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Boden im Keller - Mehrzweck

  
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  •  Marco123
8.4. - 9.4.2025
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo,

bei uns fehlt in den Mehrzweckräumen des Kellers noch ein Fussboden ~ 55 m²

Die Bodenplatte ist mit einer Bauteileaktivierung versehen, damit wir die Räume moderat temperieren können ohne die Aufbauhöhe vom Estrich zu haben.

Geplant ist das ein Raum (40m²) mittelfristig auch mit Fitnessgeräten ausgestattet wird, dh der Boden sollte etwas robust sein, aber auch Schall ist ein Thema / was man auch unterschiedlich lösen kann. Der zweite kleinere Raum (~15m²) wird vermutlich ein Mehrzweck Bastel/Werkstatt, whatever

Aktuell gehen die Überlegungen zwischen 
einer Polyurethan Beschichtung - diese wäre ja sehr robust , allerdings auch eher industriell  - oder einem Korkboden - dieser wäre ja sehr wohnlich, allerdings müsste man vermutlich Schutzmatten verwenden für schwere Dinge

Gibt es hier wesentliche Vor und Nachteile die ich mit einem der System übersehe? / Erfahrungen?

Spricht etwas dagegen einen Korkboden in einem Kellerraum zu verlegen oder sollte das durch die BTA kein Problem sein?

Könnte ich den Korkboden sowohl schwimmend als auch verklebt verlegen oder muss ich ihn für einen guten Wirkungsgrad der BTA verkleben?
Und wie sieht es dann mit einer Dampfbremse aus?

Vielen Dank!

LG Marco

  •  christoph1703
8.4.2025  (#1)
Kork ist generell ein schlechter Wärmeleiter, also nicht optimal mit BKA BKA [Betonkernaktivierung].

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  •  renovator
  •   Bronze-Award
8.4.2025  (#2)
Ich hab im Keller Epoxidharz, bin mir jetzt nicht sicher was der Unterschied zu Polyurethan ist. Ich bin jedenfalls super zufrieden damit. Sehr pflegeleicht, und durch die eingestreuten Chips sieht man auch den Schmutz nicht so gut 😉


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  •  Marco123
9.4.2025  (#3)
Mein Laienverständnis Epoxidharz wird oft synonym für Epoxidharz und PU verwendet
Epoxidharz ist grundsätzlich härter und beständiger - vA im Industriebereich
PU ist etwas weicher, flexibler und damit das Mittel der Wahl für Wohnräume etc

Kork leitet schlechter, soweit verstanden, aber heißt das im Umkehrschluss nicht, dass es einfach länger dauert, die Energie kann ja nicht verloren gehen und wenn meine BTA immer mitläuft, sollte sich damit kein großer Unterschied einstellen - oder habe ich hier einen Denkfehler?

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  •  christoph1703
9.4.2025  (#4)
Die Energie geht nicht verloren. Wenn die Wärme aus der BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht in den Raum übergehen kann, wird auch weniger Wärme in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] reingepumpt. Wenn die BKA BKA [Betonkernaktivierung] einmal geladen ist, kommt der Rücklauf genauso warm zurück wie der Vorlauf hinausgeht und die WP WP [Wärmepumpe] regelt ab. Insgesamt wird also einfach weniger Energie von außen ins Haus gepumpt und der Raum wird kälter. Dem kannst du entgegenwirken, indem du die Vorlauftemperatur erhöhst, bis durch den schlecht leitenden Boden die gewünschte Leistung durchgeht. Das wirkt sich aber negativ auf die Effizienz aus.

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