wir bekommen raumhohe Fenster/Glaselemente und überlegen gerade wegen einer Lösung, den benötigten Spalt (für Schaum & Statik) am oberen Ende der Fensterfixierung zu überdecken. Die Decke wird wegen BKA BKA [Betonkernaktivierung] gespachtelt und nicht verputzt.
Folgende Varianten wären uns eingefallen.
Variante 1:
Variante 2:
Ursprünglich haben wir auch überlegt, eine Einsparung in der Betondecke zu machen, aber lt. den Aussagen von den Fensterherstellern sieht auch das meistens dann auch nicht optimal aus, sodass man erst eine Blende benötigt.
Hat jemand noch raumhohe Fenster und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Warum sollte eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gegen eine verputzte Decke sprechen? Haben wir auch so umgesetzt und im Keller zwei Fenster (nicht raumhoch) bis an die Decke und der Anschluss sieht optisch nicht schlechter aus als bei den Fenstern mit Sturz im Haus.
Hier noch ein suboptimales Foto, dass ich auf die Schnelle gefunden hab
Wir überlegen gerade, ob wir nicht doch verputzen. Lt. Theorie (es gibt dazu eine Diplomarbeit) sind es ca. 7% Reduktion der Wärmeabgabeleistung mit 1cm Putz beim Heizen, beim Kühlen ca. 11%. Das soweit die Theorie, wie sich das in der Praxis verhält ist ein anderes Thema. Außerdem hat der Putz noch positive Eigenschaften wie z.B. feuchtigkeitsregulierend.
Falls eine Blende benötigt wird, ist die Variante bis zur Rahmenunterkante wohl die schönste Option, da stimme ich euch zu.
.. hielvis schrieb: Hier noch ein suboptimales Foto, dass ich auf die Schnelle gefunden hab
@hielvis das ist ein Zufall, wir werden auch einen Lichtgraben im Keller mit ähnlicher Fensterhöhe bekommen Wie dick ist der Putz etwa? Und ihr habt keine Aussparung für das Fenster in der Betondecke, oder? Ganz anderes Thema dazu auch: habt ihr euch wegen Wasser bei Starkregen Gedanken gemacht und wenn ja welche Maßnahmen habt ihr getroffen (z.B Rigol mit Wasserabführung, Pumpe etc.)?
Putz ausgeschrieben mit 1,5cm, denke da im Keller sind es zwischen 1-1,5cm. Edit: keine Aussparung in der Betondecke, Fenster wurden einfach weitestmöglich an die Decke gesetzt, man hat hier bei nicht raumhohen Elementen ja noch ein wenig Spielraum von unten. Das zweite Element im Keller sitzt auch seitlich an der Wand, da wurde auch einfach in der Öffnung ganz nach oben und ganz an die anschließende Wand gerutscht mit etwas "Schaumluft" verbleibend.
Die Abgrabung daneben ist ca 20cm tiefer, werde da nur auf Splitbett Holzdielen verlegen, der Untergrund ist bei uns in Flussnähe sehr schottrig und gut sickerfähig. Wir sind in einer sehr flachen Gegend an einer ganz leicht steigenden Straße ein paar Meter über der tiefsten Stelle. Da gäbs wahrscheinlich eher Probleme mit saisonal zu hohem Grundwasser, aber das war beim Bau auch bei -3m bisher noch nicht sichtbar, die Abgrabung ist auf -1,5m. Aber habe mir dazu natürlich auch Gedanken gemacht, haben am Keller bis unter die Fensterelemente auch zu den vereinbarten 2 Schichten noch zusätzliche 2 Schichten mit Flüssigabdichtung spachteln lassen und sollten alle Dämme brechen im wahrsten Sinne, habe ich überlegt eine Servicelucke in den Holzboden zu machen, damit ich noch eine Pumpe draussen auf den Split aufstellen kann und somit ein paar cm unter Fensterkante noch abpumpen...
Bei raumhohen Elementen: Fensterelemente vor der Wand, in der Dämmebene, montieren. Nur so können die Glasflächen tatsächlich raumhoch ausgeführt werden und der Fensterrahmen stört nicht.
Danke euch allen für die Ratschläge. Ich tendiere jetzt aber doch wieder eher zu einer Aussparung in der Decke, muss ich aber dann erst mit dem Fensterhersteller bzw. BM/Betonwerk besprechen. Dann hätte man wirklich eine deckengleiche Sicht auf den Rahmen, egal ob man verputzt oder nicht..
Bei raumhohen Elementen: Fensterelemente vor der Wand, in der Dämmebene, montieren. Nur so können die Glasflächen tatsächlich raumhoch ausgeführt werden und der Fensterrahmen stört nicht.
oder abgehängte decke. wäre natürlich auch eine möglichkeit
