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Wenn Du es eilig hast, geh langsam! - => Bloss kein Stress bei der Planung, sonst ist das Scheitern vorprogrammiert. Schauen, fragen, informieren. Bei mir warens Passivhausseminare in Großschönau, beim Nächsten die Blaue Lagune, Nachbarn oder das Internet. Letzteres und Häuslbauermessen sind halt gleichzeitig die effizientesten Bauherrenverwirreinrichtungen
Wir sind - nachdem es für uns nix Fertiges gab - mit recht konkreten Vorstellungen (das "Was" betreffend) zu einem Architekten gegangen (der das "Wie" geklärt hat). Wurde ein strohgedämmter Holzriegel vom Zimmermann, selbstgedämmt wie ein Eigenbauprojekt, aufgestellt wie ein Fertighaus, innen verputzt wie ein Massivhaus und das ganze mit viel Holz drumrum. Ist zwar zu Beginn nicht ganz einfach weil man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht - aber fangt bei Euren Bedürfnissen an. Also Raumbedarf, Lebensgewohnheiten, Vorlieben, wie groß MUSS es sein ... und lasst am Anfang die Bauweise und die Hersteller bewusst außen vor. Weil sich jedes Haus in jeder Bauweise errichten lässt. Viel Glück! ... und lasst Eich nicht wo reinpressen ... 1 |
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absolut richtig.. - von innen nach Außen planen ist angesagt. Abstecken welche Räume wo sein sollen (EG oder OG) und wie groß diese sein sollen/müssen damit Ihr Euch wohlfühlt.
Mit Euren Vorstellungen dann zum Planer/Baumeister oder Architekten, oder einfach mal stöbern ob es was passendes in nem Musterhauspark gibt. Die Architektur außen ist natürlich dann auch wichtig. Wir habens damals so gemacht: Gesamtwohnfläche die nicht überschritten werden soll festgelegt (ist ja auch ein Kostenfaktor) Festgelegt wieviele Stockwerke (bei uns KG,EG,OG + Doppelgarage mit Garatengeräteraum integriert) Welche Räume müssen im EG sein und welche können ins OG bzw. KG. Raumgröße je Raum min. und max. festgelegt. Außenarchitektur anhand einiger Häuser die uns gefallen haben festgelegt. Budgetrahmen in dem sich das ganze abspielen soll. Mit diesen Infos sind wir dann zu nem Planer gegangen (in unserem Fall ein Fertigteilhausanbieter der auch individual baut) welcher dann einen Plan nach unseren Vorstellungen gemacht hat. Im Endeffekt haben wir dann mit dem aber nicht gebaut sondern haben unser Wunschhaus so wie er es entworfen hat mit nem Baumeister realisiert. Mussten natürlich die Planung (Entwurfsplanung ca. 900 EUR) beim FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter zahlen wobei wir diese Kosten aber vom Baumeister dann wieder abgezogen bekommen haben da für Ihn der Planungsaufwand dann ja relativ gering war. Rausgekommen ist im Endeffekt dies:http://chrisi.dyndns.org/photo/photo_thumb.php?dir=4f726967696e616c6520766f6e204469676963616d2f486175736261752f42696c6465722d4261752f30305f48617573706cc3a46e652d416e7369636874656e Kein aber fein - mit allem was WIR brauchen und wollen. |
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Einschränkungen nicht vergessen - kann 2moose und topstyling nur zustimmen, haben wir auch so gemacht. vielleicht noch ein paar punkte, die für uns wichtig waren:
1. einschränkungen der gemeinde (z.b dürfen wir kein flachdach haben) 2. einschränkungen aufgrund von topologie (hanglage, grundwasserspiegel und deshalb kein keller, etc.) und nachbarn (wie nahe? wie einsehbar ist z.b. die terrasse?) 3. das budget: wir sind bei der ersten planung voll eingefahren, weil der damalige architekt die kosten falsch geschätzt hat. niemals vom budget abweichen. 4. ideen reifen lassen. unbedingt zeit lassen und immer wieder mal den aktuellen planungsstand hinterfragen. viel erfolg! |
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Tolles Haus - @topstyling
ein wunderschönes Haus, gefällt mir ausgesprochen gut. Vor allem finde ich es klein, aber sehr schlau durchdacht! Gratuliere! lg |
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wie immer erstmal das grundstück in seiner gesamtheit erfassen, spüren, woher der wind kommt, wohin das wasser läuft, wie der sonnengang ist und wo lärm und dreck herkommen könnten. dann abstecken und abgehen, wenn geht auch mal eine leiter mitnehmen. dann bekommt man einen eindruck, wie der alltag mit auto, einkäufen, kindern, etc. sich abspielt.
das ist die basis, um wünsche zu definieren. der baureferent sollte da auch schon beigezogen sein, um unnötige fehlplanungen zu vermeiden. dann mal über rechte und möglichkeiten auf www.konsument.at oder www.verbraucherrecht.at informieren, ratgeber durcharbeiten... http://www.energiesparhaus.at/forum/21546 bundeslandspezifische normen+ förderungen beachten... |
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Ich würde - mich mal hinsetzen überlegen welche räume brauche ich und wo sollten sie am besten sein.
dann ab in ein Musterhauspark und schauen ob es ein haus gibt das meinen wünschen entspricht. In unserem Fall haben wir damals ein Haus im Internet entdeckt die Räumlichkeiten nach unseren Bedürfnissen umgeplant und dann entstand unser spezielles Traumhaus. Sicher nicht für den der richtige Grundriss aber für uns Perfekt. Wichtig sind deine Bedürfnisse ich wollte zB den Wirtschaftsraum nicht im Keller da ich eine Behinderung habe ist es für mich leichter wenn ich diesen Raum EG habe wo ich Ebenerdig hingehen kann. Wir haben ein 2 Stock Haus oben befindet sich nur das Bad ein WC und die Schlafzimmer und da muss ja nicht sooft hoch. Wir haben keine offene Wohn Koch und Essküche wir haben eine Küche mit Essplatz und separat vom Vorraum aus gehen wir ins Wohnzimmer. War ein persönliches Anliegen von uns um Ruhe zu finden. Wir sind mitten in der Bauphase wie es sich wohnt kann ich leider noch nicht sagen viel Spaß beim Planen. WICHTIG LASST EUCH ZEIT ZEIT ZEIT. Ihr baut ja für Ewigkeit und da sollte alles passen und alles passt dann warscheinlich sowieso nicht. |
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Hallo - Hi, das was ich an topstylings hausplan zum denken geben würde ist, dass ich persönlich den Vorraum groß gestalten würde, es gibt nicht schlimmeres als wenn man die Gäste beim begrüssen drängen mussen, Dusche im EG halte ich als notwendig, und als Treppen würde ich unbedingt eine Podesttreppe empfehlen, die ist deutlich einfacher und bequemer zu begehen, meiner meinung ist auch ein zusätzliches Zimmer (als Arbeitszimmer oder Wirtschaftraum, Schlafzimmer, Spielzimmer, Gästezimmer,..) im EG sehr praktisch.
lg johannes |