Hallo an alle, wir möchten ein Haus erwerben, das lt. Plan Pultdächer für Garage und Hauptdach mit einer Dachneigung von 15° hat, eingedeckt mit Betondachsteinen. 15° ist ja nicht besonders viel, jetzt ist die Frage, ob man irgendwie rausfinden kann, ob zumindest ein Ziegeltyp eingesetzt wurde, der das erlaubt. Ich nehme an, man wird nicht drum rumkommen, den Errichter nach dem verwendeten Ziegeltyp zu fragen, oder kann man das mit einem Bild beurteilen?
Habe auch gelesen, dass man bei niedrigen Dachneigungen das Unterdach abdichtet, bin mir nicht sicher, ob das hier gemacht wurde, der Plan gibt für den Dachaufbau an:
• Betondachsteine
• 30mm Lattung
• 50mm Konterlattung
• Diffusionsoffene Folie (sollte die zur Dichtheit nicht über der Lattung sein, oder macht dem Holz das nichts aus? Sorry für die Anfängerfrage)
• 24mm Schalung
• 240mm Sparren
• 240mm Mineralfaser Steinw. dazw.
• 15mm OSB-Platte
• 50mm Holz Fichte Querlattung (50/80)
• 50mm Steinwolle dazw.
• 12.5mm GKF-Platte verspachtelt
Sollte ich mir hier das Dach näher ansehen bzgl. genauem Ziegeltyp, oder kann man da ruhig schlafen? Inputs dazu wären hilfreich, bin da gerade etwas verunsichert...
Die Folie (das ist deine Unterdachabdichtung) ist am richtigen Ort, und auch sonst wirkt der Aufbau soweit standardmäßig. Betonziegel für die Dachneigung gibt's auch, mir würde da hetzt mal nichts akut graue Haare wachsen lassen. Denke die Dampfbremse ist nen soll die OSB Platte sein, da kann man drüber diskutieren. Ist aber soweit auch in Ordnung.
Die Folie (das ist deine Unterdachabdichtung) ist am richtigen Ort, und auch sonst wirkt der Aufbau soweit standardmäßig. Betonziegel für die Dachneigung gibt's auch, mir würde da hetzt mal nichts akut graue Haare wachsen lassen. Denke die Dampfbremse ist nen soll die OSB Platte sein, da kann man drüber diskutieren. Ist aber soweit auch in Ordnung.
ich weiß ja nicht welcher dachstein verwendet wurde, aber bei braas betondachsteinen liegt die regeldachneigung bei 22° . bei unterschreitung und erhöhten anforderungen sind zusatzmaßnahmen zu ergreifen. das kann von unterspannbahn, verklebter unterspannbahn etc., bis zu regensicherem unterdach gehen. kommt halt auf die dachneigung und verwendetem stein an.
normal ist das ja auch eher kein problem. nur bei regelmäßigem treibregen etc, könnte die konstruktion im extremfall leiden. da spielt dann auch die ausrichtung rein ( wetterseite etc)
ein geschulter blick unter die dachhaut könnte helfen. vermutlich wird das aber so problemlos funktionieren...
ich weiß ja nicht welcher dachstein verwendet wurde, aber bei braas betondachsteinen liegt die regeldachneigung bei 22° . bei unterschreitung und erhöhten anforderungen sind zusatzmaßnahmen zu ergreifen. das kann von unterspannbahn, verklebter unterspannbahn etc., bis zu regensicherem unterdach gehen. kommt halt auf die dachneigung und verwendetem stein an.
normal ist das ja auch eher kein problem. nur bei regelmäßigem treibregen etc, könnte die konstruktion im extremfall leiden. da spielt dann auch die ausrichtung rein ( wetterseite etc)
ein geschulter blick unter die dachhaut könnte helfen. vermutlich wird das aber so problemlos funktionieren...