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hallo steffili,
wir haben am haus von welleternit auf prefa platten gewechselt. zusätzlich am flugdach ein trapezblech mit durchgehenden bahnen. das trapezblech ist laut, da würde ich nicht drunter wohnen wollen; speziell die knackgeräusche bei sonne sind heftig. die kleinformatigen prefa platten am haus sind völlig ruhig. wir hatten jetzt über 2 jahre keine dämmung drunter, dennoch war es nicht einmal bei starkem regen laut... das dach hat 26° und ist hinterlüftet... ich bin mit beidem völlig zufrieden ... ![]() |
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wir haben 3Grad mit - Folie + Vlies + Schotterung, gebaut 2010. Bisher sehr zufrieden. |
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Bei mir wars halt 2012 mit dem Errichten, Folie is ne EPDM-Plane. Zufriedenheit 1+... ng bautech |
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Trapezblech habe ich auch - aber Knackgeräusche? - Interessanter Effekt, von Knackgeräuschen habe ich noch nie gehört, aber wer weiß... Fakt ist natürlich, daß Trapezbleche nie ganz geräuschlos sind, doch das hängt auch ein wenig von der Unterkonstruktion ab, also wie weit die Latten auseinander sind. Zusätzlich habe ich auch wegen Schwitzwasser Antikondensvlies nachträglich angebracht und zwischen meinem alten Carport und dem neuen Überdach deutliche Unterschiede zu verzeichnen. Ich hatte mich damals vor Bestellung im Internet informiert und nach diesen Angaben hier gerichtet: http://www.nordbleche.de/files/montagekatalog.pdf
Vielleicht hilft es auch anderen. Lässt es die Konstuktion zu, ist die Verwendung einer Unterspannbahn zusätzlich zu Blech+Vlies sicherlich nicht nachteilig, habe ich aber noch nicht ausprobiert. |
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Also in dem Fall würde ich kein Blech nehmen. EPDM Folie mit Bekiesung drauf ist nahezu geräuschlos. Ich habe auf meinem Flachdach eine EPDM Folie "Resitrix" (Hauptdach und Nebengebäude) mit Kiesauflast und bin sehr zufrieden. |
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Flachdachabdichtung - Hier gab es ja schon häufiger Beiträge zu dem Thema.
Ich habe bei mir auf 3 Flächen EPDM-Folie selber verlegt ( inkl Holzkonstruktion und Platten), das würde ich auch allen Kunden empfehlen. Ich habe jedoch alle geklebt ohne Auflast/ Bekiesung, so kann ich die Folie immer kontrollieren und es spart erheblich Gewicht, sodaß die Holzkonstruktion entlastet wird- die Schneelasten hier sind schon hoch genug. Die Folie hat auch so eine höhere Lebenserwartung als ich (voraussichtlich) - Einmal auf einem Carport - Auf einer Terrasse, darüber liegt eine Terrassenkonstruktion aus Holz mit Lärchendielen - Über einem Wohnraum, der eine Vollsparrendämmung bekommt ohne Hinterlüftung, daher wäre eine Bekiesung ungünstig. Wo seid ihr? wollt ihr sie selber verlegen ( was kein Problem wäre) Ihr könnt mir gerne eine Mail schreiben ( meine Daten sind hier hinterlegt) ich habe Datailskizen und Fotos zu Anschlüssen etc und kann euch ggf Folie günstig zustellen lassen. Auf die EPDM Folie könnte später auch noch eine Dachbegrünung aufgebracht werden Andreas Teich |
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@AnTeMa:
genau von deiner Vorgehensweise wurde mir von meinem Carportler abgeraten! wollte auch Geld sparen und es so machen wie du, er aber meinte dass man die längste Lebenserwartung mit der folgenden Konstruktion hat: Voranstrich(die genaue Bezeichnung fiel ihm nicht ein, aber kein Bitumen!)-Vlies-EPDMFolie(einlagig,Firestone,1,52mm dick)-Bitumenabsperrbahnen-4cm 16/32-Rollschotter was haltet ihr davon? Bitumen hat seiner Meinung nach den großen Vorteil dass die EPDM-Folie sämtlichen Witterungseinflüssen und UV-Strahlung dann nicht ausgesetzt ist... billig ist aber was anderes: er möchte für obige Konstruktion 4700,- (ohne MWST) =( |
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Was isn das für a Schwachsinn? Auf EPDM noch bitumenbahn und dann auch noch Schotter???
Und zwischen voranstrich und epdm gibst das vlies? Was hat das für einen Sinn, da kannst ja gleich den voranstrich weglassen, wennst ihn ohnehin abfeckst |
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lasst sich alles - a bissl übertreiben auch ... |
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EPDM Flachdach - HiStaker@
Ich weiß ja nicht wie alt dein Carporter ist, oder sollte der über 50 Jahre Erfahrung mit EPDM-Dächern ohne Abdeckung haben? Die Folie hält nämlich ohne Abdeckung noch länger als 50 Jahre und man hat dann den Vorteil, die Unterkonstruktion nicht für unnötige zusätzliche Lasten dimensionieren zu müssen. Das Dach müßte dafür ohnehin berechnet worden sein. Zudem spart man eine Menge Aufwand und Zeit wenn nicht Massen an Kies aufs Dach geschleppt und verteilt werden müssen. Wenn auf dem Dach herumgelaufen werden soll wäre der einfachste Schutz Gummigranulatplatten aufs Dach zu legen. Sonst fallen mir kaum Gründe ein, die einen derart umständlichen Aufbau rechtfertigen der zudem allen Vorgaben widerspricht. UV-Belastung, Hagel und Hitze und Kälte sind für EPDM Folien jedenfalls kein Problem. Wer tatsächlich mal ein Loch verursacht hat kann das wie beim Fahrrad leicht flicken. Zumindest sind EPDM Folien auch nach Jahrzehnten leicht als solche identifizierbar- was bei den Unmengen an unterschiedlichen modifizierten Bitumenbahnen, PVC, TPO etc etc Folien nur schwer möglich sein wird. Wie groß soll die Fläche sein für die der Preis genannt wurde? Andreas Teich |
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@AnTeMa: hast du keine Angst, dass zB Vögel (wenn sie an feuchten Stellen der Folie "trinken") die Folie zerstören könnten? Da würde ja eine Abdeckung (zB Kies) doch die Folie schützen oder? |
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wir haben - sicherheitshalber Vlies + Kies auf die Folie gegeben. Ist preislich vertretbar und man ist auf der sicheren Seite. |
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@Antema:
habe 85m²... Voranstriche, Hochzüge, Verklebungen usw sind auch bei dem oben genannten Preis dabei! EPDM-Folie an sich kostet zw. 28,- und 31,-! Voranstrich wird mit einem durchsichtigen chemischen Mittel gemacht, er konnt mir leider den Namen nicht sagen... =( weißt du vielleicht was er meinen könnte? Der Ablauf lt. ihm: zuerst Vlies (um 1,85/m²) aufgelegt, dann Folien (1,52mm von Firestone) verschweißt, 3mm starke grau-schwarz-gepunktete Schutzmatte (aus Kautschuk) darübergelegt, dann 4cm dicker 16/32er Rundkies (wurde gegen Überhitzung, ein wenig Lärmschutz und aus optischen Gründen empfohlen). Er gibt zu dass dies die Königsvariante ist, die auch auf Einfamlienhäuser (mit Flachdach) kommt und möchte aufgrund der guten Erfahrugen damit keine anderen Produkte oder Abläufe verwenden... Ist dieser Aufbau generell sinnvoll oder ein wenig übertrieben für den Carport/Geräteraum/Eingangsüberdachungs-Bereich? @rainer1977: sorry, das mit dem Bitumen (richtig ist Kautschuk!!) war Blödsinn!! |
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das ist schon die High-End - Variante. Ich finds für ein Carport übertrieben. |
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wir haben prefa stehfalz am dach sowie als fassade am aufstockungsbereich. dort wo der dachboden offen ist haben wir eine spezialfolie verlegen lassen. wenn man am dach geht hört man den unterschied besonders. mir ware bei regen, hagel, sonne etc. im haus nicht aufgefallen dass das blechdach "laut" ware. diese folie wirkt wunder und war nicht so viel aufpreis. ich habe auch die extra variante mit den 55er bahnen anstatt 65er bahnen gewählt, eben weil es hieß das knackt noch weniger.
wenn man im garten liegt und die sonne kommt raus bzw. verschwindet, dann hört man das blech schon arbeiten. ist aber nicht störend, ab und zu ein knacker. und das obwohl wir alles in RAL7016 haben. um bitumen würd ich einen bogen machen. weiters haben wir 2 terrassen welche als abdichtung ein foliendach von bauder (thermofin oder so ähnlich) haben. das ist auch recht robust. |
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EPDM Folie - Getsch5@
Bisher gab es noch keine Probleme bei unseren offen liegenden EPDM Folien, obwohl wir direkt am Wald liegen und im direkt daneben stehenden Baum ein Specht tätig war. Weltweit werden sicher die meisten EPDM Folien ohne Auflast verlegt werden, weil das gerade bei großen Hallendächern viel zu schwer wäre und offenbar trotz jahrzehntelanger Exposition keine Schäden entstanden sind. HiStaker@ EPDM läßt sich gut selber verlegen- auch wenn man kein Handwerksgenie ist. Anleitung und entsprechende Planung genügen dazu, was dann reichlich Geld spart, was dann in sinnvolle Dinge wie gute Dämmung oder ökologische Materialien investiert werden kann. Was die Grundierung bringen soll ist mir gar nicht klar- vo allem wenn sich über der Grundierung noch ein Vlies befindet kann die nicht einmal zur Haftungsverbesserung beitragen. Bei glatter Unterkontruktion wird auch kein Vlies unter der Folie benötigt. Ich habe bisher großformatige 3-Schicht Platten verwendet, sodaß es nur sehr wenig Fugen gibt und die Oberfläche sehr glatt ist. Bei meinem lösungsmittelfreien Kleber ist ein saugfähiges Untermaterial notwendig, da die Trocknung nur nach unten durch die Platte stattfinden kann, dafür wäre eine Grundierung nur störend. Wer unbedingt Beschwerung verwenden will sollte nur auf der Folie ein Schutzvlies auflegen- alles andere fände ich unnötig. Wobei ich es vorziehe, die Folie leicht kontrollieren zu können und nicht evt Undichtigkeiten unter Kies lange zu übersehen. Einerseits kann der Kies natürlich schützen, andererseits kann die Folie auch durch zersplitterten Kies -durch Frosteinwirkung oder beim Verladen-beschädigt werden. Bei Hochzügen wird die Folie normalerweise ohnehin nicht abgedeckt. Bei nicht zu starker Windbelastung kann die Folie auch nur durch Randstreifen und einige Beschwerungsplatten gehalten werden. Zumindest bei Terrassenüberdachungen, Carportdächern etc würde ich keinen übertriebenen Aufwand treiben, nur um die Lebesndauer von zB 50 Jahren vielleicht auf 60 Jahre zu verlängern. Das Dach muß ja nicht Jahrzehnte länger halten als der Bewohner, vor allem wenn eine evt Reparatur viel günstiger ist eine schon bei der Neuverlegung unnötig aufwendige Abdichtung . Andreas Teich |