe ins Wasser bringen, ohne dass die Platte in der Mitte durchhängt und dann noch vollflächig mit Schaum oder sonstwas am Betonboden vollflächig festkleben? Spanplatten werden wohl auch nicht so geeignet dafür sein, weil das ja bei Feuchtigkeit aufquillt. Seitlich wird ja noch verputzt. Da kommt zwangsläufig Feuchtigkeit hin. Also ich als Laie stelle mir die Estrichvariante einfacher vor... |
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."dann sofort Estrich in gew. Dicke auftragen also frisch in frisch."
sofort heisst sofort Nicht denn Kleber antrocknen lassen,sonst ist ja die Haftung futsch. |
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Du hast die Richtung erkannt... Zwecks Sicherung gegen Durchbiegung kenn ich ne Variante, wo Schrauben in einem Raster in den Beton eingebohrt und in die Waage gerichtet werden. Dann mittels Schaum gegen Verrutschen sichern. ng bautech |