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Bodenplatte mit Liapor Ground

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  •  KWM
20.7. - 25.10.2016
6 Antworten 6
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Hallo alle!

Hat von euch wer Erfahrungen mit Liapor Ground für die Bodenplatte?
Was sind die Vor- und Nachteile zum GSS? Oder doch lieber ein Streifenfundament?

Danke im Voraus?

LG
KWM

  •  Markus2203
20.7.2016  (#1)
Ich habe die Perimeterdämmung mit Liapor Ground gemacht. Für mich haben die Vorteile überwogen und die Verarbeitung war sehr einfach. Wir haben 50 cm Liapor unter der Bodenplatte.

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  •  Christiano
17.8.2016  (#2)
Wir haben ebenfalls Liapor Ground als Perimeterdämmung unter der Bodenplatte verwendet. Unser EFH Haus hat keinen Keller, Liapor Ground wurde bei uns auf einem Vlies aufgebracht jenes auf einer 40cm Kiesrollierung liegt. Die Verarbeitung ist sehr einfach. Vorteil des Materials, selbstverdichtend, Lastabtrag !, Isolierung, Kostenfaktor, Verarbeitung. Nachteil: Es nimmt Feuchttigkeit auf jenes die Isolierwirkung sinken lässt. In unserem Fall würde ich es GSS immer vorziehen.


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  •  *tclm*
18.8.2016  (#3)
Blähton ist als Dämmstoff im trockenen Innenbereich sehr in Ordnung, im direkten Kontakt mit dem Erdreich nimmt der Lamdawert alleine durch die Ausgleichsfeuchte selbst bei trockenem Boden drastisch ab (0,26 W/mK lt. Herstellerangaben). Damit ist man von den Anforderungen an einen Dämmstoff meilennweit entfernt (Lambda < 0,1 W/mK). Auch wenn etwas billig ist sollte man doch auch einmal den Hausverstand aktivieren: Wir sprechen hier von demselben Material, welches man bei Hydrokulturen als Wasserspeicher einsetzt.

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  •  Richard3007
18.8.2016  (#4)
Blähton gibt bei den Hydrokulturen nur den Wurzeln halt. Selbst nimmt es kein Wasser auf.

Meine Frau ist eine der letzten Hydro Züchterinnen Österreichs.

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  •  *tclm*
18.8.2016  (#5)
Blähton nimmt Wasser auf. Warum sonnst nimmt dann der Lambdawert so dramatisch ab? Nicht einmal mit Lambda 0,12 (trocken) fällt man unter die Kategorie Dämmstoffe. Jedes Produkt sein Einsatzbereich, Blähton ist innen gut, unter der Bodenplatte hat es nichts verloren.

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  •  fred68
25.10.2016  (#6)
Ich habe mich für SGG entschieden, bei genauer Betrachtung und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Lambda-Werte (mind.-Wert 0,12) muss gegenüber SGG um mehr als 50% dicker eingebaut werden um den selben Dämmwert zu erzielen, weiters muss mit mehr Erdaushub gerechnet werden, was mich noch stutzig gemacht hat ist die Druckfestigkeit mit 14MN/m² (14.000 kPa) = 1.400t/m², dagegen ist Stahl oder Beton weich wie Gummi

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