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ich will jetzt nicht verunsichern, aber lass das profis machen, selbst dann wird der frost seine freude an den platten - zumindest die der einfahrt - haben, wenn er sie der reihe nach lockert. |
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danke für die warnung, dadurch dass der Untergrund gut betoniert ist, möchte ich es dennoch versuchen. :) |
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.....wobei genau mit der Betonplatte die Herausforderungen (Frostschäden etc.) beginnen. Pflaster auf durchlässigem Unterbau ist viel unproblematischer. |
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dem betonierten untergrund wird auch nichts passieren. aber ab da aufwärts spielt sichs dann ab. es ist grundlegend falsch zu glauben, dass auch noch so gut verlegte platten und deren verfugung wasserdicht ist. und wenn wasser erstmal eingedrungen ist und nach unten nicht wegkommt, weil "gut betonierte platte", dann zeigt dir der frost was er alles kann. diese bauweise empfiehlt sich erst ab toskana südwärts......(durchschnittliche tiefsttemperatur jänner +2 grad) |
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Prinzipiell würde es auch auf einer Betonplatte gehen - aber nur wenn die genügend Gefälle hat. Darauf dann eine Drainagematte und dann 10...15 cm Drainagemörtel. Damit könnte man das Wasser / Frost Problem vermeiden. Ob das dann von der Festigkeit oben ausreicht, ist eine andere Frage... Falls Dallmall nicht südlich der Toskana lebt, dann ist es wohl besser, die Betonplatte wieder wegzureißen und dann einen Profi ranzulassen. Selber machen wird mit Sicherheit ein Disaster (angezeigt, so wie die Frage schon gestellt wurde) - Sorry, klingt hart, aber ist besser man sagt es direkt. Ich hatte ein ähnliches Problem mit der Terrasse und habe da ein halbes Jahr gesucht, wie ich da einen Aufbau haltbar drauf bringe. Bin jetzt auch drauf gekommen, dass man die Betonplatte am besten wegreißt. Dauert einen halben Tag, dann wird ca. 60 cm Boden ausgehoben und erst gröberer Schotter (~ 30 cm) eingefühlt, dann feinerer Schotter / Kiesel (~ 30 cm) und dann lässt man es sich setzten für mindestens 14 Tage (Regen ist da gut). Das geht also schnell und kostet auch nicht die Welt --> alles andere wird wesentlich teurer, (über 5..10 Jahre), Schäden, Ärger und immer wieder Arbeit. Danach kommt der Drainage Mörtel / Drainage Beton (mit Gefälle) und dann werden die Platten (ebenfalls im Gefälle verlegt) verklebt. Danach werden die Fugen mit einer frostsicheren (elastischer Anteil) Fugenmasse geschlossen und alle ca. 3 m kommt noch eine Silikon Dehnungsfuge (ganz wichtig!). Man sollte die Platten deshalb auch nicht versetzt legen, sondern auf Kreuz (Fugenbild), dann tut man sich auch mit den absolut notwendigen Dehnungsfugen (vertikal und (!) horizontal, von oben gesehen) wesentlich leichter. Damit hat man: 1. kein Frostproblem mehr, da jegliches Wasser von oben (Fugen sind nie dicht) einfach nach unten weg rinnt, und 2. kein Problem mit unterschiedlicher thermischer Ausdehnung (Platten, Fugen, Unterbau). Das thermische Problem wird wohl gern unterschätzt. Aber einfach mal bedenken, dass unterschiedliche Bereiche im Schatten oder der Sonne liegen, Regen ein Teil der Einfahrt relativ schnell abkühlen kann, oben es viel wärmer oder kälter sein kann, als darunter und Temperaturen zwischen -20°C und > 60°C an den Platten herrschen können (und eben auch nicht gleichmäßig über die gesamte Fläche). |