Hallo,
wir möchten bald unsere Betonstiege in der Höhe ausgleichen (ca. 3cm). Belag wird dann Parkett und von einer Firma gemacht.
Das Erhöhen würden wir mit einer hier im Forum bereits diskutierten Technik machen: OSB-Platten reinschrauben, in Waage bringen und mit Zargenschaum auffüllen.
Beim Ausmessen der Stufen sind wir aber auf "Feinheiten" draufgekommen: Statt der geplanten 18/28 cm liegt die Tiefe der Stufen von 25,8cm bis 28,5cm, teils variiert die Tiefe pro Stufenbreite (108cm) um 1 cm.
Meine Fragen dazu:
1) Sollte man die Stufen mit den OSB-Platten nun auf die (ungefähr) geplante Größe bringen (zB wenn die obere Stufe 26cm und die untere 28,5cm tief ist bei der oberen einen Überstand von 1cm machen, damit sich die Tiefe wieder ausgleicht.
2) Bei Stufen, die unterschiedliche Tiefe aufweisen (also nicht rechteckig sind): Orientiere ich mich am langen maß und lasse auf einer Seite die Platte leicht über die Stufe schauen? Orientiere ich mich an der Kante und setze auch die OSB-Platte "schräg" drauf?
Frage 3 betrifft ein anderes Thema:
Unser Stiegenpodest ist leider zu wenig tief gebaut worden. Das ist anfangs nicht aufgefallen, bis ein Holzrahmen für die Fenster dazugekommen ist. Jetzt ist dort ein 10cm großer Spalt. Könnte man da überhaupt noch zB Beton reingießen ohne dass er unten wieder rausfällt (Eisen reinschrauben ist bei den 10cm Platz schwer). Oder - nachdem der Boden eh noch 3cm höher werden muss: L-förmige Eisen am Podest anschrauben und in den Spalt stehen lassen und dann mit Beton ausgießen?
Ansonsten hätte ich einfach OSB-Platten über den Spalt stehen lassen und in den Spalt ein Dämmmaterial gelegt.
Frage 4 betrifft: Was ist in der Norm (Abweichungen bei den Stufen; Ad Podest: Sollte der Mangel von der Baufirma nicht oder unzureichend behoben werden: in welcher Größenordnung würdet ihr diesen Mangel im Preis berücksichtigen? (% oder absolut -- als Richtwert).
Danke!
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