« Hausbau-, Sanierung  |

Brausetasse setzen---Wann???

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  Gast
7.7. - 21.7.2009
20 Antworten 20
20
Hallo
Mir ist enpfolen worden die Brausetasse und die Badewanne vor dem Verputzen zu setzen.
Richtig oder Blödsinn??
Bitte um eure Meinung.

  •  fruzzy
7.7.2009  (#1)
nachheralso wir machen es nach dem innenputz aber vor dem fußbodenaufbau, damit das niveau von badewanne und duschtasse gleich dem fliesenboden ist.

was soll es bringen vor dem innenputz? mir würde kein vorteil einfallen?

lg,
fruzzy

1
  •  cc9966
7.7.2009  (#2)
unbedingt - nach dem innenputz, vor allem beim ziegelbau!! wenn hinter der badewanne nicht verputzt ist, dann ists vorbei mit der gebäudedichtheit. ausser die badewanne grenzt ausschließlich an innenwände, welche nicht mit der aussenwand verzahnt sind sondern erst nach einem putz-glattstrich mit der aussweand verbunden wurde. dann kannst du sie auch vor dem putzen einbauen, aber was soll es bringen?

1
  •  Maks007
8.7.2009  (#3)
unbedingt vor dem - verputzen setzen!
Habe auch gerade eine Frage dazu?
Habe meine auf Beton gesetzt, und dann mit einem Zement-Wassergemisch angeklebt. Leider haben Sie nicht gehalten.
Womit könnte man die Tasse ankleben?
Danke


1


  •  Claud
8.7.2009  (#4)
..@Maks: des Häuslbauers bester Freund klebt sicher : PU Schaum ! (auch wenn ich mir nicht genau vorstellen kann wie du die Tasse eingebaut hast)

@all: Gebäudedichtheit wie cc9966 geschrieben hat ist die eine Sache - die andere ist allerdings das "wie tausche ich die Tasse/Wanne aus" ! Wenn die Wanne die Baustelle heil überlebt wird das Thema Wannenausbau vielleicht ber nach 20 - 30 Jahren wieder aktuell bei der ersten Renovierung - wenn die dann eingeputzt ist wünsche ich viel Spaß beim Stemmen und anschließendem Verputzen !

1
  •  Maks007
8.7.2009  (#5)
Habe sie - auf 12cm erdfeuchten Estrichbeton eingerichtet-geklopft,dann die betonoberfläche mit Patschuk (Zement-Wasser)versehen,und die Tasse daraufgedrückt und in die Waage gerichtet.
Das war es!
Hat eigentlich ganz gut funktioniert, bis auf daß,das sie sich nach wenig Tagen gelockert hat!!

1
  •  cc9966
8.7.2009  (#6)
@Masks...Zement ist kein Klebstoff oder Klebemasse sondern ein Bindemittel für mineralische Baustoffe. Die Brausetasse muss auf dafür vorgesehene Füsse (gibt es im Baumarkt) gestellt werden welche die Last auf den Boden abtragen. Weiters würde ich zwischen den Füssen XPS-Platten reinschneiden. Da die Tasse unten gewölbt, die XPS-Platten oben aber flach sind, würde ich diesen Zwischenraum mit 1K PU-Schaum ausfüllen. Dazu muss man aber Gewicht auf die Brausetasse bringen damit der PU-Schaum die Tasse nicht anhebt, am Besten zwei 25kg-Säcke Baustoff sowas hat man eh immer auf der Baustelle. 2K PU-Schaum ist hier ausnahmsweise schlechter, weil der sich nicht so ausbreitet was ja in diesem Fall gewünscht ist.

1
  •  wig117a
8.7.2009  (#7)
Brausetasse setzen---Wann??? Hallo.

Brausetasse und Badewanne wird immer nach dem Putzen und Estrich versetzt.
Die Bereiche wo sie hinkommen werden beim Estrich einfach ausgelassen.(Kannst auch mit Styropor machen)
Was glaubst Du wie deine Brausetasse und Badewanne aussehen würde wenn sie vorher versetzt wird.
Zum Füsse fixieren nimmst entweder Fertigestrich oder machst mit Fliesenkleber ein paar schöne Patscherl.
Vorher jedoch Staub entfernen.
Die Seiten bei der Wand hintermauerst am besten mit einem 5er Ytong, muss nicht durchgehend sein.
Oben schmierst dann Flexkleber satt drauf,dann die Brausetasse oder Badewanne draufstellen.
Die Installateure haben immer wieder Probleme mit der Befestigung der Schienen die es dafür gibt.
Mit der hintermauerung vom Ytong sitzt alles fest und die Silikonfuge beim Badewannenanschluss reißt dir später nicht ab.

mfg

2
  •  oldtimersammler
8.7.2009  (#8)
meiner Erfahrung nach richtig - ich kann WIG117 nur voll beipflichten,hab schon mehrere Wannen und Brausetassen auf die gleiche Art versetzt,hielt nach vielen Jahren noch immer,trotz Kindern die sicher nicht gerade vorsichtig waren.
Ich werde das wieder so machen und würde es nie anders machen.

l.G. GErhard

1
  •  hannes1608
9.7.2009  (#9)
@wig117a...und wie würdest du dann das "loch" isolieren (dusche kommt bei uns auf kellerdecke, keller ist nicht beheizt). pu-schaum?
lg, hannes

1
  •  nymano
9.7.2009  (#10)
@Gast - Ich hab meine Brausetasse nach dem Verputzen gesetzt. Ich wüsste nicht, welcher Vorteil sich vor dem Verputzen ergeben würde? Der Estrich wurde an dieser Stelle natürlich ausgespart (mit Styropor, siehe wig117a).

@Maks007: Du schreibst sehr entschlossen "unbedingt vor dem verputzen setzen!" ohne irgendeine Begründung, und belegst gleich im nächsten Satz Deine volle "Expertise"...

lg nymano.

1
  •  Maks007
9.7.2009  (#11)
Ups - tschuldige. Habe mich verschrieben.Nicht vor, sondern nach dem Verputzen setzen!
Denke das es das logischte ist.
Würde sonst die ganze Tasse verdrecken!

1
  •  nymano
10.7.2009  (#12)
@Maks007 - haha, ok - alles klar. nichts für ungut. das eine wort ist doch recht wichtig...

1
  •  Sumo
10.7.2009  (#13)
wie bitte - will man die Dichtheit prüfen wenn die Duschwanne erst nach dem Estrich reinkommt ??????
Ich hab sie vor dem Estrich versetzt auf Ytong > auf Dichtheit geprüft > Füsse noch einbetoniert und zum Schluss vorne an zwei Seiten mit Ytong und Flexkleber verschlossen.

1
  •  wig117a
10.7.2009  (#14)
@hannes1608 - Welches Loch meinst Du?
Normalerweise wird ja der 50mm Abfluss im Fußbodenaufbau zum 100mm Abflussstrang gezogen.
Bei dir geht wahrscheinlich der Abfluss gerade runter auf die Kellerdecke.
Das Loch wird sicher nicht so groß sein.
Ausschäumen ist eine gute Lösung.

mfg

1
  •  hannes1608
10.7.2009  (#15)
mit "loch"...meinte ich, dass dann ja noch sehr viel luft zwischen kellerdecke und duschtasse bleibt, bei 20cm bodenaufbau und einer 7cm tiefen duschtasse.

1
  •  hannes1608
20.7.2009  (#16)
hab noch ein frage...zu dem thema

bei uns ist gleich neben der dusche der schacht für wasserzu- und ableitung, und in der aussparung für die dusche liegen ein haufen leitungen herum. da wirds wohl schwierig, direkt auf den boden mit ytong zu hintermauern. was mach ich da am besten? soviel über die leitungen betonieren, dass ich dann die ytong-steine für das aufsetzen der duschtasse setzen kann?

lg, hannes

p.s.: ich bau nicht selber, sonst wärs von anfang an sicher einfacher gewesen. die aussparung für die dusche ist ein sonderwunsch, die dusche mach ich dann selber

1
  •  cc9966
20.7.2009  (#17)
hast du schon.. - ...mal mit ytong gemauert? dann würdest du wissen wie leicht es ist, an der kante die löcher raussägen wo die rohre durchgehen. selbst wenn da alle 5cm ein rohr ist wäre das keine große schwierigkeit.

1
  •  hannes1608
20.7.2009  (#18)
bin ein...absoluter laie, danke :)
mein vater kennt sich eh aus, ist aber grad auf urlaub

1
  •  hannes1608
20.7.2009  (#19)
aja...außerdem hat das mit dem beton unsere installateurin vorgeschlagen, weil sie meinte, mit dem ytong wirds dann wackelig

1
  •  Ziegelhausen
21.7.2009  (#20)
Zum Glück.... ist Deine Installateurin keine Maurerin!

Was soll bitte bei Ytong "wackeln"??

lg,

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Dämmung hinter Rollladenkasten