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Bodengutachten?

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  •  picotto
31.1. - 2.2.2009
10 Antworten 10
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Wir haben ein Grundstück von einer Gemeinde gekauft. Das Grundstück befindet sich in einem Wohngebiet (50 Grundstücke). Seitens der Gemeinde wurde der Bauboden bereits untersucht und für gut befunden. Es wurde uns dennoch der Bank, welche die Grundstücke erschliest und verkauft, für unser Grundstück ein Bodengutachten erstellen zu lassen. Die Baufirma hält dies jedoch nicht für notwendig.

Das Bauland ist zuvor nur Wiese gewesen. Der hintere Teil der Wiese kann nicht bebaut werden, da diese zu feucht ist.
Was meint ihr? Sehe gerade im Fernsehen wieder einen Horrorbericht über ein Haus, was immer weiter absackt und auseinanderbricht, da kein Bodengutachten erstellt worden ist.
(Wir bauen übrigens ohne Keller)

  •  kraweuschuasta
31.1.2009  (#1)
Bodengutachten - Was würde euch denn das Kosten?

Im Vergleich zu einigen 10.000 Euro Sanierungskosten wird das Bodengutachten das kleiner Übel sein.

Gibts schon Leute, die in der Nähe gebaut haben?

lg ,Kraweuschuasta


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  •  creator
31.1.2009  (#2)
ich würde mir mal seitens der gemeinde das - gutachten aushändigen lassen. immerhin haftet die gemeinde ja auch für die widmung.genau dafür gibt's ja die bauklassen - weil eben nicht auf jedem boden hingestellt werden kann, was beliebt. dass das viele schwarzbauer nicht hindert, ist eine andere sache...
in diesem zusammenhang ist auch zu fragen, welche diesbezüglichen auflagen der gemeinde bei der baubewilligung so vorschweben...

sanierungskosten können erst nach ablauf der gewährleistung anfallen, zudem müsste auch die baufirma prüfen, ob das, was geplant wurde, auch machbar ist.

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  •  AndiBru
31.1.2009  (#3)
Hallo! - phu schwer von der Ferne etwas zu sagen ...

ich würde einmal mit den Nachbran reden, ob jemand eines gemacht hat.
dann würde ich fragen, was so ein Gutachten kostet.

Sollte es sehr teuer sein - würde ich mal neben dem Bauplatz mit einem Bagger (der eh da ist - du musst ja den Humus entfernen) zB den Kanal graben oder einfach einen "Schurf" machen vielleicht sieht ja der Baumeister ob der Boden gut oder schlecht ist ...

Ich würde in jedemfall eine 30cm Fundamentplatte doppelt bewehrt (AQ 50 oder sogar 60) anstatt der 25cm machen.
Haben wir auch gemacht, hat uns ca. 10% mehr gekostet - aber dann bist du auf der sicheren Seite, und hast sicher Ruhe!

aufpassen nur mit dem Kanal - so ein 150er Rohr schwächt die Platte extrem .... ev. schon auf 100 runter gehen ...

Dann hast du kaum das Problem, dass sich das Haus einzeln setzen wird (so wie in dem Beitrag, den ich auch gesehen habe).

Von Streifenfundamenten würde ich dir abraten - wenn du solche unbedingt machen willst, dann brauchst ein Gutachten.

LG!


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  •  vollholzolli
2.2.2009  (#4)
Kanalrohr 100 ??? - Hi, das darfst bitte nicht machen, ins Kanalnetz darfst nur mit mind 150mm Rohrdurchmesser! Außer Euer Abwasserverband sagt was anderes!
lg

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  •  Sumo
2.2.2009  (#5)
unter der Bodenplatte - können die Leitungen sehr wohl Querschnitt 100 haben.
Irgendwo vor der Anschlussstelle zum Kanalnetz muß es auf 150 gehen.

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  •  vollholzolli
2.2.2009  (#6)
Unter der Bodenplatte - kann ich dann gleich 150 machen - oder?


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  •  pointi001
2.2.2009  (#7)
Kanalrohr DN - Du musst nur in den öffentlichen Kanal mit 150 rein. Davor liegt es an dir ob du schon unter der Bodenplatte mit 150 rauskommst, oder draussen im Übergabeschacht auf 150 gehst.

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  •  vollholzolli
2.2.2009  (#8)
kommt auch aufs Gefälle an - je grösse der Durchmesser um so geringe kann das Gefälle sein!


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  •  vollholzolli
2.2.2009  (#9)
rSorry ein paar r`s gehen ab

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  •  picotto
2.2.2009  (#10)
Habe 2 Angebote für 499 und 560 eur...

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