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Sehr interessant, danke, Casemodder! |
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Lesestoff wens interessiert... https://www.addendum.org/blackout/vorbereitung/ https://www.truppendienst.com/fileadmin/user_upload/Einzelbeitraege/pdf/2017/Fallstudie_BLACKOUT_Stand_28_11_17.pdf |
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Das Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen. Dabei wird einem erst bewusst, was bei einem total Ausfall wirklich alles mit dranhängt. Habe das Buch sehr gut gefunden und kann die Empfehlung nur bestätigen! |
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sagt mir in welchem bereich wir menschen nicht alles im grenzbereich betreiben und erst dann handeln, wenn eine (fast)katastrophe passiert? wie wäre es mit einem asteroiden? |
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Ich wäre da eher bei globaler Erwärmung. Da könnten wir was tun und tun es dennoch nicht. |
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Danke für die tollen Links - allesamt SEHR lesenswert! Dass es bei einem längeren, überregionalen Stromausfall schnell sehr chaotisch werden wird, war mir klar. Aber welche Dimensionen das bereits nach einer sehr überschaubaren Zeit annehmen kann, haut nach obiger Lektüre wohl jeden aus den Schuhen. Da kann man nur sagen: DRINGEND Katastrophenschutz-Vorbereitungen treffen. |
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Ich bin beruflich in einem behördlichen Krisenstab als S4 (Versorgung) zwangsbeglückt, Ende 2017 wurde im Rahmen einer Katastrophenschutzübung ein BlackOut simuliert... Seitdem ist die Bevorratung bei uns zu Hause rapide angestiegen Jedoch wird im Hintergrund von regionalen und überregionalen Stellen (uA auch EVU‘s) massiv daran gearbeitet, solche Horrorszenarien nicht Realität werden zu lassen! |
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ich bin beruflich ebenfalls mit dem thema befasst (gesundheitswesen) und bin in einem OGK-team (OGK = Organisation von Großschadensereignissen und Katastrohen) da wird man schnell sensibilisiert. aus meiner sicht sind wir in österreich nur für einen sehr kurzen zeitraum gewappnet, alles was über mehrere tage geht, wäre der super-gau! |
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Was habts denn so eingekauft bzw was macht Sinn? |
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Hallo Casemodder, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Blackout wahrscheinlicher als wir glauben? |
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Für ein Jahr könnten wir ohne gröbere Einschränkungen "überleben". Medizinische Versorgung ist halt die grosse Unbekannte. Wie es einem geht, ist stark abhängig wo man wohnt. Am Land geht es einfach leichter. |
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https://derstandard.at/2000096185439/Europas-Stromnetz-stand-am-Rande-des-Totalausfalls
Ursprung des Problems war anscheinend (wieder mal) Frankreich. Die Sicherheitsmechanismen haben funktioniert, alles gut. Fr hat im Winter immer Probleme, dort wurden mit Aussicht auf immerwährend billigen Atomstrom Direktelektrische Heizungen installiert. Jetzt sind die Atomkraftwerke altersschwach müssen aber am Leben erhalten werden. Regenerativer Ausbau wurde vernachlässigt, das rächt sich jetzt schon. PS.: Mich wundert dass die bösen Elektroautos nicht am Blackout schuld sind. |
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Das Buch hab ich in einem durch, echt interessant. Da sind Sachen dabei an die hätt ich nie gedacht. Bei uns gibts alles was eben lange haltbar ist, Konserven und trockene Sachen (Reis, Nudeln,...) halten quasi ewig. Das MHD gibt zwar 2-3Jahre an, aber bei richtiger Lagerung halten die Jahrzehnte. Ein Knackpunkt ist jedoch Wasser. Ohne Strom kommt nix aus der Leitung. Wenn man dann noch von einem Wasserbedarf von 3L pro Person ausgeht... |
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roccos link wurde ergänzt... |
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Stimmt schon, dass es am Land leichter zum "überleben" ist, als in den Ballungszentren. Aber trotzdem hängt das Land auch in irgendeinerweise an den Ballungszentren dran! "Mitgefangen, mitgehangen" heißt es so schön! Beim heizen wird ein Ofen bei Stromausfall auch noch funktionieren! Wirst auch einen Ofen brauchen zum wärmen der Konserven. Aber was geschieht dort, wo alles elektrisch gesteuert wird? Da müsste sich jeder bei der Nase nehmen, und nachdenken, ob es auch ohne Strom geht! Alles sollte auf Knopfdruck funktionieren. Es kann leicht sein, dass der Knopfdruck mal ins Leere geht! Oder der Aufzug steckt. So schnell wird keine Hilfe da sein, wenn zeitgleich tausende Lifte stehen! |
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In meinem Haus steht ein böser Feinstaub-Stückholz-Küchenherd. Sogar in der Küche. Wenn der Strom aus bleibt, hol ich mit einem Kübel Wasser aus dem Brunnen, koche auf dem Küchenherd und wärme mir auch das Wasser für die Badewanne damit. Erdäpfel z.B. bekomme ich beim Cousin (Großbauer) in rauen Mengen, Trockenes Zeug (Nudeln, Reis) und Konserven haben wir immer relativ viel eingelagert. Ich müsste für zumindest 2 Wochen das Grundstück nur einmal verlassen um zum Cousin zu pilgern. Krankheit etc. ist natürlich eine große Unbekannte. Aber eines bin ich mir sicher in so einem Fall: Zum Glück am Land. |
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Hab das Buch jetzt nicht gelesen. Aber so ein kleines Notstrom-Aggregat ist auch nicht verkehrt. Kostet nicht viel. Ein Umschalter auf Inselbetrieb und gut. Ein paar Kanister Benzin sollten sich doch auch im Katastrophenfall immer noch auftreiben lassen. So zumindest meine bisherigen, simplen Gedanken dazu.... |
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Wasser in Unmengen (40 * 9l oder so...) und alles mögliche was haltbar ist, ähnlich wie chiefschlumpf - also Nudeln, Reis, Konservennahrung etc Und ganz wichtig - immer ca. 10 Sack Grillkohle und mindestens 2 volle Gasflaschen - so kann ich auf der Kugel oder am Gasi schön Nahrung wärmen. Fragt sich nur, wie lange das gut geht wenn ich zu essen hab und die Nachbarn nimmer und kriegen unseren "Wohlstand" Nahrung mit! Expertenmeinungen gehen ab dem dritten Tag ab überregionalem Stromausfall in mittleren Städten von Ausschreitungen kleineren Ausmaßes (Plünderungen von Märkten, Gewalt an Mitmenschen) und ab dem siebten Tag von bürgerkriegsähnlichen Zuständen aus (ohne hier Panikmache betreiben zu wollen!) |
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Vorige Woche ein paarmal mit Notstrom auf Inselbetrieb geschaltet. Haut eigentlich eh hin, nur die WP WP [Wärmepumpe] schalte ich ab. Weiß nicht, wie sich die Elektronik so verhält beim Notstrom. Für Wärme gibts es eine Feinstaubschleuderauch. Und sogar kochen kann man drauf! |
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Was ich oben vergessen habe... heuer wird noch ein Stückholzofen nachgerüstet, dann sollte man auch im Winter 2-3 Wochen durchkommen. Wennst so lange überlebt hast und kein Opfer des Mops geworden bist sollte der Strom auch wieder da sein... Ein Jahr ist eine gewagte Aussage... aber am Land bei einer bereits jetzt vorherrschenden hohen Eigenversorgungsrate (eigener Brunnen, Abwasser im Freispiegel in Kleinkläranlage, Landwirtschaft im Haus etc) durchaus denkbar. In Städten schaut die Sache viel trauriger aus... Das größte Problem stellen einerseits Hochhäuser mit Liftanlagen und darin Gefangenen dar, andererseits wird nach wenigen Tagen (!) die Hygiene zum Problem werden. Wenn WC´s nicht mehr die Fäkalien abtransportieren weil a) kein Wasser zum Spülen da und b) vielleicht eine Hebeanlage nicht mehr hebt wirds schnell grauslich... |
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